Seit vergangenem Freitag sind die neuen Smartphones iPhone 6S und iPhone 6S Plus im Handel erhältlich. Bereits jetzt wurden erste Geräte einem sogenannten Teardown unterzogen, bei dem die Reparaturfreundlichkeit überprüft wird. Im Vergleich mit dem direkten Vorgänger hat sich dabei nur wenig getan
Kaum ein Hersteller liefert so unterschiedliche Ergebnisse, wenn die Schrauber von iFixit anrücken. So erhielt beispielsweise das iPad Air extrem bescheidene 2 von 10 möglichen Punkten, unter anderem, weil die "schwierigste Akku-Demontage seit bestehen von iFixit" durchgeführt werden musste. Deutlich besser schlugen sich unter anderem iPhone 5S und iPhone 5C, die jeweils 6 von 10 Punkten einfahren konnten. Noch besser waren deren Nachfolger iPhone 6 und iPhone 6 Plus, die es jeweils auf 7 von 10 Punkten brachten.
Die Messlatte für die neuen Geräte liegt also hoch, wobei es durchaus reichlich Raum für Verbesserungen gibt. Diese sind auch zu verzeichnen, unter anderem wurde das Lösen der Verklebung des fest eingebauten Akkus ein wenig erleichtert. Positives gibt es auch beim Display, das jetzt mit nur noch drei statt vier Kabeln mit der restlichen Technik verbunden ist. Der Tausch der Displayeinheit ist nach wie vor ziemlich einfach, die hohen Ersatzteilkosten werden also durch eine kurze Reparaturzeit relativiert. Doch einige der zuvor kritisierten Punkte haben sich (leider) nicht geändert. So ist beispielsweise der Fingerabdrucksensor (Touch ID) immer noch so mit dem sogenannten Logic Board verbunden, dass ein Austausch unnötig kompliziert wird. Zudem kritisieren die Schrauber weiterhin die Verwendung von speziellen Pentalobe-Schrauben, die einen speziellen Schraubendreher benötigen.
Am Ende wurden keine größeren Fortschritte gegenüber den beiden Vorgängermodellen feststellbar. Das führt dazu, dass auch die Gesamtnote unverändert bei 7 von 10 möglichen Punkten stehenbleibt. Damit sortieren sich die beiden neuen Smartphones im oberen Mittelfeld aller bislang von iFixit untersuchten Geräte ein, und liegen deutlich vor den Mitbewerbern Samsung Galaxy S6 und Galaxy S6 edge, die lediglich 4 und 3 Punkte erhalten haben.
Die beiden Tests können in aller Ausführlichkeit auf der Homepage von iFixit nachgelesen werden. Nachfolgend die entsprechenden Links:
Meinung des Autors: Viel Licht, aber auch einiger Schatten: bei der Reparierbarkeit von iPhone 6S und iPhone 6S Plus gibt es gute Ansätze, aber auch Luft nach oben. Ein Vergleich mit der Konkurrenz zeigt jedoch, dass Apple ziemlich gut dabei ist. Vor allem gegenüber Samsung hat man die Nase aktuell weit vorne.
Kaum ein Hersteller liefert so unterschiedliche Ergebnisse, wenn die Schrauber von iFixit anrücken. So erhielt beispielsweise das iPad Air extrem bescheidene 2 von 10 möglichen Punkten, unter anderem, weil die "schwierigste Akku-Demontage seit bestehen von iFixit" durchgeführt werden musste. Deutlich besser schlugen sich unter anderem iPhone 5S und iPhone 5C, die jeweils 6 von 10 Punkten einfahren konnten. Noch besser waren deren Nachfolger iPhone 6 und iPhone 6 Plus, die es jeweils auf 7 von 10 Punkten brachten.
Die Messlatte für die neuen Geräte liegt also hoch, wobei es durchaus reichlich Raum für Verbesserungen gibt. Diese sind auch zu verzeichnen, unter anderem wurde das Lösen der Verklebung des fest eingebauten Akkus ein wenig erleichtert. Positives gibt es auch beim Display, das jetzt mit nur noch drei statt vier Kabeln mit der restlichen Technik verbunden ist. Der Tausch der Displayeinheit ist nach wie vor ziemlich einfach, die hohen Ersatzteilkosten werden also durch eine kurze Reparaturzeit relativiert. Doch einige der zuvor kritisierten Punkte haben sich (leider) nicht geändert. So ist beispielsweise der Fingerabdrucksensor (Touch ID) immer noch so mit dem sogenannten Logic Board verbunden, dass ein Austausch unnötig kompliziert wird. Zudem kritisieren die Schrauber weiterhin die Verwendung von speziellen Pentalobe-Schrauben, die einen speziellen Schraubendreher benötigen.
Am Ende wurden keine größeren Fortschritte gegenüber den beiden Vorgängermodellen feststellbar. Das führt dazu, dass auch die Gesamtnote unverändert bei 7 von 10 möglichen Punkten stehenbleibt. Damit sortieren sich die beiden neuen Smartphones im oberen Mittelfeld aller bislang von iFixit untersuchten Geräte ein, und liegen deutlich vor den Mitbewerbern Samsung Galaxy S6 und Galaxy S6 edge, die lediglich 4 und 3 Punkte erhalten haben.
Die beiden Tests können in aller Ausführlichkeit auf der Homepage von iFixit nachgelesen werden. Nachfolgend die entsprechenden Links:
Meinung des Autors: Viel Licht, aber auch einiger Schatten: bei der Reparierbarkeit von iPhone 6S und iPhone 6S Plus gibt es gute Ansätze, aber auch Luft nach oben. Ein Vergleich mit der Konkurrenz zeigt jedoch, dass Apple ziemlich gut dabei ist. Vor allem gegenüber Samsung hat man die Nase aktuell weit vorne.