Beste eBook Reader: Das sind die besten eBook Reader

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Heutzutage kann man zwar Tablets auch schon günstig kaufen. Wer allerdings viel liest, der wird schon nach kurzer Zeit einen eBook Reader zu schätzen wissen. Vorbei sind die Zeiten, als man Unmengen von Büchern mit in den Urlaub schleppte. Dabei bietet ein eBook Reader auch noch weitere Vorteile, etwa der günstige Preis. Welches die besten eBook Reader sind, verraten wir euch heute.

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Ein jedes Tablet kann per App zum eBook Reader umfunktioniert werden. Wer jedoch viel liest, für den könnte sich ein reiner eBook Reader durchaus lohnen. So sind die Reader in der Regel preislich viel attraktiver und die Ausdauer ist wesentlich höher. So auch beim Amazon Kindle Paperwhite. Jeder dürfte wohl die Kindle Fire bzw. FireHD(X) Tablets kennen. Der Kindle Paperwhite ist dabei aber ein reiner eBook Reader, der nichts anderes tut, als eBooks, also elektronische Bücher, problemlos darzustellen. Und das macht der Kindle Paperwhite von Amazon auch richtig gut. Bücher werden dabei auf einem 6 Zoll großen Display angezeigt. Dabei verfügt der Kindle Paperwhite sogar über ein kapazitives Display. Die Auflösung liegt bei 1024 x 758 Pixel. Dabei liegt die Pixeldichte bei 212 ppi. Zudem werden auch 16 Graustufen angezeigt. Bevor nun aber jemand über die „schlechten“ Daten nachdenkt, es handelt sich um einen eBook Reader. Hier liegt das Hauptaugenmerk auf der Darstellung von Buchstaben. Und das kann das Kindle Paperwhite sehr gut. Das Display ist zudem hintergrundbeleuchtet, was dem Lesen bei Dunkelheit zu Gute kommt. Auch das Kontrastverhältnis ist sehr gut. Bei der Displaytechnologie kommt eInk Pearl zum Einsatz. Der interne Speicher ist auch nicht zu vernachlässigen. Denn die eBooks müssen ja auch gespeichert werden. Hier bietet das Kindle Paperwhite einen 2 Gigabyte großen internen Speicher, wobei 1,25 Gigabyte nutzbar sind. Dennoch soll das laut Amazon noch für ca. 1100 Bücher reichen. Bei den gängigsten Dateiformanten wird PDF, Mobi und AZW unterstützt. Der offene Dateistandard ePUB wird allerdings nicht unterstützt. Entsprechend ist das Kindle Paperwhite auch sehr auf den Store von Amazon ausgerichtet. Die Akkulaufzeit wird mit bis zu 8 Wochen angegeben, allerdings nur dann, wenn WLAN abgeschaltet ist. Apropos WLAN, damit holt sich das Kindle Paperwhite Nachschub an Büchern. Optional gibt es das Paperwhite aber auch noch mit einem 3G Modul, womit man dann auch unterwegs die neuesten Schmöker kaufen kann. Ansonsten ist das Kindle Paperwhite ein Top-Gerät. Für 119 Euro kann man es bei Amazon kaufen, die 3G-Variante schlägt mit 179 Euro zu Buche.

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Vom Kindle Paperwhite gibt es aber auch schon die zweite Generation, das Kindle Paperwhite 2. Die Bezeichnung blieb bei Amazon dabei gleich, wobei wir uns nun für die „2“ dahinter entschieden haben um es abgrenzen zu können. Gegenüber dem Vorgänger hat Amazon hier, rein optisch, nichts geändert. Die Veränderungen sind für den Nutzer also auf den ersten Blick nicht sofort sichtbar. Doch welche Änderungen gibt es dann zur ersten Generation? Recht simpel. Amazon nutzt mit dem Kindle Paperwhite 2 eine neue Displaytechnologie, die eInk Carta genannt wird. Damit soll die bislang beste Ablesbarkeit bei eBooks gewährleistet werden. Diese Technologie soll Amazon derzeit noch exklusiv haben. Doch auch bei der Beleuchtung hat man Verbesserungen vorgenommen. Hier strahlt das Display nun heller. Auch bei der Software legt Amazon nun eine Schippe drauf. So bietet man unter anderem auch PageFlip, eine Notizfunktion sowie auch einen Vokabeltrainer. Auch hier ist das Display, wie beim Vorgänger, 6 Zoll groß und erreicht eine Auflösung von 1024 x 758 Pixel, was auch einer Pixeldichte von 212 ppi entspricht. Ebenso kann das Display per Touch bedient werden. Gleich blieb auch der interne Speicher von zwei Gigabyte, wobei letztlich nur 1,25 Gigabyte zur freien Verfügung stehen. Das reicht aber letztlich trotzdem für ca. 1100 Bücher. Bei abgeschaltetem WLAN schafft der Akku ebenfalls rund 2 Monate bis zur nächsten Aufladung. Man muss als nicht ständig den Akkustand im Auge behalten. Leider unterstützt auch das Kindle Paperwhite 2 den ePUB-Standard nicht, womit es ebenfalls eng an Amazon gebunden ist. Das Kindle Paperwhite 2 steht dem Kunden dabei sowohl mit WLAN als auch mit WLAN + 3G zur Verfügung. Das neuere Modell ist dabei allerdings nur unwesentlich teurer als das Vorgängermodell. Es werden lediglich 10 Euro mehr je Variante fällig. So kostet das Kindle Paperwhite 2 nur 129 Euro, während für das Kindle Paperwhite 3G 189 Euro fällig werden.

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Auch andere Hersteller haben hübsche Töchter, respektive gute eBook Reader. So bietet der Hersteller Kobo den eReader Touch an. Allerdings ist der eBook Reader nicht mehr der Jüngste. Bereits 2011 brachte Kobo das Gerät auf den Markt. Dennoch hat das Gerät einen 6 Zoll großen Bildschirm, der sich, wie der Name schon vermuten lässt, per Toucheingabe steuern lässt. Umgeblättert wird also durch Wischen. Die Auflösung ist dabei allerdings etwas geringer als bei den Amazon Kindle-Produkten, es kommt lediglich eine Auflösung von 800 x 600 Pixel zum Einsatz. Bei der Displaytechnologie setzt Kobo beim eReader Touch ebenfalls auf die eInk Pearl-Technologie, was eine gute Ablesbarkeit gewähren soll. Dabei kann man sogar zwischen 7 Schriftarten und auch 17 Schriftgrößen wählen. Ein Nachteil dürfte aber wohl die fehelende Hintergrundbeleuchtung sein. Somit wird immer eine Lichtquelle benötigt um vom eReader Touch abzulesen. Ein Vorteil des Kobo eReader Touch dürfte aber wohl seine Auswahl bei den Dateiformaten sein. So wird neben PDF und Mobi auch das offene Dateiformat ePUB unterstützt. Der interne Speicher des eBook Readers beträgt 2 Gigabyte. Wem das aber nicht ausreicht, der hat zudem die Möglichkeit eine microSD Karte einzusetzen. Hier kann dann um bis zu 32 Gigabyte erweitert werden, was Platz für rund 30.000 Bücher bietet. Der integrierte Akku bietet eine Laufzeit von rund 30 Tagen, ehe man das Gerät wieder mit dem Netzstecker verbinden muss. Um sich die neuesten eBooks herunterzuladen geht das Gerät mit WLAN ins Netz, eine Variante mit 3G fehlt allerdings. Dafür ist der Preis nicht unattraktiv. Für rund 80 Euro kann der eReader Touch bereits gekauft werden.

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Allerdings kann Kobo auch noch ein Stückchen besser. Im letzten Jahr stellte Kobo den eReader Glo vor. Gesprochen wird das dann im Grunde wie „Glow“, womit man sich auf die Leuchtfähigkeit des Geräts bezieht. Im Grunde ist er technisch nahezu identisch mit dem Vorgänger eReader Touch. Allerdings hat man beim Glo an die Hintergrundbeleuchtung gedacht. Es ist, wie auch schon der eReader Touch, per Toucheingabe bedienbar und bietet ein 6 Zoll großes Display. Verbessert hat man hier allerdings die Auflösung. Diese liegt nun bei 1024 x 758 Pixel, was somit auf gleichem Niveau liegt wie beim Kindle Paperwhite. Die Displaytechnologie lautet auf eInk Pearl. Der Kontrast ist dabei durchaus gut. Wie auch schon beim eReader Touch kann auch beim Glo das Schriftbild sowie die Schriftgröße selbst angepasst werden, zudem ist es auch möglich, eigene Schriftarten zu installieren. Somit können Bücher sehr schön personalisiert werden. Auch eine Notiz- sowie Wörterbuch-Funktion kann das Kobo eReader Glo bieten. Auch hier kommt neben PDF das ePUB-Dateiformat zum Einsatz. Beim internen Speicher verbaut der Hersteller insgesamt zwei Gigabyte, wobei die Hälfte davon nutzbar ist. Doch kein Problem, denn auch hier steht ein microSD Kartenslot zur Verfügung, der dem Gerät bis zu 32 weitere Gigabyte bietet. Folglich können insgesamt bis zu 30.000 Bücher auf der Karte gespeichert werden, Lesespaß pur. Um dabei an neue Bücher zu kommen verbindet sich der eBook Reader per WLAN mit dem integrierten eBook Store. Eine Akkuladung reicht dem eReader Glo bis zu einem Monat weit. Nutzt man dabei aber ständig die Hintergrundbeleuchtung, so kommt man immerhin noch durchgehen 55 Stunden mit dem Gerät aus. Bereits für rund 124 Euro kann der Kobo eReader Glo gekauft werden, eine 3G-Version gibt es jedoch nicht.

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Auch der bekannte japanische Hersteller Sony mischt sich mit diversen eBook Readern unters Volk. Dabei ist der Sony PRS-T3 ein durchaus starker eBook Reader. Allerdings verzichtet man bei Sony auf eine integrierte Beleuchtung. Es muss also quasi immer Licht vorhanden sein um zu lesen. Doch die restlichen Daten sind dabei durchaus nicht schlecht. Das Display beim Sony PRS-T3 ist 6 Zoll groß und kann dabei auf eine Auflösung von 1024 x 758 Pixel zurückgreifen. Auch hier wird auf die eInk Pearl-Technologie gesetzt, was mittlerweile fast schon Standard ist. Bedient wird beim Lesen via Toucheingabe, doch auch Tasten zum Blättern sind vorhanden. Für neue eBooks kann man den Store dabei via WLAN besuchen, eine Version mit einem 3G Modul ist allerdings nicht vorgesehen. Dafür setzt der eBook Reader auf Android 2.3 als Betriebssystem. Zudem kommt auch ein Web-Browser zum Einsatz, womit man dann auch neben dem Lesen mal kurz im Internet stöbern kann. Bei den Dateiformaten werden unter anderem PDF und ePUB unterstützt. Beim internen Speicher setzt Sony mit dem PRS-T3 auf zwei Gigabyte. Auch an einen microSD Kartenslot hat man gedacht. Dabei können microSD Karten mit bis zu 32 Gigabyte eingesetzt werden. Platzprobleme dürften damit also nicht mehr auftauchen. Durch die fehlende Hintergrundbeleuchtung hält der Akku des Sony PRS-T3 auch durchaus lange durch, bis zu zwei Monate soll der eBook Reader dabei durchhalten. Für rund 120 Euro wechselt dabei der PRS-T3 von Sony den Besitzer. Angesichts der fehlenden Beleuchtung ist der Preis aber durchaus etwas zu hoch angesetzt.

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Ebenfalls ein sehr guter eBook Reader ist dabei der Tolino Shine. Dabei wurde das Gerät in einer Gemeinschaftskooperation entwickelt, darunter namenhafte Konzerne wie Thalia, Hugendubel, Deutsche Telekom, Weltbild und auch Club Bertelsmann. Man setzt beim Tolino Shine dabei ebenfalls auf ein 6 Zoll großes Display. Die Auflösung ist dabei mit 1024 x 758 Pixel am oberen Ende zu finden und damit auf dem gleichen Niveau wie auch der Klassenprimus Amazon Kindle Paperwhite. Vorbildlich ist auch die Bedienung mittels eines Touchscreens. Das Display verfügt zudem über die eInk Pearl-Technologie und bietet insgesamt 16 Graustufen. Ein gut ablesbarer Text ist also gegeben. Zudem kommt auch die Regal-Displaytechnik zum Einsatz, die eine Verringerung des Ghostings bietet. Und weil es ja quasi zum guten Ton gehört, auch das Tolino Shine bietet ein beleuchtetes Display an. Somit kann der eBook Reader sowohl in der Sonne als auch bei Dämmerung und Dunkelheit bestens genutzt werden. Zwar verfügt der Tolino Shine lediglich über WLAN und kein 3G Modul, dadurch dass das Gerät aber unter anderem von der Telekom stammt können die mobilen WLAN-Hotspots der Telekom genutzt werden. So kann auch von unterwegs aus der neueste Bestseller gekauft und gelesen werden. Allerdings soll das Gerät nicht gerade flott sein, teilweise wird der Tolino Shine als recht träge bezeichnet. Der interne Speicher ist allerdings angenehm groß. Kommt bei den Mitbewerbern ein insgesamt nur zwei Gigabyte großer Speicher zum Einsatz sind es beim Tolino Shine sogar satte vier Gigabyte, zwei davon sind durch den User nutzbar. Doch damit nicht genug der guten Nachrichten. Auch das Tolino Shine verfügt über einen microSD Kartenslot, der microSD Karten mit bis zu 32 Gigabyte schluckt. Als Betriebssystem wird das offene Android-Betriebssystem angepriesen. Durch zwei Updates können versierte Bastler das Gerät aber nicht mehr rooten. Dafür lieferte man diverse neue Features wie etwa neue Wörterbücher oder auch die Notizfunktion nach, was den eBook Reader natürlich aufwertet. Unterstützt werden bei den Dateiformanten sowohl PDF als auch ePUB. Der integrierte Akku kann mit einer Ladung bis zu sieben Wochen durchhalten. Mit eingeschalteter Displaybeleuchtung sinkt die Laufzeit allerdings ab. Angenehm ist auch der Preis. Für rund 98 Euro kann der Tolino Shine bereits gekauft werden. Betrachtet man dabei die Ausstattung so ist das Preis-Leistungs-Verhältnis durchaus gut bis sehr gut.

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Ein recht bekannter Hersteller von eBook Readern ist auch Barnes & Noble. Hier wurde in diesem Jahr das Nook Glowlight vorgestellt. Und die Ausstattung ist dabei gar nicht mal schlecht. So bekommt man auch mit dem Nook Glowlight einen 6 Zoll großen eBook Reader, der eine Auflösung von 1024 x 758 Pixel bietet. Ebenso bietet man 16 Graustufen. Auch die weiteren Ausstattungsmerkmale sind dabei auf dem gleichen Level wie vergleichbare Modelle anderer Hersteller. So wird ebenfalls auf die eInk Pearl-Technologie gesetzt. Bedient wird der Reader dabei mittels eines Touchscreens. Auch eine Beleuchtung bietet der eBook Reader, was in zu einem guten Begleiter bei allen Lichtverhältnissen macht. Nicht nur bei Sonnenlicht, auch abends im Bett kann man damit also noch bequem das Buch lesen. Gegenüber dem Vorgänger hat man hierbei die Ausleuchtung sowie den Kontrast nochmals verbessert. Um sich mit den aktuellsten Büchern zu versorgen kann man dabei WLAN nutzen, allerdings fehlt ein Modell mit einem 3G Modul um auch von unterwegs aus auf den eBook Store zugreifen zu können. Beim internen Speicher setzt Barnes & Noble auf insgesamt vier Gigabyte, wobei vom Nutzer 2,5 Gigabyte belegt werden können. Allerdings hat man auf einen Steckplatz für microSD Karten verzichtet, was nicht unbedingt erfreulich ist. Gerade Leseratten dürften mit der Zeit an die Grenzen des 2,5 Gigabyte großen Speichers kommen. Beim Betriebssystem setzt man ebenfalls auf Android wobei es allerdings keinen Web-Browser gibt um mal schnell einen Ausflug ins Internet zu machen. Zu den unterstützen Dateiformanten zählen PDF und ePUB. Der Akku soll nach Angaben von Barnes & Noble bis zu acht Wochen durchhalten, dieser Wert verkürzt sich allerdings wenn man die Displaybeleuchtung nutzt. Der Preis beträgt rund 120 Dollar. Einen Preis in Euro gibt es bislang noch nicht, da das Gerät in Deutschland noch nicht verfügbar ist. Geplanter Release hierzulande ist Anfang 2014. Vermutlich wird der Preis dann aber ebenfalls bei rund 120 Euro liegen.

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Ein recht günstiger und zudem auch relativ neuer eBook Reader kommt von PocketBook. Gemeint ist damit der PocketBook Basic Touch. Das Display ist, wie im Grunde bei fast allen Readern, 6 Zoll groß, bietet allerdings nur eine Auflösung von 800 x 600 Pixel. Dabei wird das Gerät mittels eines Touchscreens mit Film Touch-Technik. Dabei wird der Touchscreen direkt am eInk-Display (ausgestattet mit der eInk Pearl-Technologie) angebracht. Zudem ist dieser sehr dünn, womit man den Kontrastwert auf gleichem Niveau halten kann. Der Basic Touch wird dabei aber nicht nur mittels des Touchscreens bedient, auch vier Hardware-Tasten sind verbaut, die zudem auch noch frei konfiguriert werden können. Wer sich neuen Lesestoff besorgen möchte, der kommt dabei in den entsprechenden eBook Store mit Hilfe von WLAN. Eine 3G-Unterstützung ist nicht vorgesehen. Der interne Speicher beim PocketBook Basic Touch ist 4 Gigabyte groß. Zudem bietet man auch einen microSD Kartenslot an, mit dem Speicherkarten bis zu 32 Gigabyte unterstützt werden. Auch die vorhandenen Features sind interessant. So bietet der eBook Reader ein Wörterbuch, ein paar Spiele, ein Foto-Album, einen Rechner sowie einen Browser, mit dem auch Ausflüge ins Internet möglich sind. Das PocketBook Basic Touch unterstützt die Dateiformate ePUB und auch PDF. Auch der Akku scheint wohl lange durchzuhalten, wobei der Hersteller keine wirklich genauen Angaben macht. Es ist lediglich davon die Rede, dass man mit einer Akkuladung mehrere Wochen auskommt. Dafür ist der Preis interessant. Im Webshop des Herstellers kann der eBook Reader bereits für 79 Euro gekauft werden. Angesichts der Ausstattung ein durchaus fairer Preis.

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Ebenfalls von PocketBook stammt auch der Reader Touch Lux. Dabei ist die Ausstattung des Readers, wie auch schon beim Basic Touch wirklich gut. Das Display ist ebenfalls 6 Zoll groß, die Auflösung jedoch noch ein Stückchen schärfer als beim Basic Touch. Hier kommt eine Auflösung von 1024 x 758 Pixel zum Einsatz. Zudem ist das Display auch mit der eInk Pearl-Technologie ausgestattet. Damit sollen Texte scharf wiedergegeben werden. Damit das Gerät auch bei Dunkelheit oder sehr schlechten Lichtverhältnissen genutzt werden kann, gibt es eine entsprechende Displaybeleuchtung. Edel mutet dabei das Äußere des Touch Lux an, verwendet wird dabei ein Gehäuserahmen aus Metall. Die Rückseite besteht aus einer angenehmen Soft-Touch Oberfläche. Bedient wird ebenfalls per Touchscreen oder auch wahlweise mit Hilfe der Hardware-Tasten, etwa zum Umblättern. Der interne Speicher umfasst eine Gesamtgröße von vier Gigabyte. Dem Nutzer stehen dabei aber immerhin noch satte drei Gigabyte zur Verfügung. Wem das aber noch nicht reicht, der kann auch eine microSD Karte einsetzen. Hier werden dann Karten bis zu 32 Gigabyte unterstützt. Wie auch schon der Basic Touch verfügt auch der Touch Lux über einen integrierten Web-Browser. Um in den eBook Store sowie ins Internet zu kommen wird eine WLAN-Verbindung benötigt. Auf ein 3G Modul hat der Hersteller allerdings verzichtet. Darüber hinaus bietet PocketBook auch Wörterbücher an, ebenso wie auch 18 Schriftarten. Zusätzlich können aber auch weitere Schriftarten installiert werden. Bei den Dateiformaten werden sowohl PDF als auch ePUB unterstützt. Ungewöhnlich ist allerdings auch hier die Herstellerangabe bezüglich der Akkulaufzeit. Der 1000 mAh starke Akku soll für bis zu 8000 Seitenwechsel gut sein, wie lang auch immer das dauern mag. Preislich kann das PocketBook Touch Lux bereits für rund 124 Euro im Internet bestellt werden. Wer auf eine etwas schwächere Auflösung verzichtet, der bekommt für rund 44 Euro mit dem Basic Touch einen fast identisch ausgestatteten eBook Reader.

Man sieht also, eBooks sind nicht immer die schlechteste Wahl. Es lohnt sich aber in der Regel nur dann, wenn man wirklich viel liest. Hier machen sich dann vor allem die Displays bemerkbar, die mit der eInk-Technologie schon fast an das Aussehen normaler Buchseiten heranreichen. Ein normales Tablet schafft dies in der Regel nicht. Dafür hat man allerdings bei einem eBook Reader auch kein farbiges Display. Hier muss man sich mit schwarz-weiß und 16 Graustufen begnügen. Ein Vorteil ist aber ganz klar der Akku. Dadurch, dass der Prozessor lediglich dafür sorgen muss, Text auf dem Display anzuzeigen halten die Akkus sehr lange durch. Mehrere Wochen Laufzeit bis der Akku wieder geladen werden muss sind quasi Standard. Bei den Features bieten manche eBook Reader sogar einen Web-Browser an. Damit kann man sich dann auch mal im Internet über das neueste Geschehen informieren. Ein weiterer Vorteil dürfte auch der Preis sein. Abgesehen von den 3G-Modellen des Amazon Kindle Paperwhite liegen alle Reader bei maximal rund 130 Euro. Gut ist zudem, dass die meisten Geräte über einen entsprechenden microSD Kartenslot verfügen. Ein Platzproblem hinsichtlich zu vieler eBooks dürfte dann kaum noch bestehen. Wer also gerne und viel liest, der kann getrost über die Anschaffung eines eBook Readers nachdenken. Der Lohn ist ein super Display und jede Menge Platz für die Büchersammlung. Beachten sollte man aber unbedingt die unterstützten Dateiformate. Bis auf Amazon unterstützen alle das ePUB-Format. PDF-Dateien werden von allen erkannt. Bei Amazon hingegen ist man an das Dateiformat des Kindle-Shops gebunden. Es lohnt sich zudem, sich einen eBook Reader mit beleuchtetem Display zu kaufen. Zwar sehen auch die unbeleuchteten Displays gut aus, bei Dunkelheit wird aber in jedem Fall eine zusätzliche Lichtquelle benötigt.
 
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