Die Deutsche Bahn bietet den Kunden ab sofort zwei Neuerungen an. Während das bargeldlose Bezahlen über NFC oder entsprechende Alternativen bereits jetzt bundesweit genutzt werden kann, befindet sich der Dienst für die Echtzeitinformationen der Züge noch in der Pilotphase
Ab sofort können Kunden des neuen Dienstes Touch&Travel ohne vorherige Buchung eines Tickets öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Dafür setzt die Deutsche Bahn Smartphopne-Apps ein, die auf NFC, Barcodes oder GPS-Daten zugreifen. Abgerechnet werden die Fahrten am Ende des Monats. Der neue Service steht ab sofort deutschlandweit für alle Fernverkehrsverbindungen (ICE, IC/EC, CNL/EN) sowie einzelne ausgewählte Verbindungen ins Ausland zur Verfügung. Außerdem kann er im Gebiet des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV) für den gesamten Schienenpersonennahverkehr (SPNV) sowie in Berlin (AB), Potsdam (AB) und im Stadtgebiet Frankfurt a. M. (Tarifgebiet 50) für alle Verkehrsmittel genutzt werden. Die dazu benötigten Apps stehen für iOS von Apple, Android und Symbian von Nokia zur Verfügung.
Vor der Nutzung müssen sich die Kunden auf der Homepage registrieren. Anschließend braucht man sich vor Fahrtantritt nur noch über die entsprechende App an einem der Bahnsteig-Terminals oder per Positionsbestimmung einzubuchen, und schon ist man im Besitz eines gültigen Tickets. Am Ende der Fahrt bucht man sich wieder aus, damit auch nur die tatsächlich genutzte Strecke abgerechnet wird. Dabei werden mehrere Einzeltickets nach Möglichkeit zu einem günstigen Tagesticket zusammengefasst. Ebenso werden BahnCard-Rabatte berücksichtigt, allerdings steht BahnCard-Kunden das City-Ticket nicht zur Verfügung. Zudem erlaubt die Technik keine Tarife, die einen Voraberwerb voraussetzen und/oder zuggebunden sind (z. B. Sparpreise). Auch ist die Mitnahme von weiteren Personen und/oder Kindern mit dem System nicht möglich.
Als weitere Neuerung bietet die Bahn einen neuen Dienst namens "DB Netz LiveMaps" an. Dieser ermöglicht über eine Smartphone-App die vollständige Kontrolle aller "Zugbewegungen im deutschen Schienennetz echtzeitnah auf einer Karte", wie es in einer Projektanalyse der DB Netz erklärt wird. Damit sollen die Kunden jederzeit sehen können, wo sich welche Züge gerade befinden, ob es aktuell Verspätungen gibt und ob eventuell benötigte Anschlussverbindungen wie geplant erreicht werden. Derzeit wird der Dienst im Rahmen eines Pilotprojekts in München getestet, demnächst soll der test auch auf Stuttgart ausgedehnt werden. Zu einer bundesweiten Verfügbarkeit des fertigen Dienstes gibt es bislang jedoch keine Aussagen.
Ab sofort können Kunden des neuen Dienstes Touch&Travel ohne vorherige Buchung eines Tickets öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Dafür setzt die Deutsche Bahn Smartphopne-Apps ein, die auf NFC, Barcodes oder GPS-Daten zugreifen. Abgerechnet werden die Fahrten am Ende des Monats. Der neue Service steht ab sofort deutschlandweit für alle Fernverkehrsverbindungen (ICE, IC/EC, CNL/EN) sowie einzelne ausgewählte Verbindungen ins Ausland zur Verfügung. Außerdem kann er im Gebiet des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV) für den gesamten Schienenpersonennahverkehr (SPNV) sowie in Berlin (AB), Potsdam (AB) und im Stadtgebiet Frankfurt a. M. (Tarifgebiet 50) für alle Verkehrsmittel genutzt werden. Die dazu benötigten Apps stehen für iOS von Apple, Android und Symbian von Nokia zur Verfügung.
Vor der Nutzung müssen sich die Kunden auf der Homepage registrieren. Anschließend braucht man sich vor Fahrtantritt nur noch über die entsprechende App an einem der Bahnsteig-Terminals oder per Positionsbestimmung einzubuchen, und schon ist man im Besitz eines gültigen Tickets. Am Ende der Fahrt bucht man sich wieder aus, damit auch nur die tatsächlich genutzte Strecke abgerechnet wird. Dabei werden mehrere Einzeltickets nach Möglichkeit zu einem günstigen Tagesticket zusammengefasst. Ebenso werden BahnCard-Rabatte berücksichtigt, allerdings steht BahnCard-Kunden das City-Ticket nicht zur Verfügung. Zudem erlaubt die Technik keine Tarife, die einen Voraberwerb voraussetzen und/oder zuggebunden sind (z. B. Sparpreise). Auch ist die Mitnahme von weiteren Personen und/oder Kindern mit dem System nicht möglich.
Als weitere Neuerung bietet die Bahn einen neuen Dienst namens "DB Netz LiveMaps" an. Dieser ermöglicht über eine Smartphone-App die vollständige Kontrolle aller "Zugbewegungen im deutschen Schienennetz echtzeitnah auf einer Karte", wie es in einer Projektanalyse der DB Netz erklärt wird. Damit sollen die Kunden jederzeit sehen können, wo sich welche Züge gerade befinden, ob es aktuell Verspätungen gibt und ob eventuell benötigte Anschlussverbindungen wie geplant erreicht werden. Derzeit wird der Dienst im Rahmen eines Pilotprojekts in München getestet, demnächst soll der test auch auf Stuttgart ausgedehnt werden. Zu einer bundesweiten Verfügbarkeit des fertigen Dienstes gibt es bislang jedoch keine Aussagen.
Quelle: touchandtravel.de; winfuture.de
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