Apples Zuliefererkette zur Apple Watch gleicht einer Monokultur, eher untypisch für den kalifornischen IT-Hersteller.nnUBS hat sich die Kette der Zulieferer für Apples smarte Uhr genauer angesehen und kommt zu interessanten Erkenntnissen. Um die Hersteller der einzelnen Komponenten der Apple Watch identifizieren zu können hat man entsprechend die Uhr in ihre Einzelteile zerlegt. Die grosse Überraschung, eil für Apple so absolut untypisch, hinter fast jeder Komponente der Uhr steckt lediglich ein Hersteller.
Apple setzt bei der Zuliefererkette eigentlich immer auf Sicherheit, die Komponenten zu den Produkten der Kalifornier werden normal von mehreren Herstellern zugleich geordert. Der Hintergrund hierzu ist leicht auszumachen, fällt ein Hersteller zu einer Komponente aus, so können die anderen diesen Ausfall kompensieren und Apples Produktion wird durch den einzelnen Ausfall eines Zulieferers nicht beeinträchtigt. Bei der Apple Watch gibt es diese Rückversicherung in der Kette der Hersteller der notwendigen Bauteile nicht.nnSo spricht man bei UBS folgerichtig von einer "Monokultur" bei der Betrachtung der Apple Watch Zulieferer. Es besteht lediglich eine Ausnahme, die Taptic Engine, der lineare Aktuator zum haptischen Feedback, wird von zwei Herstellern geliefert, AAC und Nidec.
Ansonsten zeichnen einzelne Hersteller für die Produktion der Komponenten zur smarten Uhr verantwortlich. LG stellt die Displays bereit, die Firma TPK liefert sämtliche Berührungselektronik inklusive derer Lamination. Ausschliesslich von USI Shanghai bezieht Apple das SiP Elektronikpaket, das System-in-Package, welches alle Halbleiterbestandteile horizontal und vertikal in einem Gehäuse vereint. Der W-Lan-Chip kommt allein von Broadcom, die Technik zur Pulsmessung allein von Maxim und der Controller für das Touch Panel allein von ADI.
Meinung des Autors: Warum fährt Apple bei der Apple Watch und der zugehörigen Lieferkette so eingleisig? Möglicherweise liegt der Grund im Produkt selbst, die Apple Watch stellt für Apple eine völlig neue Produktkategorie dar und hier gilt es einfach Erfahrungen zu sammeln...dies eben auch bei der Organisation der Zulieferkette.
Apple setzt bei der Zuliefererkette eigentlich immer auf Sicherheit, die Komponenten zu den Produkten der Kalifornier werden normal von mehreren Herstellern zugleich geordert. Der Hintergrund hierzu ist leicht auszumachen, fällt ein Hersteller zu einer Komponente aus, so können die anderen diesen Ausfall kompensieren und Apples Produktion wird durch den einzelnen Ausfall eines Zulieferers nicht beeinträchtigt. Bei der Apple Watch gibt es diese Rückversicherung in der Kette der Hersteller der notwendigen Bauteile nicht.nnSo spricht man bei UBS folgerichtig von einer "Monokultur" bei der Betrachtung der Apple Watch Zulieferer. Es besteht lediglich eine Ausnahme, die Taptic Engine, der lineare Aktuator zum haptischen Feedback, wird von zwei Herstellern geliefert, AAC und Nidec.
Ansonsten zeichnen einzelne Hersteller für die Produktion der Komponenten zur smarten Uhr verantwortlich. LG stellt die Displays bereit, die Firma TPK liefert sämtliche Berührungselektronik inklusive derer Lamination. Ausschliesslich von USI Shanghai bezieht Apple das SiP Elektronikpaket, das System-in-Package, welches alle Halbleiterbestandteile horizontal und vertikal in einem Gehäuse vereint. Der W-Lan-Chip kommt allein von Broadcom, die Technik zur Pulsmessung allein von Maxim und der Controller für das Touch Panel allein von ADI.
Meinung des Autors: Warum fährt Apple bei der Apple Watch und der zugehörigen Lieferkette so eingleisig? Möglicherweise liegt der Grund im Produkt selbst, die Apple Watch stellt für Apple eine völlig neue Produktkategorie dar und hier gilt es einfach Erfahrungen zu sammeln...dies eben auch bei der Organisation der Zulieferkette.