Eine Frage der vergangenen Tage scheint nun geklärt - Was zahlt Apple an die rechteinhaber für das Streamen von Musik?nnAm 30.06. wird Apple Music in 100 Ländern starten und die meisten Details zum Angebot sind bereits bekannt. Zum Stichtag kann der Service auch bei uns genutzt werden, in den ersten drei Monaten kostenlos und ab dem vierten Monat dann für 9,99 Euro alle vier Wochen.
Eine Frage blieb bisher im Raum - Was muss Apple von diesen 9,99 Euro Gebühr an die Rechteinhaber abführen?
Bereits im Vorfeld der WWDC15 wurde spekuliert und einiges geschrieben. Beispielsweise hiess es, dass Apple seine Marktmacht ausnutzen wird, um so wenig wie möglich und deutlich weniger als die Mitbewerber an die Rechteinhaber zu bezahlen. Dem ist offensichtlich nicht so, Apple wird ca. 70 Prozent der über Apple Music generierten Einnahmen an Rechteinhaber, Publisher und Songwriter abführen.
Bereits vor einigen Tagen tauchte ein Dokument auf, welches andeutete, dass Apple um die 70 Prozent der Einahmen in Form von Gebühren weiterreichen muss und dies wurde nun offiziell bestätigt. Apple Manager Robert Kondrk, der gemeinsam mit Eddy Cue die Verhandlungen mit den Musiklabels geführt hat, hat sich im Gespräch mit Re/code zu den realen Zahlen geäußert. In den USA muss Apple 71,5 Prozent der Apple Music Umsätze an die Rechteinhaber abführen.
Ausserhalb der Vereinigten Staaten ist der Prozentsatz unterschiedlich, liegt aber im Durchschnitt bei 73 Prozent. Die knapp über 70 Prozent setzen sich aus unterschiedlichen Komponenten zusammen, so beispielsweise aus Zahlungen an Musiklabels, Songwriter, Publisher oder andere Rechteinhaber.
Hiermit wird auch das dreimonatige Probe-Abo erklärt, welches Apple jedem Nutzer als Einstand anbietet. Der kalifornische IT-Hersteller ist bereit etwas höhere Gebühren abzuführen, als es die konkurrierenden Mitbewerber machen. Hierüber finanziert man die drei Gratis-Monate, Künstlern und Labels entstehen somit keine Verluste durch den Testzeitraum, welchen Apple den Nutzern für Apple Music anbietet.
Zum Vergleich, Spotify beispielsweise zahlt ein paar Prozent weniger Gebühren, muss allerdings auch für die kostenlose Testphase und das werbegestützte Spotify Free bezahlen.
Meinung des Autors: Am Ende drückt Apple also nicht mit Macht in den Markt, sie zahlen den branchenüblichen Obolus an Labels und Künstler.
Eine Frage blieb bisher im Raum - Was muss Apple von diesen 9,99 Euro Gebühr an die Rechteinhaber abführen?
Bereits im Vorfeld der WWDC15 wurde spekuliert und einiges geschrieben. Beispielsweise hiess es, dass Apple seine Marktmacht ausnutzen wird, um so wenig wie möglich und deutlich weniger als die Mitbewerber an die Rechteinhaber zu bezahlen. Dem ist offensichtlich nicht so, Apple wird ca. 70 Prozent der über Apple Music generierten Einnahmen an Rechteinhaber, Publisher und Songwriter abführen.
Bereits vor einigen Tagen tauchte ein Dokument auf, welches andeutete, dass Apple um die 70 Prozent der Einahmen in Form von Gebühren weiterreichen muss und dies wurde nun offiziell bestätigt. Apple Manager Robert Kondrk, der gemeinsam mit Eddy Cue die Verhandlungen mit den Musiklabels geführt hat, hat sich im Gespräch mit Re/code zu den realen Zahlen geäußert. In den USA muss Apple 71,5 Prozent der Apple Music Umsätze an die Rechteinhaber abführen.
Ausserhalb der Vereinigten Staaten ist der Prozentsatz unterschiedlich, liegt aber im Durchschnitt bei 73 Prozent. Die knapp über 70 Prozent setzen sich aus unterschiedlichen Komponenten zusammen, so beispielsweise aus Zahlungen an Musiklabels, Songwriter, Publisher oder andere Rechteinhaber.
Hiermit wird auch das dreimonatige Probe-Abo erklärt, welches Apple jedem Nutzer als Einstand anbietet. Der kalifornische IT-Hersteller ist bereit etwas höhere Gebühren abzuführen, als es die konkurrierenden Mitbewerber machen. Hierüber finanziert man die drei Gratis-Monate, Künstlern und Labels entstehen somit keine Verluste durch den Testzeitraum, welchen Apple den Nutzern für Apple Music anbietet.
Zum Vergleich, Spotify beispielsweise zahlt ein paar Prozent weniger Gebühren, muss allerdings auch für die kostenlose Testphase und das werbegestützte Spotify Free bezahlen.
Meinung des Autors: Am Ende drückt Apple also nicht mit Macht in den Markt, sie zahlen den branchenüblichen Obolus an Labels und Künstler.