21.07.2016, 16:58 Uhr:
In unschöner Regelmäßigkeit kommt es vor, dass Smartphone-Besitzer mit nicht erwünschten Anrufen oder Nachrichten belästigt werden. Beim iPhone kann man dies mit wenigen Klicks verhindern. Nachfolgend erklären wir, wie das geht. Doch leider hat die Sache einen ärgerlichen Haken
Diese Erfahrung dürfte fast jeder schon einmal gemacht haben: es kommt ein Anruf von einer dubiosen Rufnummer, in dem angeblich eine Umfrage durchgeführt wird oder "sensationelle Preise" winken. Auch per SMS trudeln immer wieder mal angebliche Gewinnbenachrichtigungen ein, die einem das Blaue vom Himmel versprechen. Mit wenig Aufwand können solche Belästigungen, die gemeinhin als Spam bezeichnet werden, nachhaltig unterbunden werden, in dem die betreffende Rufnummer dauerhaft über die Einstellungen gesperrt werden. Das geht ganz einfach über die Einstellungen im iPhone.
Leider hat Apple bei der Umsetzung der Funktion nicht ganz zu Ende gedacht, denn es können lediglich solche Rufnummern gesperrt werden, die als Kontakt angelegt wurden. Eine freie Eingabe der unerwünschten Rufnummern ist hingegen nicht möglich. Dementsprechend muss man damit leben, dass die Nummern dauerhaft in der Kontaktliste auftauchen. Abhilfe schafft hier nur, die unerwünschten Rufnummer so anzulegen, dass sie sich am Ende der Liste befinden, beispielsweise durch einen fiktiven Namen wie "Zzzz". Unter diesem können dann alle unerwünschten Nummern eingetragen werden.
Folgende Schritte sind dazu notwendig:
Ab sofort werden von den ausgewählten Kontakten weder Anrufe, noch Nachrichten oder FaceTime-Anrufe durchgestellt. Die Sperre verhindert allerdings nicht, dass unerwünschte Nachrichten weiterhin über Messenger wie WhatsApp, Telegram, Theema und Co. ankommen. Dies kann nur über die jeweiligen Apps verhindert werden.
In die Liste eingetragene Kontakte können natürlich bei Bedarf auch wieder freigegeben werden. Dafür die oben aufgeführten Schritte 1 bis 3 erneut durchführen und dann oben rechts auf "Bearbeiten" tippen. Im Anschluss das rote Zeichen freizugebenden Kontakt antippen (sieht aus wie ein "Durchfahrt verboten" Schild) und dann auf die rote Schaltfläche "Sperre aufheben" tippen.
Update, 08.02.2017, 16:01 Uhr: Unter iOS 10 hat Apple das Sperren von Rufnummern überarbeitet. Allerdings nur in einem Punkt, denn es wurden einige Formulierungen wurden durch vermeintlich bessere ersetzt. Hier der bisherige Weg mit den geänderten Begriffen:
Wer sein iPhone nicht auf iOS 10 aktualisiert hat, kann weiterhin die obige Anleitung verwenden.
Meinung des Autors: Mit unerwünschten Anrufen und SMS dürften die meisten iPhone-Nutzer schon einmal zu gehabt haben. Zumeist kommen diese nur einmal von einer bestimmten Rufnummer, doch hartnäckigen Spam kann man dauerhaft unterdrücken. Leider macht Apple das in einem Punkt unnötig kompliziert.
In unschöner Regelmäßigkeit kommt es vor, dass Smartphone-Besitzer mit nicht erwünschten Anrufen oder Nachrichten belästigt werden. Beim iPhone kann man dies mit wenigen Klicks verhindern. Nachfolgend erklären wir, wie das geht. Doch leider hat die Sache einen ärgerlichen Haken

Diese Erfahrung dürfte fast jeder schon einmal gemacht haben: es kommt ein Anruf von einer dubiosen Rufnummer, in dem angeblich eine Umfrage durchgeführt wird oder "sensationelle Preise" winken. Auch per SMS trudeln immer wieder mal angebliche Gewinnbenachrichtigungen ein, die einem das Blaue vom Himmel versprechen. Mit wenig Aufwand können solche Belästigungen, die gemeinhin als Spam bezeichnet werden, nachhaltig unterbunden werden, in dem die betreffende Rufnummer dauerhaft über die Einstellungen gesperrt werden. Das geht ganz einfach über die Einstellungen im iPhone.
Leider hat Apple bei der Umsetzung der Funktion nicht ganz zu Ende gedacht, denn es können lediglich solche Rufnummern gesperrt werden, die als Kontakt angelegt wurden. Eine freie Eingabe der unerwünschten Rufnummern ist hingegen nicht möglich. Dementsprechend muss man damit leben, dass die Nummern dauerhaft in der Kontaktliste auftauchen. Abhilfe schafft hier nur, die unerwünschten Rufnummer so anzulegen, dass sie sich am Ende der Liste befinden, beispielsweise durch einen fiktiven Namen wie "Zzzz". Unter diesem können dann alle unerwünschten Nummern eingetragen werden.
Folgende Schritte sind dazu notwendig:
- Die App "Einstellungen" antippen
- Dort nach unten zu "Telefon" scrollen und antipen
- Jetzt den Eintrag "Gesperrt" antippen
- Nun "Kontakt hinzufügen" antippen
- Jetzt den unerwünschten Kontakt auswählen
- Die letzten beiden Schritte bei Bedarf erneut ausführen
Ab sofort werden von den ausgewählten Kontakten weder Anrufe, noch Nachrichten oder FaceTime-Anrufe durchgestellt. Die Sperre verhindert allerdings nicht, dass unerwünschte Nachrichten weiterhin über Messenger wie WhatsApp, Telegram, Theema und Co. ankommen. Dies kann nur über die jeweiligen Apps verhindert werden.
In die Liste eingetragene Kontakte können natürlich bei Bedarf auch wieder freigegeben werden. Dafür die oben aufgeführten Schritte 1 bis 3 erneut durchführen und dann oben rechts auf "Bearbeiten" tippen. Im Anschluss das rote Zeichen freizugebenden Kontakt antippen (sieht aus wie ein "Durchfahrt verboten" Schild) und dann auf die rote Schaltfläche "Sperre aufheben" tippen.
Update, 08.02.2017, 16:01 Uhr: Unter iOS 10 hat Apple das Sperren von Rufnummern überarbeitet. Allerdings nur in einem Punkt, denn es wurden einige Formulierungen wurden durch vermeintlich bessere ersetzt. Hier der bisherige Weg mit den geänderten Begriffen:
- Die App "Einstellungen" antippen
- Dort nach unten zu "Telefon" scrollen und antipen
- Jetzt den Eintrag "Anrufe blockieren u. identifizieren" antippen
- Nun "Kontakt blockieren ..." antippen
- Jetzt den unerwünschten Kontakt auswählen
- Die letzten beiden Schritte bei Bedarf erneut ausführen
Wer sein iPhone nicht auf iOS 10 aktualisiert hat, kann weiterhin die obige Anleitung verwenden.
Meinung des Autors: Mit unerwünschten Anrufen und SMS dürften die meisten iPhone-Nutzer schon einmal zu gehabt haben. Zumeist kommen diese nur einmal von einer bestimmten Rufnummer, doch hartnäckigen Spam kann man dauerhaft unterdrücken. Leider macht Apple das in einem Punkt unnötig kompliziert.