In diesem Jahr präsentierten die Smartphone-Hersteller wieder viele interessante Geräte. Dabei waren auch wieder einige Top-Geräte vertreten. Die besten Smartphones des Jahres 2014 wollen wir euch nun zeigen.
Apple iPhone 6
Im Laufe des Jahres kamen dabei aber noch mehrere Top-Smartphones und auch –Smartlets hinzu. Nicht zuletzt Samsungs schärfster Konkurrent Apple präsentierte im September seine neuesten Geräte. Besonders das iPhone 6 sei hier genannt. Wieder einmal konnte Apple die Nutzer begeistern, insbesondere, da man nun das Display vergrößerte. Statt den bisherigen 4 Zoll, die das iPhone 5S bot, kommt das neue iPhone 6 nun auf sage und schreibe 4,7 Zoll. Und auch bei der Auflösung hat sich was getan. Das iPhone 6 bietet dem Nutzer nun 1334 x 750 Pixel, was einer Pixeldichte von 326 ppi entspricht. Somit hat Apple nun einen weiteren Schritt gemacht und verbesserte damit weiter das gute Retina-Display. Und auch hinsichtlich des Chipsatzes gab es wieder einmal Verbesserungen. Statt des Apple A7 aus dem iPhone 5S kommt nun ein verbesserter Apple A8 zum Einsatz. Selbstverständlich ist auch dieser Dualcore-Chip wieder 64 Bit-fähig. Die Taktfrequenz liegt bei 1,4 GHz je Kern. Zusätzlich greift der Chipsatz auf einen ein Gigabyte großen Arbeitsspeicher zurück. Beim internen Speicher hat der Nutzer diverse Wahlmöglichkeiten. Wer nur wenig Fotos aufnimmt, Musik und Daten speichert, der kann auf 16 Gigabyte zurückgreifen. Ansonsten stehen auch noch Varianten mit 64 und 128 Gigabyte zur Verfügung. Bilder werden nun dank einer neuen 8 Megapixel-Kamera aufgenommen, die nun verbesserte Zeitlupen aufnimmt. Zudem sind auch Videos in 1080p möglich. Die Frontkamera ist mit 1,2 Megapixel aber vergleichsweise schwach aufgestellt. Auch an den Fingerabdrucks-Scanner im Home-Button hat man wieder gedacht. Ebenso kann der Nutzer LTE Cat. 4 (bis zu 150 Mbit/s Downstream) und WLAN ac nutzen. Auch Bluetooth 4.0, GPS/GLONASS und NFC bietet das iPhone 6. Allerdings sind die Nutzungsmöglichkeiten für NFC vorerst noch eingeschränkt. Beim Betriebssystem setzt man auf das neue iOS 8, welches in Verbindung mit dem Chipsatz für eine sehr gute Performance sorgen soll. Strom liefert ein 1810 mAh starker Akku.
Apple iPhone 6 Plus
Gleichzeitig präsentierte man bei Apple aber noch ein weiteres Gerät, das iPhone 6 Plus. Dabei ist der Name Programm, denn das iPhone 6 Plus bietet ein Plus an Display-Größe und –Auflösung. Satte 5,5 Zoll misst der Touchscreen in der Diagonalen. Und auch hinsichtlich der Auflösung gibt es nun erstmals eine Neuerung bei Apple. Diese beträgt nun 1920 x 1080 Pixel. Somit ist es das erste Apple-Telefon, welches über eine Full HD-Auflösung verfügt. Somit steigert man auch die Pixeldichte auf nun 401 ppi. Ansonsten ist das Smartlet durchaus recht ähnlich zum iPhone 6. Immerhin werkelt im Inneren der gleiche Apple A8 Dualcore-Chip mit einer Taktfrequenz von 1,4 GHz. Auch der Arbeitsspeicher mit seiner Größe von einem Gigabyte ist dabei identisch. Hinsichtlich des internen Speichers ergibt sich das gleiche Bild wie beim iPhone 6. Dem Nutzer stehen insgesamt drei verschiedene Modelle zur Verfügung, wobei man sich zwischen 16, 64 und 128 Gigabyte entscheiden kann. Nach wie vor sucht man aber einen microSD Kartenslot vergebens bei den iPhone-Geräten. Auch mit dem iPhone 6 Plus lassen sich Bilder und Videos aufnehmen. Hierfür steht eine 8 Megapixel starke Hauptkamera zur Verfügung, ebenso wie auch eine 1,2 Megapixel starke Frontkamera. Selfies sind zwar möglich, die Auflösung dürfte sich aber wohl in Grenzen halten. Ein gleiches Bild zeichnet sich auch bei der weiteren Ausstattung ab. Auch beim größeren Apple-Smartlet ist LTE Cat. 4 sowie WLAN ac möglich. Zudem steht auch NFC, Bluetooth 4.0 und GPS/GLONASS zur Verfügung. Das Betriebssystem lautet auf iOS 8. Einen kleinen Unterschied gibt es allerdings beim Akku. Statt den 1810 mAh, die das iPhone 6 bietet, kommt das iPhone 6 Plus auf 2915 mAh.
Samsung Galaxy Alpha
Bereits im August präsentierte der südkoreanische Hersteller Samsung recht unspektakulär das Galaxy Alpha. Damit plante man, dem iPhone 6 Konkurrenz zu machen. Auffallend ist dabei die kleinere Displaygröße, ebenso wie auch der Metallrahmen, der das Smartphone umgibt. Erstmals entschied sich der Hersteller also für ein hochwertiges Material, nachdem bisherige Geräte eher als Plastikbomber verschrien waren. Allerdings, wirklich schlecht ist das Galaxy Alpha jedoch nicht. Das Display bietet dem Nutzer eine Größe von 4,7 Zoll. Bei der Auflösung kommt das Super AMOLED-Panel auf 1280 x 720 Pixel und erreicht eine Pixeldichte von 312 ppi. Damit liegt man nur knapp unterhalb des iPhone 6. Beim Chipsatz entschied sich Samsung für den eigenen Exynos 5 Octa-Chip. Insgesamt kommen 8 Kerne zum Einsatz, wobei vier mit 1,8 GHz und vier mit 1,3 GHz takten. Die Größe des Arbeitsspeichers beträgt zwei Gigabyte. Hinsichtlich der Größe des Speicherplatzes hat man im Grunde keine Wahl, Samsung bietet 32 Gigabyte an. Ebenso muss man auf eine Speichererweiterung verzichten, ein microSD Kartenslot wird nicht angeboten. Bilder und Videos nimmt das Galaxy Alpha dank einer 12 Megapixel starken Kamera auf, diese ist zudem in der Lage Videos in UHD aufzunehmen. An der Front macht eine 2,1 Megapixel starke Kamera Bilder und Videos. Für das Surfen im Netz kann der Nutzer LTE Cat. 6 nutzen, ebenso wie auch WLAN ac. Ebenso beherrscht das Galaxy Alpha DLNA, NFC, Bluetooth 4.0 und GPS/GLONASS. Das Betriebssystem lautet auf Android 4.4 KitKat, ob ein Update auf Android 5.0 erscheint ist aktuell aber noch unklar. Befeuert wird das Smartphone von einem 1860 mAh starken Akku, wobei stark mehr oder weniger relativ ist.
Samsung Galaxy Note 4
Doch Samsung plante noch mehr. Anfang September kündigte man auf dem UNPACKED Event im Rahmen der IFA in Berlin das neue Galaxy Note 4 an, die nächste Generation des Highend-Smartlets von Samsung. Und wieder einmal setzte man auf starke Technik. Kein Wunder also, dass das Note 4 zu einem der stärksten Geräte auf dem Markt gehört. Das Display bietet eine Größe von 5,7 Zoll, man hat die Displaygröße also gegenüber dem Vorgänger-Modell beibehalten. Dafür hat man allerdings an der Auflösung geschraubt. Statt des Full HD-Displays, welches beim Galaxy Note 3 zum Einsatz kam, ist es nun ein Quad HD-Display mit 2560 x 1440 Pixel. Somit kommt das Note 4 auf eine Pixeldichte von satten 515 ppi. Ebenso spendierte man dem neuen Flaggschiff-Smartlet auch einen neuen und vor allem schnellen Chipsatz. Angetrieben wird das Gerät nämlich von einem Snapdragon 805. Der Quadcore-Chipsatz erreicht dabei eine Taktrate von 2,7 GHz pro Kern. Und auch der Arbeitsspeicher ist alles andere als klein, insgesamt drei Gigabyte wurden verbaut. Beim internen Speicher bietet Samsung 32 Gigabyte an, wobei es jederzeit möglich ist, auf microSD Karten zu speichern. Die Kamera des Galaxy Note 4 leistet 16 Megapixel und ist auch in der Lage, bewegte Bilder mit 4K-Auflösung aufzunehmen. Stark ist zudem auch die Frontkamera. Zwar gibt es sicherlich bessere Modelle, mit 3,7 Megapixel ist die Frontkamera des Note 4 aber schon eindeutig auf Selfie-Niveau. Um ins Internet zu gelangen kann der Nutzer wahlweise auf LTE Cat. 6 zurückgreifen, aber auch WLAN ac ist möglich. Ebenso kann Bluetooth in Version 4.1, DLNA, NFC und auch GPS/GLONASS genutzt werden. Wie bei den Samsung-Smartlets üblich kommt auch hier wieder der S Pen zum Einsatz, der es ermöglicht, das Gerät auch per Stifteingabe zu bedienen. Beim Betriebssystem hat sich Samsung für Android 4.4 KitKat entschieden, ausreichend Strom liefert ein 3220 mAh starker Akku.
Samsung Galaxy Note Edge
Dem Galaxy Note 4 folgte aber noch ein weiteres Smartlet, wenngleich es auch wohl zunächst nur ein Experiment sein dürfte. Gemeint ist damit natürlich das Galaxy Note Edge. Und wie der Name schon vermuten lässt, der Rand des Geräts hat es in sich. Beim Galaxy Note Edge ist nämlich der rechte Displayrand gebogen, über den eigentlichen Rand hinaus. Somit befindet sich auch seitlich noch ein Stückchen Display, welches mit diversen Touch-Buttons versehen ist. Und genau dieses gebogene Display macht das Gerät erst interessant. Das Super AMOLED-Display des Note Edge ist dabei 5,6 Zoll groß, also minimal kleiner als beim Note 4. Dafür liegt die Auflösung mit 2560 x 1600 Pixel geringfügig höher als beim Note 4. Die zusätzlichen 160 Pixel befinden sich dabei in besagtem gebogenen Bereich. Bei der Pixeldichte erreicht das Galaxy Note Edge einen Wert von satten 539 ppi. Die weiteren Unterschiede zum Galaxy Note 4 sind dabei aber bei weitem kaum noch auszumachen. So wird das Smartlet vom gleichen Snapdragon 805 angetrieben. Auch hier liegt die Taktfrequenz des Quadcore bei 2,7 GHz je Kern. Und auch der Arbeitsspeicher bietet eine Größe von drei Gigabyte an. Der interne Speicher ist wahlweise 32 oder auch 64 Gigabyte groß. Auf einen microSD Slot muss man allerdings nicht verzichten. Wie schon beim Galaxy Note 4 kommt auch hier eine 16 Megapixel starke Kamera zum Einsatz und auch die Frontkamera ist mit 3,7 Megapixel gleich groß. Ebenso zeigt sich auch die weitere Ausstattung des Note Edge identisch zum Note 4. So gibt es auch hier LTE Cat. 6 und auch WLAN ac. Navigiert wird dank GPS/GLONASS. Ebenso dürfen auch NFC, DLNA sowie Bluetooth in Version 4.1 nicht fehlen. Wie es sich für ein Galaxy Note-Modell gehört ist auch der S Pen für Stifteingaben enthalten. Beim Betriebssystem bringt man Android 4.4 KitKat zum Einsatz, wobei ein Update auf die jüngste Android-Version wohl nur eine Frage der Zeit ist. Einen kleinen Unterschied gibt es dann aber doch, denn der Akku des Galaxy Note Edge bietet lediglich eine Kapazität von 3000 mAh, ist somit geringfügig kleiner als beim Note 4.
Sony Xperia Z3
Von Sony wurde im September das zweite Top-Smartphone in diesem Jahr vorgestellt. Damit folgt auf das Xperia Z2, welches gegen Ende Februar vorgestellt wurde, das Xperia Z3. Auch das Z3 ist dabei wieder durch und durch ein absolutes Top-Smartphone. Allerdings blieb die ganz große Neuerung aus. Das Display ist nach wie vor 5,2 Zoll groß. Das Bravia-LCD bietet dabei eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixel. Somit erreicht das Xperia Z3 eine Pixeldichte von 424 ppi. Auch der Snapdragon 801, ein Quadcore-Chipsatz, ist nach wie vor an Bord. Gegenüber dem Vorgänger-Modell taktet der Snapdragon 801 nun aber mit 2,5 statt nur mit 2,3 GHz je Kern. Unterstützt wird der Chip dabei von einem drei Gigabyte großen Arbeitsspeicher. Für Daten kommt ein 16 Gigabyte großer interner Speicher zum Einsatz, der aber mühelos per microSD Karte aufgewertet werden kann. Für Bilder ist die 20,7 Megapixel starke Hauptkamera zuständig, die zudem in der Lage ist, 4K-Videos zu drehen. Die Frontkamera ist vergleichsweise schwachbrüstig, mit gerade einmal 2,2 Megapixel. Ins Internet geht es wahlweise per LTE Cat. 4 oder auch per WLAN ac. Zudem verfügt das Xperia Z3 auch über DLNA, NFC, GPS/GLONASS und auch Bluetooth 4.0. Wie üblich ist auch das Z3 staub- und wasserdicht, wie man es von Sony kennt. Beim Betriebssystem setzt man auf Android 4.4 KitKat, ein Update auf Android 5.0 ist aber sehr wahrscheinlich. Der Akku bietet eine Kapazität von 3100 mAh.
Google Nexus 6
Erst im Oktober präsentierte der Suchmaschinen-Riese Google sein neuestes Smartphone. Lange Zeit war nicht klar, ob das Gerät Nexus X oder Nexus 6 genannt wird. Nun haben die Spekulationen aber ein Ende, denn das Nexus 6 ist offiziell. Dabei deutet der Name auch schon gleich auf die Displaygröße hin, immerhin bietet man eine Diagonale von 5,96 Zoll. Dabei kommt nun ein AMOLED-Display zum Einsatz, welches mit 2560 x 1440 Pixel auflöst. Auch das Nexus 6 ist somit in die Riege der Quad HD-Smartphones bzw. Smartlets aufgestiegen. Die Pixeldichte des Smartlets beträgt dabei 493 ppi. Gefertigt wird das Gerät dabei von Motorola, weswegen die Ähnlichkeit zum Moto X der zweiten Generation nicht weiter verwundert. Die Rechenleistung übernimmt dabei ein brandneuer Snapdragon 805, dessen vier Kerne mit jeweils 2,7 GHz takten. Auch der Arbeitsspeicher ist mit drei Gigabyte recht üppig. Seltsamerweise hat es Google verpasst, seinem Smartlet einen 64 Bit-fähigen Chipsatz zu verpassen, immerhin kann Android 5.0 64 Bit. In Verbindung mit einem großen Arbeitsspeicher hätte es in Sachen Performance absolute Top-Werte erzielt. Der interne Speicher wird mit 64 Gigabyte angegeben, wobei es auch eine kleinere 32 Gigabyte-Version gibt. Einen microSD Kartenslot sucht man allerdings vergebens. Bilder werden dank einer 13 Megapixel-Kamera aufgenommen. Und auch UHD bzw. 4K-Videos beherrscht die Kamera. Frontseitig löst die Kamera mit 2,1 Megapixel auf, was vergleichsweise gering ist. Neben LTE kann das Nexus 6 auch WLAN ac nutzen, wenn es ins Internet gehen soll. Darüber hinaus kommt auch NFC, DLNA, Bluetooth 4.1 sowie A-GPS zum Einsatz. Das Nexus 6 von Google ist dabei das erste Smartphone bzw. Smartlet, welches mit Android 5.0 Lollipop versorgt wird. In den kommenden Wochen werden aber mit Sicherheit weitere Geräte hinzukommen. Beim Akku hat sich Google für einen 3220 mAh starken Kraftspender entschieden.
Motorola Moto X 2. Generation
Die Basis des Nexus 6 bildet ja bekanntlich das neue Moto X. Und genau dieses hat Motorola erst im September vorgestellt. Die Ähnlichkeit mit dem Nexus 6 ist dabei eindeutig zu erkennen. Ganz so stark wie das neue Google-Smartphone ist das Moto X dabei allerdings nicht ausgestattet. So misst das AMOLED-Display, welches eingesetzt wird, gerade einmal 5,2 Zoll in der Diagonale. Die Auflösung beträgt dabei 1920 x 1080 Pixel, womit das Moto X von Motorola auf eine Pixeldichte von 424 ppi kommt. Angetrieben wird das Smartphone von einem 2,5 GHz schnellen Quadcore-Chipsatz aus dem Hause Qualcomm. Die Rede ist natürlich vom Snapdragon 801. Ihm zur Seite steht ein zwei Gigabyte großer Arbeitsspeicher. Der interne Speicher fasst wahlweise 16 oder 32 Gigabyte an Daten. Was jedoch definitiv fehlt ist die Möglichkeit der Speichererweiterung, denn einen microSD Kartenslot hat Motorola nicht verbaut. Bilder und Videos nimmt das Gerät mittels der 13 Megapixel starken Kamera auf. Bei Videos steht eine Full HD-Auflösung zur Verfügung. Ebenso gibt es eine dualLED für genügend Ausleuchtung bei Bild und Video. Frontseitig kommt eine 2 Megapixel-Kamera zum Einsatz. Wer ins Internet möchte kommt entweder per LTE oder auch WLAN ac rein. Auch an Miracast, DLNA, NFC, Bluetooth 4.0 sowie GPS/GLONASS hat Motorola gedacht. Das Betriebssystem läuft unter Android 4.4 KitKat. Es dürfte aber quasi sicher sein, dass der Hersteller dem Smartphone das Update auf Android 5.0 Lollipop spendieren wird. Beim Akku setzt man auf eine Kapazität von 2300 mAh.
HTC Desire Eye
Seitens HTC wurde im Oktober ein richtig starkes Smartphone präsentiert, welches recht schnell den Beinamen Selfie-Smartphone weg hatte. Mit dem Desire Eye hat der Hersteller aber auch wirklich ein Top-Smartphone präsentiert. Die Displaygröße beträgt dabei 5,2 Zoll, was durchaus auf ein gutes Smartphone hindeutet. Ebenso ist die Auflösung des IPS-Panels mit 1920 x 1080 Pixel alles andere als gering. Für die Rechenleistung ist ein Snapdragon 801 von Qualcomm zuständig. Der Quadcore-Chip bringt es dabei auf eine Taktfrequenz von 2,3 GHz pro Kern. Unterstützt wird dieser von einem zwei Gigabyte großen Arbeitsspeicher. Intern hat man Platz für 16 Gigabyte Daten, dieser lässt sich aber problemlos mittels microSD Karte erweitern. Das Besondere am Desire Eye ist aber eindeutig die hochauflösende Frontkamera. Satte 13 Megapixel leistet diese und ist sowohl weitwinklig als auch lichtstark. Sollte das vorhandene Licht aber dennoch nicht ausreichen, steht zudem ein LED-Blitz zur Verfügung. Ebenso verhält es sich mit der Kamera auf der Rückseite. Auch diese leistet 13 Megapixel und ist mit einem LED-Blitz ausgestattet. Gute Bilder sollten also in beide Richtungen möglich sein, Selfies kein Problem. Auf der Vorderseite befinden sich zudem die bekannten BoomSound-Lautsprecher. Zusätzlich hat man das Smartphone auch noch staub- und wasserdicht gebaut. Neben einem schnellen LTE Cat. 4 gibt es auch noch WLAN n. Ebenso hat HTC an DLNA, NFC, Bluetooth 4.0 sowie GPS/GLONASS gedacht. Das Betriebssystem lautet auf Android 4.4 KitKat, wobei auch die HTC-eigene Benutzeroberfläche Sense ihren Platz findet. Für ausreichend Strom sorgt ein 2400 mAh starker Akku.
Samsung Galaxy A5
Erwähnt werden muss an dieser Stelle auch ganz klar das Galaxy A5 von Samsung. Nicht unbedingt wegen seiner Leistungsstärke, denn die ist nur bedingt vorhanden. Ganz klar aber wegen seiner gehobenen bzw. hochwertigen Bauweise. Denn erstmals setzt Samsung auf einen Unibody aus Metall. Und genau das macht das Smartphone auch zu einem Top-Gerät. Beim Display setzt Samsung auf 5 Zoll großes AMOLED-Display, welches über die HD-Auflösung von 1280 x 720 Pixel verfügt. Immerhin schafft es das Galaxy A5 somit auf eine Pixeldichte von 294 ppi. Für die Rechenleistung steht im Inneren ein Snapdragon 400 von Qualcomm bereit, der es mit seinen vier Kernen auf eine Taktfrequenz von 1,2 GHz je Kern bringt. Zudem findet der Chipsatz in einem zwei Gigabyte großen Arbeitsspeicher Unterstützung. Für die Daten kommt ein 16 Gigabyte großer interner Speicher zum Einsatz, der aber bei Bedarf auch mittels einer microSD Karte erweitert werden kann. Somit sollte es keine Speicherprobleme geben. Hier hat man gegenüber dem Galaxy Alpha also einen entscheidenden Vorteil. Wirklich auftrumpfen kann das Quasi-Mittelklasse-Smartphone aber dank der 13 Megapixel starken Kamera. Leider lässt die Kamera nur Full HD-Videos zu, 4K-Videos sind leider nicht möglich. Bei der Frontkamera schafft der Sensor 5 Megapixel, besonders für Leute, die gern Selfies aufnehmen, dürfte die Kamera gut ausgestattet sein. Bei der Konnektivität setzt das Galaxy A5 auf LTE Cat. 4 bzw. auch WLAN n. Zudem kann auch auf DLNA, NFC, GPS/GLONASS und auch Bluetooth 4.0 zurückgegriffen werden. Wie erwähnt, die Technik steckt in einem Unibody aus Metall, entsprechend hochwertig kommt auch das Gerät daher. Auch die Bautiefe mit gerade einmal 6,7 Millimetern wirkt durchaus ansprechend, wenngleich es natürlich auch dünnere Geräte gibt. Beim Betriebssystem setzt man auf Android in Version 4.4 KitKat. Befeuert wird das Smartphone dank eines 2300 mAh starken Akkus.
Oppo N3
Ein neues Flaggschiff-Smartphone wurde auch erneut vom chinesischen Hersteller Oppo präsentiert. Es handelt sich dabei um kein geringeres Smartphone als das N3. Dabei wird das bisherige Top-Smartphone N1 nun vom N3 abgelöst. Und das mit Recht, denn das N3 bietet ebenfalls wieder starke Technik an. Das Highlight ist dabei vor allem die Kamera des Smartphones, doch dazu später mehr. Bedient wird das Oppo N3 über einen 5,5 Zoll großen Touchscreen. Das Display löst dabei mit 1920 x 1080 Pixel auf und bietet dem Nutzer eine Pixeldichte von 403 ppi. Hätte man sich für ein Quad HD-Display entschieden, so wäre die Pixeldichte nochmals etwas höher gewesen. Als Chipsatz hat sich Oppo für den Snapdragon 801 von Qualcomm entschieden. Es handelt sich dabei um einen Quadcore-Chipsatz mit einer Taktfrequenz von 2,3 GHz pro Kern. Dabei kommt auch ein zwei Gigabyte großer Arbeitsspeicher zum Einsatz, der den Chipsatz unterstützen soll. Für ausreichend Platz der Daten, wie Musik, Videos, Bilder, usw. kommt ein 32 Gigabyte-Speicher zum Einsatz, wem das nicht ausreichen sollte, der kann jedoch auf eine microSD Karte zurückgreifen. Wirklich interessant wird das Gerät aber zweifelsohne durch die Kamera. Hier hat man wieder auf die schwenkbare Kamera gesetzt, wobei die Kamera mit starken 16 Megapixel auflöst. Somit stehen sowohl vorn als auch hinten die starken 16 Megapixel an. Die Blende ist mit f/2.2 dabei mehr oder minder lichtstark. Ebenso sind 4K-Videos problemlos möglich. Ein weiteres Highlight ist auch der kleine Motor, der die Kamera antreibt, etwa für Panorama-Aufnahmen. Ins Internet geht es mit dem Oppo N3 dank LTE, doch auch an WLAN ac hat der Hersteller gedacht. Ebenso stehen auch DLNA, GPS, NFC und Bluetooth 4.0 bereit. Als Betriebssystem kommt das eigens entwickelte Color OS 2.0 zum Einsatz. Dieses ROM basiert dabei auf Android 4.4 KitKat, man ist also up-to-date. Befeuert wird das Smartphone dank eines starken Akkus mit einer Kapazität von 3000 mAh.
Samsung Galaxy S5
Viele Smartphones gab es in diesem Jahr bereits zu bestaunen. Doch nicht alle verdienen das Prädikat „Top-Smartphone“. Dennoch gab es sie, die besten Smartphones. Mit dabei ist natürlich der südkoreanische Hersteller Samsung mit seinem Galaxy S5, welches bereits im Rahmen des Mobile World Congress 2014 gegen Ende Februar vorgestellt wurde. Der Release des Flaggschiffs geschah dabei am 11. April 2014 in sage und schreibe 150 Ländern. Manch ein Gerücht, welches sich im Vorfeld aufgebaut hatte, bestätigte sich aber nicht. So verfügt das Galaxy S5 etwa über kein Quad HD-Display, zumindest nicht in der herkömmlichen Version. Stattdessen kommt ein 5,1 Zoll großes Super AMOLED-Display zum Einsatz, welches mit 1920 x 1080 Pixel auflöst und auf eine Pixeldichte von 432 ppi kommt. Im Inneren werkelt dabei ein Snapdragon 801, der es auf eine Taktrate von 2,5 GHz je Kern bringt und dabei auf einen Arbeitsspeicher von zwei Gigabyte Größe zurückgreift. Den internen Speicher hat Samsung mit 32 Gigabyte recht großzügig bemessen. Wie üblich gehören aber dem Nutzer nicht die vollen 32 Gigabyte, ein Teil ist auch für das System reserviert. Speicherprobleme dürfte es aber in den seltensten Fällen geben, denn immerhin kann im Galaxy S5 eine Speicherkarte eingesetzt werden. Eine Neuerung beim Galaxy S5 ist auch eindeutig die IP67-Zertifizierung. Damit ist das Top-Smartphone nicht nur vor Staub geschützt, auch Wasser kann dem Gerät (fast) nichts anhaben, einzige Bedingung: nicht tiefer als einen Meter und nicht länger als 30 Minuten, dann sollte das Smartphone trocken bleiben. Das soll jedoch nicht das einzige Highlight sein. Auch in Sachen Fingerabdrucks-Scanner hat Samsung mit Apple gleichgezogen und ebenfalls ein solches Gimmick verbaut. Integriert ist der Scanner dabei im Home-Button. Interessant dabei: mit ihm kann man, wenn gewünscht, per PayPal zahlen. Auf der Rückseite, unterhalb der Kamera, befindet sich zudem auch ein Pulsmesser, damit wird das Smartphone auch zu einem kleinen Fitness-Begleiter. In Verbindung mit dem Gear Fit Fitness-Tracker eine hervorragende Kombination. Mit dem Ultra Power Saving-Mode kann der Nutzer nochmals das Letzte aus seinem Akku herauskitzeln. Dazu werden die Farben abgeschaltet, das Display nur noch in Schwarz-Weiß dargestellt, zudem muss man auch auf einige Funktionen verzichten. Einen Download-Booster gibt es ebenfalls, dabei werden dann WLAN ac und LTE Cat.4 miteinander kombiniert, so dass Downloads noch schneller getätigt werden können. Weitere Ausstattungsmerkmale sind GPS&GLONASS, microUSB 3.0, Bluetooth 4.0 sowie NFC und DLNA. Der Akku hat eine Kapazität von 2800 mAh, was dem durchschnittlichen Nutzer reichen dürfte. Als Betriebssystem kam zum Marktstart Android 4.4.2 KitKat zum Einsatz.
HTC One M8
Auch von HTC gab es in diesem Jahr wieder ein neues Top-Smartphone. Offiziell vorgestellt wurde das HTC One M8 bereits am 25. März, der Release war bei manch einem US- bzw. kanadischen Netzbetreiber noch am selben Tag. Andere mussten sich hingegen etwas gedulden. Das Gerät kann dabei klar überzeugen und bietet einige Neuerungen gegenüber dem Vorjahres-Modell. So kommt nun ein 5 Zoll großes Super LCD3-Display zum Einsatz, welches über eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixel verfügt und eine Pixeldichte von ganzen 441 ppi bietet. Angetrieben wird das HTC-Flaggschiff dabei von einem Snapdragon 801 aus dem Hause Qualcomm, wobei die Taktfrequenz mit 2,3 GHz jedoch etwas geringer ausfällt als beispielsweise beim Galaxy S5. Unterstützt wird der Chipsatz dabei von einem zwei Gigabyte großen Arbeitsspeicher. Für Daten steht wahlweise ein 16 bzw. ein 32 Gigabyte großer interner Speicher zur Verfügung. Zudem können Nutzer nun auch eine microSD Karte einsetzen. Beim Design setzt HTC weiterhin auf einen Unibody aus Aluminium. Entsprechend edel und hochwertig verarbeitet kommt das One M8 daher. Allerdings kann dadurch auch der Akku nicht ohne weiteres ausgetauscht werden. Für Bilder kommt wieder die allseits bekannte UltraPixel-Kamera zum Einsatz. Der BSI-Sensor löst dabei mit insgesamt 4 Megapixel auf. Eine kleine Sensation hat HTC aber in Form einer zweiten Zusatzkamera auf der Rückseite geschafft. Diese nimmt primär keine Bilder auf sondern sorgt dafür, dass Entfernungen gemessen werden. Somit können auf diese Art aufgenommene Bilder noch nachträglich bearbeitet werden, wenn es um den Fokuspunkt geht. Es kann also auf verschiedene Bereich im Bild neu scharf gestellt werden. Die Blende der Linse beträgt f/2.0 und dürfte dabei auch bei schlechten Lichtverhältnissen noch gut arbeiten. An der Front hat HTC dem Smartphone eine 5 Megapixel-Kamera spendiert, gedacht für Selfies. Ins Internet geht es wahlweise per WLAN ac oder auch per LTE mit bis zu 150 Mbit/s im Downstream. Ebenso sind auch NFC, DLNA, Bluetooth 4.0, GPS/GLONASS sowie die bekannten BoomSound-Lautsprecher vorhanden. Die Lautsprecher befinden sich dabei wieder einmal auf der Vorderseite und sollen ein gutes Ergebnis liefern. Der Akku des HTC One M8 bietet eine Kapazität von 2600 mAh, hier kann die Konkurrenz etwas mehr. Dennoch sollte es für einen Tag Nutzung durchaus ausreichen. Betrieben wird das Gerät mittels Android 4.4 KitKat samt der herstellereigenen Benutzeroberfläche HTC Sense 6.0
Sony Xperia Z2
Zum Start des Mobile World Congress 2014 in Barcelona hat aber nicht nur der Konkurrent Samsung ein neues Flaggschiff präsentiert, auch die Japaner um Sony waren nicht untätig. Heraus kam dabei das neue Xperia Z2. Verwirrung gab es aber zunächst hinsichtlich des Namens. Zunächst war nicht klar, ob es sich um den Nachfolger des Xperia Z handelt oder ob es auch eine Fortsetzung des Xperia Z1 ist. Schlussendlich ist es aber auf jeden Fall eins, ein Flaggschiff-Smartphone. Das zeigt auch schon die Displaygröße. Satte 5,2 Zoll misst das Display des Xperia Z2. Zum Einsatz kommt dabei ein Bravia-Panel, welches mit der TRILUMINOS-Technologie ausgestattet ist. Die Auflösung beträgt dabei Full-HD, also 1920 x 1080 Pixel, was einer Pixeldichte von 424 ppi entspricht. Angetrieben wird das Xperia Z2 von einem starken Snapdragon 801, der mit einer Taktfrequenz von 2,3 GHz je Kern ausgestattet ist. Somit ist es identisch getaktet wie das HTC One M8 jedoch etwas geringer getaktet als das Galaxy S5. Ein Pluspunkt ist aber zweifelsohne der große Arbeitsspeicher. Hier setzt der japanische Hersteller nicht auf nur zwei Gigabyte, vielmehr kann der Chipsatz im Xperia Z2 auf satte drei Gigabyte RAM zurückgreifen. Auch bei der Kamera hat man ein paar Verbesserungen vorgenommen. Der Sensor löst mit 20,7 Megapixel auf. Zum Einsatz kommt dabei ein BSI-Sensor, der für bessere Bilder sorgen soll. Für die Ausleuchtung ist ein LED-Blitz zuständig. Die Frontkamera schafft eine Auflösung von 2,2 Megapixel. Daten werden auf dem 16 Gigabyte großen internen Speicher gelagert, ein Slot für microSD Karten ist allerdings vorhanden. Webseiten, eMails und Co. werden dabei mittels WLAN ac oder auch LTE aufgerufen. Darüber hinaus gibt es auch HDMI über MHL, DLNA, NFC und GPS/GLONASS. Der Bluetooth-Standard hat im Xperia Z2 Version 4.0. Befeuert wird das Xperia Z2 mittels eines 3200 mAh starken Akkus. Beim Betriebssystem setzt Sony auf Android 4.4.2 KitKat.
Motorola Moto X
Zwar brachte Motorola das Moto X bereits im letzten Jahr auf den Markt, in Deutschland ist das Highend-Smartphone aber erst seit diesem Jahr erhältlich. Und natürlich handelt es sich hierbei sowohl um ein Top-Smartphone als auch um ein sehr beliebtes Gerät bei den Nutzern. Das Design ist dabei eher schlicht und unauffällig. Doch dafür gibt es den Moto Maker, der seit geraumer Zeit auch in Deutschland genutzt werden kann. Hiermit kann der Käufer schon im Vorfeld sein Moto X gestalten kann. Neben der Vorderseite, die farblich angepasst werden kann, gibt es auch die Möglichkeit, die Rückseite individuell zu gestalten. Ebenso kann die Linsenumrandung sowie die seitlichen Tasten farblich abgestimmt werden. Zu guter Letzt kann man eine Signatur einfügen, die auf der Gehäuserückseite ersichtlich ist, etwa den eigenen Namen. Doch was bietet das Moto X technisch? Bedient wird das Smartphone über einen 4,7 Zoll großen Touchscreen, der die Super AMOLED-Technik beinhaltet. Die Auflösung beträgt 1280 x 720 Pixel, was einer Pixeldichte von 316 ppi entspricht. Etwas älter ist hingegen der Chipsatz, es kommt ein Snapdragon S4 Pro zum Einsatz, dessen zwei Kerne eine Taktrate von 1,7 GHz je Kern bieten. Dafür bietet das Gerät aber immerhin zwei Gigabyte Arbeitsspeicher. Beim internen Speicher hat man die Wahl zwischen 16 und 32 Gigabyte. Jedoch fehlt dem Smartphone ein microSD Kartenslot. Bilder nimmt die 10 Megapixel starke Kamera mit „Clear Pixel“-Technologie auf, frontseitig kommt eine 2,1 Megapixel starke Kamera zum Einsatz. Neben LTE verfügt das Moto X auch über WLAN ac, GPS/GLONASS, DLNA, NFC und Bluetooth 4.0. Auch Miracast beherrscht das Gerät. Der Akku hat eine Kapazität von 2200 mAh, die bei der Hardware-Konfiguration ausreichen sollte. Als Betriebssystem kam zum Start Android 4.2 Jelly Bean zum Einsatz, mittlerweile ist aber auch schon Android KitKat erhältlich.
Nokia Lumia 930
Das erste Gerät ohne Android ist dabei das Lumia 930 des finnischen Herstellers Nokia. Stattdessen setzt Nokia auf Windows Phone 8.1, die aktuellste Version aus dem Hause Microsoft. Auffällig ist dabei vor allem das Design sowie die Farbgebung, knallig bunt ist das Gerät. Doch auch technisch hat das Smartphone einiges zu bieten. Das 5 Zoll große Clear Black AMOLED-Display bietet dem Nutzer eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixel und kommt somit auf eine Pixeldichte von 441 ppi, ein durchaus guter Wert. Wie es sich für ein richtiges Top-Smartphone gehört, wird es von einem Snapdragon Quadcore-Chipsatz angetrieben. Jedoch kommt nicht der neuere Snapdragon 801 zum Einsatz, vielmehr setzt Nokia auf den Snapdragon 800. Die Taktrate liegt bei 2,2 GHz je Kern. Unterstützt wird der Chip dabei von einem 2 Gigabyte großen Arbeitsspeicher. Für Daten steht ein interner Speicher mit 32 Gigabyte zur Verfügung, jedoch ist der interne Speicher nicht erweiterbar, es fehlt der microSD Kartenslot. Die Kamera bietet eine Auflösung von 20 Megapixel und wie gewohnt kommt ein Carl Zeiss-Objektiv zum Einsatz. Neben der PureView-Technik kommt auch ein optischer Bildstabilisator sowie eine dualLED zum Einsatz. Nett ist zudem auch die physikalische Kamera-Taste, mit der Bilder aufgenommen werden. Frontseitig kommt jedoch nur eine 1,2 Megapixel-Kamera zum Einsatz. Ins Internet geht es per LTE Cat.4 (150 Mbit/s Downstream) oder aber auch per WLAN ac. Darüber hinaus steht auch NFC, DLNA, Bluetooth 4.0 und GPS zur Verfügung. Ausreichend Strom liefert der 2420 mAh starke Akku. Als Betriebssystem kommt, wie erwähnt, Windows Phone 8.1 zum Einsatz.
LG G3
Auch der südkoreanische Hersteller LG lieferte mit dem G3 erneut ein starkes Stück Technik ab, wenngleich sich bereits zu Beginn der ein oder andere Bug zeigte. Auch mit der Akkuleistung war man nicht gänzlich einverstanden. Dennoch kann das LG G3 durchaus überzeugen. So kommt als Display ein IPS-Panel zum Einsatz, welches eine Größe von 5,5 Zoll aufweist. Die Auflösung liegt mit 2560 x 1440 Pixel im QHD-Bereich und entspricht der vierfachen HD-Auflösung. Somit ergibt sich eine Pixeldichte von satten 534 ppi. Auch beim Chipsatz macht LG keine halben Sachen und verbaut einen Snapdragon 801 von Qualcomm. Der Vierkerner kommt dabei auf eine Taktfrequenz von 2,5 GHz je Kern und kann auf einen zwei bzw. drei Gigabyte großen Arbeitsspeicher zurückgreifen, abhängig von der jeweiligen Ausstattung. Apropos Ausstattung, das G3 wird wahlweise mit 16 oder auch 32 Gigabyte internem Speicher angeboten. Wem das nicht reicht der kann nun auch eine microSD Karte zum Einsatz bringen, wobei theoretisch bis zu einem Terabyte zusätzlicher Speicherplatz möglich wäre. Bilder nimmt die 13 Megapixel starke Kamera auf, die neben dem optischen Bildstabilisator OIS+ auch über den Laser-Autofokus verfügt. An der Front kommt eine 2,1 Megapixel starke Kamera zum Einsatz. Hinsichtlich der Konnektivität setzt das LG G3 auf LTE sowie auf WLAN ac. Zusätzlich steht auch Bluetooth 4.0 und GPS/GLONASS zur Verfügung. Mittels des Infrarot-Sensors können auch TV-Geräte angesteuert werden. Auch DLNA, NFC und Miracast sind an Bord. Der 3000 mAh starke Akku bietet genügend Strom für einen Tag und kann zudem auch dank Qi-Standard drahtlos aufgeladen werden. Als Betriebssystem setzt LG auf Android 4.4.2 KitKat samt der eigenen Benutzeroberfläche.
Huawei Ascend P7
Von Huawei wurde in diesem Jahr das nächste Flaggschiff präsentiert. Es handelt sich dabei um das Ascend P7, welches gegenüber dem Vorgänger Ascend P6 einige Neuerungen bietet. Das IPS-Display ist nun auf 5 Zoll angewachsen und bietet dem Nutzer eine Full-HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixel. Somit ergibt sich eine Pixeldichte von 441 ppi. Beim Chipsatz baut man auf den hauseigenen HiSilicon Kirin910, ein Quadcore-Chip mit einer Taktung von 1,8 GHz je Kern. Zusätzlich kommt auch ein zwei Gigabyte großer Arbeitsspeicher zum Einsatz. Der interne Speicher umfasst einen Speicherplatz von 16 Gigabyte, der zusätzlich auch per microSD Karte erweitert werden kann. Für Schnappschüsse ist eine 13 Megapixel starke Kamera zuständig, die sowohl Autofokus als auch einen optischen Bildstabilisator bietet. Frontseitig kommt eine starke 8 Megapixel-Kamera zum Einsatz, bestens geeignet für Selfies. Neben WLAN n kommt auch LTE für Downloads bis zu 150 Mbit/s zum Einsatz. Ebenso bietet das Ascend P7 auch Bluetooth 4.0, DLNA und GPS/GLONASS an. Für ausreichend Strom sorgt ein 2500 mAh starker Akku. Das Betriebssystem lautet auf Android 4.4 KitKat samt der Emotion UI.
OnePlus One
Ein wirklich interessantes Smartphone präsentierte das chinesische Startup-Unternehmen OnePlus. Dabei ist das Unternehmen eng verbandelt mit dem ebenfalls chinesischen Hersteller OPPO. Mit dem OnePlus One stellte das Unternehmen einen sogenannten Flaggschiff-Killer vor, der besonders durch die starke Hardware zum günstigen Preis punkten kann. Zum Einsatz kommt ein 5,5 Zoll großes Display, ausgestattet mit einem IPS-Panel. Die Auflösung liegt bei starken 1920 x 1080 Pixel, womit sich eine Pixeldichte von 401 ppi ergibt. Befeuert wird das Smartphone von einem Snapdragon 801. Der Quadcore schafft dabei eine Taktfrequenz von 2,5 GHz pro Kern und greift auf einen großen Arbeitsspeicher von drei Gigabyte zurück. Intern stehen dem Nutzer wahlweise 16 oder 64 Gigabyte zur Verfügung, wobei auf den Einsatz eines microSD Kartenslots verzichtet wurde. Bilder werden dank der 13 Megapixel starken Kamera aufgenommen. Hier kommt ein Sony Exmor RS-Sensor mit 6 Linsen zum Einsatz. Die Kamera an der Front bietet eine Auflösung von 5 Megapixel und schafft dabei Videos in Full-HD. Neben LTE und WLAN ac kommt auch Bluetooth 4.0 zum Einsatz. DLNA, NFC und GPS/GLONASS dürfen dabei aber nicht fehlen. Strom liefert ein 3100 mAh großer Akku. Als Betriebssystem kommt, abhängig von der Region, CyanogenMod auf Basis von Android 4.4 zum Einsatz, in China auch das ebenfalls auf Android basierende Color OS.
Oppo Find 7
Vom quasi-Tochterunternehmen zum Haupt-Konzern. Gemeint ist Oppo, auch hier wurde mit dem Find 7 ein starkes Smartphone präsentiert. Dabei setzte man bei Oppo ebenfalls auf die brandneue Display-Technologie mit einem Quad HD-Display. Zum Einsatz kommt dabei ein 5,5 Zoll großes Display mit einem IPS-Panel. Die Auflösung liegt bei den erwähnten 2560 x 1440 Pixel. Somit ergibt sich eine Pixeldichte von 534 ppi, wie auch schon im LG G3. Bei der Prozessorleistung verlässt man sich ebenfalls auf den starken Snapdragon 801 samt einer Taktfrequenz von 2,5 GHz je Kern. Ebenso bietet auch der Arbeitsspeicher eine Größe von drei Gigabyte. Für Daten steht ein 32 Gigabyte großer interner Speicher zur Verfügung, der bei Bedarf erweitert werden kann. Bilder nimmt das Find 7 dank einer 13 Megapixel starken Kamera samt Autofokus und optischem Bildstabilisator auf. Frontseitig setzt man auf eine 5 Megapixel-Cam, die unter anderen auch für sogenannte Selfies gedacht ist. Selbstverständlich dachte man bei Oppo auch an den schnellen Datenfunk LTE. Zudem bietet das Find 7 auch WLAN ac. Auch NFC, DLNA, Bluetooth 4.0 und GPS sind mit von der Partie. Der Akku bietet eine Kapazität von 3000 mAh. Als Betriebssystem kommt Color OS zum Einsatz, wobei die Basis Android 4.3 Jelly Bean bildet.
Apple iPhone 5S
Zwar schon älter aber dennoch auch in 2014 ein Top-Smartphone und nach wie vor beliebt ist das iPhone 5S des amerikanischen Herstellers Apple. Es stellt immer noch das aktuelle Flaggschiff aus dem Hause Apple dar, obgleich sich das iPhone 6 schon in den nächsten Wochen ankündigen dürfte. Und für Technik-Fans handelt es sich dabei nach wie vor um ein feines Stück Smartphone-Technik. So besitzt das iPhone 5S ein Retina-LCD-Panel, wobei die Größe bei 4 Zoll liegt. Die Auflösung wird mit 1136 x 640 Pixel angegeben, somit erreicht das iPhone 5S eine Pixeldichte von 326 ppi. Für ordentlich Rechenpower sorgt ein Apple A7. Hierbei handelt es sich um einen starken Dualcore-Chipsatz von Apple, der mit 1,3 GHz je Kern taktet und dabei auch schon 64 Bit-fähig ist. Die Stärke des Chips entfaltet sich dabei aber erst in Zusammenspiel mit dem Betriebssystem iOS 7, welches erstmals eine 64 Bit-Architektur enthält. Unterstützt wird der Prozessor dabei von einem ein Gigabyte großen Arbeitsspeicher. Der interne Speicher bietet, je nach Modell, Platz für 16, 32 oder 64 Gigabyte Daten. Ein microSD Kartenslot ist traditionell nicht vorhanden. Bilder nimmt die 8 Megapixel starke Kamera mit Autofokus, Bildstabilisator und dual-LED-Blitz auf. Frontseitig werkelt eine 1,2 Megapixel starke Kamera, ausreichend für Videochats. Ins Netz geht es wahlweise per LTE oder auch per WLNA n, zudem gibt es auch Bluetooth 4.0 und GPS/GLONASS. Ein Highlight ist beim iPhone 5S aber mit Sicherheit auch der Fingerabdrucks-Scanner, der im Home-Button des Smartphones Platz findet. Damit lässt sich etwa das Telefon entsperren. Der Akku liefert eine Kapazität von 1560 mAh, als Betriebssystem kam zum Start iOS 7 zum Einsatz.

Apple iPhone 6
Im Laufe des Jahres kamen dabei aber noch mehrere Top-Smartphones und auch –Smartlets hinzu. Nicht zuletzt Samsungs schärfster Konkurrent Apple präsentierte im September seine neuesten Geräte. Besonders das iPhone 6 sei hier genannt. Wieder einmal konnte Apple die Nutzer begeistern, insbesondere, da man nun das Display vergrößerte. Statt den bisherigen 4 Zoll, die das iPhone 5S bot, kommt das neue iPhone 6 nun auf sage und schreibe 4,7 Zoll. Und auch bei der Auflösung hat sich was getan. Das iPhone 6 bietet dem Nutzer nun 1334 x 750 Pixel, was einer Pixeldichte von 326 ppi entspricht. Somit hat Apple nun einen weiteren Schritt gemacht und verbesserte damit weiter das gute Retina-Display. Und auch hinsichtlich des Chipsatzes gab es wieder einmal Verbesserungen. Statt des Apple A7 aus dem iPhone 5S kommt nun ein verbesserter Apple A8 zum Einsatz. Selbstverständlich ist auch dieser Dualcore-Chip wieder 64 Bit-fähig. Die Taktfrequenz liegt bei 1,4 GHz je Kern. Zusätzlich greift der Chipsatz auf einen ein Gigabyte großen Arbeitsspeicher zurück. Beim internen Speicher hat der Nutzer diverse Wahlmöglichkeiten. Wer nur wenig Fotos aufnimmt, Musik und Daten speichert, der kann auf 16 Gigabyte zurückgreifen. Ansonsten stehen auch noch Varianten mit 64 und 128 Gigabyte zur Verfügung. Bilder werden nun dank einer neuen 8 Megapixel-Kamera aufgenommen, die nun verbesserte Zeitlupen aufnimmt. Zudem sind auch Videos in 1080p möglich. Die Frontkamera ist mit 1,2 Megapixel aber vergleichsweise schwach aufgestellt. Auch an den Fingerabdrucks-Scanner im Home-Button hat man wieder gedacht. Ebenso kann der Nutzer LTE Cat. 4 (bis zu 150 Mbit/s Downstream) und WLAN ac nutzen. Auch Bluetooth 4.0, GPS/GLONASS und NFC bietet das iPhone 6. Allerdings sind die Nutzungsmöglichkeiten für NFC vorerst noch eingeschränkt. Beim Betriebssystem setzt man auf das neue iOS 8, welches in Verbindung mit dem Chipsatz für eine sehr gute Performance sorgen soll. Strom liefert ein 1810 mAh starker Akku.

Apple iPhone 6 Plus
Gleichzeitig präsentierte man bei Apple aber noch ein weiteres Gerät, das iPhone 6 Plus. Dabei ist der Name Programm, denn das iPhone 6 Plus bietet ein Plus an Display-Größe und –Auflösung. Satte 5,5 Zoll misst der Touchscreen in der Diagonalen. Und auch hinsichtlich der Auflösung gibt es nun erstmals eine Neuerung bei Apple. Diese beträgt nun 1920 x 1080 Pixel. Somit ist es das erste Apple-Telefon, welches über eine Full HD-Auflösung verfügt. Somit steigert man auch die Pixeldichte auf nun 401 ppi. Ansonsten ist das Smartlet durchaus recht ähnlich zum iPhone 6. Immerhin werkelt im Inneren der gleiche Apple A8 Dualcore-Chip mit einer Taktfrequenz von 1,4 GHz. Auch der Arbeitsspeicher mit seiner Größe von einem Gigabyte ist dabei identisch. Hinsichtlich des internen Speichers ergibt sich das gleiche Bild wie beim iPhone 6. Dem Nutzer stehen insgesamt drei verschiedene Modelle zur Verfügung, wobei man sich zwischen 16, 64 und 128 Gigabyte entscheiden kann. Nach wie vor sucht man aber einen microSD Kartenslot vergebens bei den iPhone-Geräten. Auch mit dem iPhone 6 Plus lassen sich Bilder und Videos aufnehmen. Hierfür steht eine 8 Megapixel starke Hauptkamera zur Verfügung, ebenso wie auch eine 1,2 Megapixel starke Frontkamera. Selfies sind zwar möglich, die Auflösung dürfte sich aber wohl in Grenzen halten. Ein gleiches Bild zeichnet sich auch bei der weiteren Ausstattung ab. Auch beim größeren Apple-Smartlet ist LTE Cat. 4 sowie WLAN ac möglich. Zudem steht auch NFC, Bluetooth 4.0 und GPS/GLONASS zur Verfügung. Das Betriebssystem lautet auf iOS 8. Einen kleinen Unterschied gibt es allerdings beim Akku. Statt den 1810 mAh, die das iPhone 6 bietet, kommt das iPhone 6 Plus auf 2915 mAh.

Samsung Galaxy Alpha
Bereits im August präsentierte der südkoreanische Hersteller Samsung recht unspektakulär das Galaxy Alpha. Damit plante man, dem iPhone 6 Konkurrenz zu machen. Auffallend ist dabei die kleinere Displaygröße, ebenso wie auch der Metallrahmen, der das Smartphone umgibt. Erstmals entschied sich der Hersteller also für ein hochwertiges Material, nachdem bisherige Geräte eher als Plastikbomber verschrien waren. Allerdings, wirklich schlecht ist das Galaxy Alpha jedoch nicht. Das Display bietet dem Nutzer eine Größe von 4,7 Zoll. Bei der Auflösung kommt das Super AMOLED-Panel auf 1280 x 720 Pixel und erreicht eine Pixeldichte von 312 ppi. Damit liegt man nur knapp unterhalb des iPhone 6. Beim Chipsatz entschied sich Samsung für den eigenen Exynos 5 Octa-Chip. Insgesamt kommen 8 Kerne zum Einsatz, wobei vier mit 1,8 GHz und vier mit 1,3 GHz takten. Die Größe des Arbeitsspeichers beträgt zwei Gigabyte. Hinsichtlich der Größe des Speicherplatzes hat man im Grunde keine Wahl, Samsung bietet 32 Gigabyte an. Ebenso muss man auf eine Speichererweiterung verzichten, ein microSD Kartenslot wird nicht angeboten. Bilder und Videos nimmt das Galaxy Alpha dank einer 12 Megapixel starken Kamera auf, diese ist zudem in der Lage Videos in UHD aufzunehmen. An der Front macht eine 2,1 Megapixel starke Kamera Bilder und Videos. Für das Surfen im Netz kann der Nutzer LTE Cat. 6 nutzen, ebenso wie auch WLAN ac. Ebenso beherrscht das Galaxy Alpha DLNA, NFC, Bluetooth 4.0 und GPS/GLONASS. Das Betriebssystem lautet auf Android 4.4 KitKat, ob ein Update auf Android 5.0 erscheint ist aktuell aber noch unklar. Befeuert wird das Smartphone von einem 1860 mAh starken Akku, wobei stark mehr oder weniger relativ ist.

Samsung Galaxy Note 4
Doch Samsung plante noch mehr. Anfang September kündigte man auf dem UNPACKED Event im Rahmen der IFA in Berlin das neue Galaxy Note 4 an, die nächste Generation des Highend-Smartlets von Samsung. Und wieder einmal setzte man auf starke Technik. Kein Wunder also, dass das Note 4 zu einem der stärksten Geräte auf dem Markt gehört. Das Display bietet eine Größe von 5,7 Zoll, man hat die Displaygröße also gegenüber dem Vorgänger-Modell beibehalten. Dafür hat man allerdings an der Auflösung geschraubt. Statt des Full HD-Displays, welches beim Galaxy Note 3 zum Einsatz kam, ist es nun ein Quad HD-Display mit 2560 x 1440 Pixel. Somit kommt das Note 4 auf eine Pixeldichte von satten 515 ppi. Ebenso spendierte man dem neuen Flaggschiff-Smartlet auch einen neuen und vor allem schnellen Chipsatz. Angetrieben wird das Gerät nämlich von einem Snapdragon 805. Der Quadcore-Chipsatz erreicht dabei eine Taktrate von 2,7 GHz pro Kern. Und auch der Arbeitsspeicher ist alles andere als klein, insgesamt drei Gigabyte wurden verbaut. Beim internen Speicher bietet Samsung 32 Gigabyte an, wobei es jederzeit möglich ist, auf microSD Karten zu speichern. Die Kamera des Galaxy Note 4 leistet 16 Megapixel und ist auch in der Lage, bewegte Bilder mit 4K-Auflösung aufzunehmen. Stark ist zudem auch die Frontkamera. Zwar gibt es sicherlich bessere Modelle, mit 3,7 Megapixel ist die Frontkamera des Note 4 aber schon eindeutig auf Selfie-Niveau. Um ins Internet zu gelangen kann der Nutzer wahlweise auf LTE Cat. 6 zurückgreifen, aber auch WLAN ac ist möglich. Ebenso kann Bluetooth in Version 4.1, DLNA, NFC und auch GPS/GLONASS genutzt werden. Wie bei den Samsung-Smartlets üblich kommt auch hier wieder der S Pen zum Einsatz, der es ermöglicht, das Gerät auch per Stifteingabe zu bedienen. Beim Betriebssystem hat sich Samsung für Android 4.4 KitKat entschieden, ausreichend Strom liefert ein 3220 mAh starker Akku.

Samsung Galaxy Note Edge
Dem Galaxy Note 4 folgte aber noch ein weiteres Smartlet, wenngleich es auch wohl zunächst nur ein Experiment sein dürfte. Gemeint ist damit natürlich das Galaxy Note Edge. Und wie der Name schon vermuten lässt, der Rand des Geräts hat es in sich. Beim Galaxy Note Edge ist nämlich der rechte Displayrand gebogen, über den eigentlichen Rand hinaus. Somit befindet sich auch seitlich noch ein Stückchen Display, welches mit diversen Touch-Buttons versehen ist. Und genau dieses gebogene Display macht das Gerät erst interessant. Das Super AMOLED-Display des Note Edge ist dabei 5,6 Zoll groß, also minimal kleiner als beim Note 4. Dafür liegt die Auflösung mit 2560 x 1600 Pixel geringfügig höher als beim Note 4. Die zusätzlichen 160 Pixel befinden sich dabei in besagtem gebogenen Bereich. Bei der Pixeldichte erreicht das Galaxy Note Edge einen Wert von satten 539 ppi. Die weiteren Unterschiede zum Galaxy Note 4 sind dabei aber bei weitem kaum noch auszumachen. So wird das Smartlet vom gleichen Snapdragon 805 angetrieben. Auch hier liegt die Taktfrequenz des Quadcore bei 2,7 GHz je Kern. Und auch der Arbeitsspeicher bietet eine Größe von drei Gigabyte an. Der interne Speicher ist wahlweise 32 oder auch 64 Gigabyte groß. Auf einen microSD Slot muss man allerdings nicht verzichten. Wie schon beim Galaxy Note 4 kommt auch hier eine 16 Megapixel starke Kamera zum Einsatz und auch die Frontkamera ist mit 3,7 Megapixel gleich groß. Ebenso zeigt sich auch die weitere Ausstattung des Note Edge identisch zum Note 4. So gibt es auch hier LTE Cat. 6 und auch WLAN ac. Navigiert wird dank GPS/GLONASS. Ebenso dürfen auch NFC, DLNA sowie Bluetooth in Version 4.1 nicht fehlen. Wie es sich für ein Galaxy Note-Modell gehört ist auch der S Pen für Stifteingaben enthalten. Beim Betriebssystem bringt man Android 4.4 KitKat zum Einsatz, wobei ein Update auf die jüngste Android-Version wohl nur eine Frage der Zeit ist. Einen kleinen Unterschied gibt es dann aber doch, denn der Akku des Galaxy Note Edge bietet lediglich eine Kapazität von 3000 mAh, ist somit geringfügig kleiner als beim Note 4.

Sony Xperia Z3
Von Sony wurde im September das zweite Top-Smartphone in diesem Jahr vorgestellt. Damit folgt auf das Xperia Z2, welches gegen Ende Februar vorgestellt wurde, das Xperia Z3. Auch das Z3 ist dabei wieder durch und durch ein absolutes Top-Smartphone. Allerdings blieb die ganz große Neuerung aus. Das Display ist nach wie vor 5,2 Zoll groß. Das Bravia-LCD bietet dabei eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixel. Somit erreicht das Xperia Z3 eine Pixeldichte von 424 ppi. Auch der Snapdragon 801, ein Quadcore-Chipsatz, ist nach wie vor an Bord. Gegenüber dem Vorgänger-Modell taktet der Snapdragon 801 nun aber mit 2,5 statt nur mit 2,3 GHz je Kern. Unterstützt wird der Chip dabei von einem drei Gigabyte großen Arbeitsspeicher. Für Daten kommt ein 16 Gigabyte großer interner Speicher zum Einsatz, der aber mühelos per microSD Karte aufgewertet werden kann. Für Bilder ist die 20,7 Megapixel starke Hauptkamera zuständig, die zudem in der Lage ist, 4K-Videos zu drehen. Die Frontkamera ist vergleichsweise schwachbrüstig, mit gerade einmal 2,2 Megapixel. Ins Internet geht es wahlweise per LTE Cat. 4 oder auch per WLAN ac. Zudem verfügt das Xperia Z3 auch über DLNA, NFC, GPS/GLONASS und auch Bluetooth 4.0. Wie üblich ist auch das Z3 staub- und wasserdicht, wie man es von Sony kennt. Beim Betriebssystem setzt man auf Android 4.4 KitKat, ein Update auf Android 5.0 ist aber sehr wahrscheinlich. Der Akku bietet eine Kapazität von 3100 mAh.

Google Nexus 6
Erst im Oktober präsentierte der Suchmaschinen-Riese Google sein neuestes Smartphone. Lange Zeit war nicht klar, ob das Gerät Nexus X oder Nexus 6 genannt wird. Nun haben die Spekulationen aber ein Ende, denn das Nexus 6 ist offiziell. Dabei deutet der Name auch schon gleich auf die Displaygröße hin, immerhin bietet man eine Diagonale von 5,96 Zoll. Dabei kommt nun ein AMOLED-Display zum Einsatz, welches mit 2560 x 1440 Pixel auflöst. Auch das Nexus 6 ist somit in die Riege der Quad HD-Smartphones bzw. Smartlets aufgestiegen. Die Pixeldichte des Smartlets beträgt dabei 493 ppi. Gefertigt wird das Gerät dabei von Motorola, weswegen die Ähnlichkeit zum Moto X der zweiten Generation nicht weiter verwundert. Die Rechenleistung übernimmt dabei ein brandneuer Snapdragon 805, dessen vier Kerne mit jeweils 2,7 GHz takten. Auch der Arbeitsspeicher ist mit drei Gigabyte recht üppig. Seltsamerweise hat es Google verpasst, seinem Smartlet einen 64 Bit-fähigen Chipsatz zu verpassen, immerhin kann Android 5.0 64 Bit. In Verbindung mit einem großen Arbeitsspeicher hätte es in Sachen Performance absolute Top-Werte erzielt. Der interne Speicher wird mit 64 Gigabyte angegeben, wobei es auch eine kleinere 32 Gigabyte-Version gibt. Einen microSD Kartenslot sucht man allerdings vergebens. Bilder werden dank einer 13 Megapixel-Kamera aufgenommen. Und auch UHD bzw. 4K-Videos beherrscht die Kamera. Frontseitig löst die Kamera mit 2,1 Megapixel auf, was vergleichsweise gering ist. Neben LTE kann das Nexus 6 auch WLAN ac nutzen, wenn es ins Internet gehen soll. Darüber hinaus kommt auch NFC, DLNA, Bluetooth 4.1 sowie A-GPS zum Einsatz. Das Nexus 6 von Google ist dabei das erste Smartphone bzw. Smartlet, welches mit Android 5.0 Lollipop versorgt wird. In den kommenden Wochen werden aber mit Sicherheit weitere Geräte hinzukommen. Beim Akku hat sich Google für einen 3220 mAh starken Kraftspender entschieden.

Motorola Moto X 2. Generation
Die Basis des Nexus 6 bildet ja bekanntlich das neue Moto X. Und genau dieses hat Motorola erst im September vorgestellt. Die Ähnlichkeit mit dem Nexus 6 ist dabei eindeutig zu erkennen. Ganz so stark wie das neue Google-Smartphone ist das Moto X dabei allerdings nicht ausgestattet. So misst das AMOLED-Display, welches eingesetzt wird, gerade einmal 5,2 Zoll in der Diagonale. Die Auflösung beträgt dabei 1920 x 1080 Pixel, womit das Moto X von Motorola auf eine Pixeldichte von 424 ppi kommt. Angetrieben wird das Smartphone von einem 2,5 GHz schnellen Quadcore-Chipsatz aus dem Hause Qualcomm. Die Rede ist natürlich vom Snapdragon 801. Ihm zur Seite steht ein zwei Gigabyte großer Arbeitsspeicher. Der interne Speicher fasst wahlweise 16 oder 32 Gigabyte an Daten. Was jedoch definitiv fehlt ist die Möglichkeit der Speichererweiterung, denn einen microSD Kartenslot hat Motorola nicht verbaut. Bilder und Videos nimmt das Gerät mittels der 13 Megapixel starken Kamera auf. Bei Videos steht eine Full HD-Auflösung zur Verfügung. Ebenso gibt es eine dualLED für genügend Ausleuchtung bei Bild und Video. Frontseitig kommt eine 2 Megapixel-Kamera zum Einsatz. Wer ins Internet möchte kommt entweder per LTE oder auch WLAN ac rein. Auch an Miracast, DLNA, NFC, Bluetooth 4.0 sowie GPS/GLONASS hat Motorola gedacht. Das Betriebssystem läuft unter Android 4.4 KitKat. Es dürfte aber quasi sicher sein, dass der Hersteller dem Smartphone das Update auf Android 5.0 Lollipop spendieren wird. Beim Akku setzt man auf eine Kapazität von 2300 mAh.

HTC Desire Eye
Seitens HTC wurde im Oktober ein richtig starkes Smartphone präsentiert, welches recht schnell den Beinamen Selfie-Smartphone weg hatte. Mit dem Desire Eye hat der Hersteller aber auch wirklich ein Top-Smartphone präsentiert. Die Displaygröße beträgt dabei 5,2 Zoll, was durchaus auf ein gutes Smartphone hindeutet. Ebenso ist die Auflösung des IPS-Panels mit 1920 x 1080 Pixel alles andere als gering. Für die Rechenleistung ist ein Snapdragon 801 von Qualcomm zuständig. Der Quadcore-Chip bringt es dabei auf eine Taktfrequenz von 2,3 GHz pro Kern. Unterstützt wird dieser von einem zwei Gigabyte großen Arbeitsspeicher. Intern hat man Platz für 16 Gigabyte Daten, dieser lässt sich aber problemlos mittels microSD Karte erweitern. Das Besondere am Desire Eye ist aber eindeutig die hochauflösende Frontkamera. Satte 13 Megapixel leistet diese und ist sowohl weitwinklig als auch lichtstark. Sollte das vorhandene Licht aber dennoch nicht ausreichen, steht zudem ein LED-Blitz zur Verfügung. Ebenso verhält es sich mit der Kamera auf der Rückseite. Auch diese leistet 13 Megapixel und ist mit einem LED-Blitz ausgestattet. Gute Bilder sollten also in beide Richtungen möglich sein, Selfies kein Problem. Auf der Vorderseite befinden sich zudem die bekannten BoomSound-Lautsprecher. Zusätzlich hat man das Smartphone auch noch staub- und wasserdicht gebaut. Neben einem schnellen LTE Cat. 4 gibt es auch noch WLAN n. Ebenso hat HTC an DLNA, NFC, Bluetooth 4.0 sowie GPS/GLONASS gedacht. Das Betriebssystem lautet auf Android 4.4 KitKat, wobei auch die HTC-eigene Benutzeroberfläche Sense ihren Platz findet. Für ausreichend Strom sorgt ein 2400 mAh starker Akku.

Samsung Galaxy A5
Erwähnt werden muss an dieser Stelle auch ganz klar das Galaxy A5 von Samsung. Nicht unbedingt wegen seiner Leistungsstärke, denn die ist nur bedingt vorhanden. Ganz klar aber wegen seiner gehobenen bzw. hochwertigen Bauweise. Denn erstmals setzt Samsung auf einen Unibody aus Metall. Und genau das macht das Smartphone auch zu einem Top-Gerät. Beim Display setzt Samsung auf 5 Zoll großes AMOLED-Display, welches über die HD-Auflösung von 1280 x 720 Pixel verfügt. Immerhin schafft es das Galaxy A5 somit auf eine Pixeldichte von 294 ppi. Für die Rechenleistung steht im Inneren ein Snapdragon 400 von Qualcomm bereit, der es mit seinen vier Kernen auf eine Taktfrequenz von 1,2 GHz je Kern bringt. Zudem findet der Chipsatz in einem zwei Gigabyte großen Arbeitsspeicher Unterstützung. Für die Daten kommt ein 16 Gigabyte großer interner Speicher zum Einsatz, der aber bei Bedarf auch mittels einer microSD Karte erweitert werden kann. Somit sollte es keine Speicherprobleme geben. Hier hat man gegenüber dem Galaxy Alpha also einen entscheidenden Vorteil. Wirklich auftrumpfen kann das Quasi-Mittelklasse-Smartphone aber dank der 13 Megapixel starken Kamera. Leider lässt die Kamera nur Full HD-Videos zu, 4K-Videos sind leider nicht möglich. Bei der Frontkamera schafft der Sensor 5 Megapixel, besonders für Leute, die gern Selfies aufnehmen, dürfte die Kamera gut ausgestattet sein. Bei der Konnektivität setzt das Galaxy A5 auf LTE Cat. 4 bzw. auch WLAN n. Zudem kann auch auf DLNA, NFC, GPS/GLONASS und auch Bluetooth 4.0 zurückgegriffen werden. Wie erwähnt, die Technik steckt in einem Unibody aus Metall, entsprechend hochwertig kommt auch das Gerät daher. Auch die Bautiefe mit gerade einmal 6,7 Millimetern wirkt durchaus ansprechend, wenngleich es natürlich auch dünnere Geräte gibt. Beim Betriebssystem setzt man auf Android in Version 4.4 KitKat. Befeuert wird das Smartphone dank eines 2300 mAh starken Akkus.

Oppo N3
Ein neues Flaggschiff-Smartphone wurde auch erneut vom chinesischen Hersteller Oppo präsentiert. Es handelt sich dabei um kein geringeres Smartphone als das N3. Dabei wird das bisherige Top-Smartphone N1 nun vom N3 abgelöst. Und das mit Recht, denn das N3 bietet ebenfalls wieder starke Technik an. Das Highlight ist dabei vor allem die Kamera des Smartphones, doch dazu später mehr. Bedient wird das Oppo N3 über einen 5,5 Zoll großen Touchscreen. Das Display löst dabei mit 1920 x 1080 Pixel auf und bietet dem Nutzer eine Pixeldichte von 403 ppi. Hätte man sich für ein Quad HD-Display entschieden, so wäre die Pixeldichte nochmals etwas höher gewesen. Als Chipsatz hat sich Oppo für den Snapdragon 801 von Qualcomm entschieden. Es handelt sich dabei um einen Quadcore-Chipsatz mit einer Taktfrequenz von 2,3 GHz pro Kern. Dabei kommt auch ein zwei Gigabyte großer Arbeitsspeicher zum Einsatz, der den Chipsatz unterstützen soll. Für ausreichend Platz der Daten, wie Musik, Videos, Bilder, usw. kommt ein 32 Gigabyte-Speicher zum Einsatz, wem das nicht ausreichen sollte, der kann jedoch auf eine microSD Karte zurückgreifen. Wirklich interessant wird das Gerät aber zweifelsohne durch die Kamera. Hier hat man wieder auf die schwenkbare Kamera gesetzt, wobei die Kamera mit starken 16 Megapixel auflöst. Somit stehen sowohl vorn als auch hinten die starken 16 Megapixel an. Die Blende ist mit f/2.2 dabei mehr oder minder lichtstark. Ebenso sind 4K-Videos problemlos möglich. Ein weiteres Highlight ist auch der kleine Motor, der die Kamera antreibt, etwa für Panorama-Aufnahmen. Ins Internet geht es mit dem Oppo N3 dank LTE, doch auch an WLAN ac hat der Hersteller gedacht. Ebenso stehen auch DLNA, GPS, NFC und Bluetooth 4.0 bereit. Als Betriebssystem kommt das eigens entwickelte Color OS 2.0 zum Einsatz. Dieses ROM basiert dabei auf Android 4.4 KitKat, man ist also up-to-date. Befeuert wird das Smartphone dank eines starken Akkus mit einer Kapazität von 3000 mAh.

Samsung Galaxy S5
Viele Smartphones gab es in diesem Jahr bereits zu bestaunen. Doch nicht alle verdienen das Prädikat „Top-Smartphone“. Dennoch gab es sie, die besten Smartphones. Mit dabei ist natürlich der südkoreanische Hersteller Samsung mit seinem Galaxy S5, welches bereits im Rahmen des Mobile World Congress 2014 gegen Ende Februar vorgestellt wurde. Der Release des Flaggschiffs geschah dabei am 11. April 2014 in sage und schreibe 150 Ländern. Manch ein Gerücht, welches sich im Vorfeld aufgebaut hatte, bestätigte sich aber nicht. So verfügt das Galaxy S5 etwa über kein Quad HD-Display, zumindest nicht in der herkömmlichen Version. Stattdessen kommt ein 5,1 Zoll großes Super AMOLED-Display zum Einsatz, welches mit 1920 x 1080 Pixel auflöst und auf eine Pixeldichte von 432 ppi kommt. Im Inneren werkelt dabei ein Snapdragon 801, der es auf eine Taktrate von 2,5 GHz je Kern bringt und dabei auf einen Arbeitsspeicher von zwei Gigabyte Größe zurückgreift. Den internen Speicher hat Samsung mit 32 Gigabyte recht großzügig bemessen. Wie üblich gehören aber dem Nutzer nicht die vollen 32 Gigabyte, ein Teil ist auch für das System reserviert. Speicherprobleme dürfte es aber in den seltensten Fällen geben, denn immerhin kann im Galaxy S5 eine Speicherkarte eingesetzt werden. Eine Neuerung beim Galaxy S5 ist auch eindeutig die IP67-Zertifizierung. Damit ist das Top-Smartphone nicht nur vor Staub geschützt, auch Wasser kann dem Gerät (fast) nichts anhaben, einzige Bedingung: nicht tiefer als einen Meter und nicht länger als 30 Minuten, dann sollte das Smartphone trocken bleiben. Das soll jedoch nicht das einzige Highlight sein. Auch in Sachen Fingerabdrucks-Scanner hat Samsung mit Apple gleichgezogen und ebenfalls ein solches Gimmick verbaut. Integriert ist der Scanner dabei im Home-Button. Interessant dabei: mit ihm kann man, wenn gewünscht, per PayPal zahlen. Auf der Rückseite, unterhalb der Kamera, befindet sich zudem auch ein Pulsmesser, damit wird das Smartphone auch zu einem kleinen Fitness-Begleiter. In Verbindung mit dem Gear Fit Fitness-Tracker eine hervorragende Kombination. Mit dem Ultra Power Saving-Mode kann der Nutzer nochmals das Letzte aus seinem Akku herauskitzeln. Dazu werden die Farben abgeschaltet, das Display nur noch in Schwarz-Weiß dargestellt, zudem muss man auch auf einige Funktionen verzichten. Einen Download-Booster gibt es ebenfalls, dabei werden dann WLAN ac und LTE Cat.4 miteinander kombiniert, so dass Downloads noch schneller getätigt werden können. Weitere Ausstattungsmerkmale sind GPS&GLONASS, microUSB 3.0, Bluetooth 4.0 sowie NFC und DLNA. Der Akku hat eine Kapazität von 2800 mAh, was dem durchschnittlichen Nutzer reichen dürfte. Als Betriebssystem kam zum Marktstart Android 4.4.2 KitKat zum Einsatz.

HTC One M8
Auch von HTC gab es in diesem Jahr wieder ein neues Top-Smartphone. Offiziell vorgestellt wurde das HTC One M8 bereits am 25. März, der Release war bei manch einem US- bzw. kanadischen Netzbetreiber noch am selben Tag. Andere mussten sich hingegen etwas gedulden. Das Gerät kann dabei klar überzeugen und bietet einige Neuerungen gegenüber dem Vorjahres-Modell. So kommt nun ein 5 Zoll großes Super LCD3-Display zum Einsatz, welches über eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixel verfügt und eine Pixeldichte von ganzen 441 ppi bietet. Angetrieben wird das HTC-Flaggschiff dabei von einem Snapdragon 801 aus dem Hause Qualcomm, wobei die Taktfrequenz mit 2,3 GHz jedoch etwas geringer ausfällt als beispielsweise beim Galaxy S5. Unterstützt wird der Chipsatz dabei von einem zwei Gigabyte großen Arbeitsspeicher. Für Daten steht wahlweise ein 16 bzw. ein 32 Gigabyte großer interner Speicher zur Verfügung. Zudem können Nutzer nun auch eine microSD Karte einsetzen. Beim Design setzt HTC weiterhin auf einen Unibody aus Aluminium. Entsprechend edel und hochwertig verarbeitet kommt das One M8 daher. Allerdings kann dadurch auch der Akku nicht ohne weiteres ausgetauscht werden. Für Bilder kommt wieder die allseits bekannte UltraPixel-Kamera zum Einsatz. Der BSI-Sensor löst dabei mit insgesamt 4 Megapixel auf. Eine kleine Sensation hat HTC aber in Form einer zweiten Zusatzkamera auf der Rückseite geschafft. Diese nimmt primär keine Bilder auf sondern sorgt dafür, dass Entfernungen gemessen werden. Somit können auf diese Art aufgenommene Bilder noch nachträglich bearbeitet werden, wenn es um den Fokuspunkt geht. Es kann also auf verschiedene Bereich im Bild neu scharf gestellt werden. Die Blende der Linse beträgt f/2.0 und dürfte dabei auch bei schlechten Lichtverhältnissen noch gut arbeiten. An der Front hat HTC dem Smartphone eine 5 Megapixel-Kamera spendiert, gedacht für Selfies. Ins Internet geht es wahlweise per WLAN ac oder auch per LTE mit bis zu 150 Mbit/s im Downstream. Ebenso sind auch NFC, DLNA, Bluetooth 4.0, GPS/GLONASS sowie die bekannten BoomSound-Lautsprecher vorhanden. Die Lautsprecher befinden sich dabei wieder einmal auf der Vorderseite und sollen ein gutes Ergebnis liefern. Der Akku des HTC One M8 bietet eine Kapazität von 2600 mAh, hier kann die Konkurrenz etwas mehr. Dennoch sollte es für einen Tag Nutzung durchaus ausreichen. Betrieben wird das Gerät mittels Android 4.4 KitKat samt der herstellereigenen Benutzeroberfläche HTC Sense 6.0

Sony Xperia Z2
Zum Start des Mobile World Congress 2014 in Barcelona hat aber nicht nur der Konkurrent Samsung ein neues Flaggschiff präsentiert, auch die Japaner um Sony waren nicht untätig. Heraus kam dabei das neue Xperia Z2. Verwirrung gab es aber zunächst hinsichtlich des Namens. Zunächst war nicht klar, ob es sich um den Nachfolger des Xperia Z handelt oder ob es auch eine Fortsetzung des Xperia Z1 ist. Schlussendlich ist es aber auf jeden Fall eins, ein Flaggschiff-Smartphone. Das zeigt auch schon die Displaygröße. Satte 5,2 Zoll misst das Display des Xperia Z2. Zum Einsatz kommt dabei ein Bravia-Panel, welches mit der TRILUMINOS-Technologie ausgestattet ist. Die Auflösung beträgt dabei Full-HD, also 1920 x 1080 Pixel, was einer Pixeldichte von 424 ppi entspricht. Angetrieben wird das Xperia Z2 von einem starken Snapdragon 801, der mit einer Taktfrequenz von 2,3 GHz je Kern ausgestattet ist. Somit ist es identisch getaktet wie das HTC One M8 jedoch etwas geringer getaktet als das Galaxy S5. Ein Pluspunkt ist aber zweifelsohne der große Arbeitsspeicher. Hier setzt der japanische Hersteller nicht auf nur zwei Gigabyte, vielmehr kann der Chipsatz im Xperia Z2 auf satte drei Gigabyte RAM zurückgreifen. Auch bei der Kamera hat man ein paar Verbesserungen vorgenommen. Der Sensor löst mit 20,7 Megapixel auf. Zum Einsatz kommt dabei ein BSI-Sensor, der für bessere Bilder sorgen soll. Für die Ausleuchtung ist ein LED-Blitz zuständig. Die Frontkamera schafft eine Auflösung von 2,2 Megapixel. Daten werden auf dem 16 Gigabyte großen internen Speicher gelagert, ein Slot für microSD Karten ist allerdings vorhanden. Webseiten, eMails und Co. werden dabei mittels WLAN ac oder auch LTE aufgerufen. Darüber hinaus gibt es auch HDMI über MHL, DLNA, NFC und GPS/GLONASS. Der Bluetooth-Standard hat im Xperia Z2 Version 4.0. Befeuert wird das Xperia Z2 mittels eines 3200 mAh starken Akkus. Beim Betriebssystem setzt Sony auf Android 4.4.2 KitKat.

Motorola Moto X
Zwar brachte Motorola das Moto X bereits im letzten Jahr auf den Markt, in Deutschland ist das Highend-Smartphone aber erst seit diesem Jahr erhältlich. Und natürlich handelt es sich hierbei sowohl um ein Top-Smartphone als auch um ein sehr beliebtes Gerät bei den Nutzern. Das Design ist dabei eher schlicht und unauffällig. Doch dafür gibt es den Moto Maker, der seit geraumer Zeit auch in Deutschland genutzt werden kann. Hiermit kann der Käufer schon im Vorfeld sein Moto X gestalten kann. Neben der Vorderseite, die farblich angepasst werden kann, gibt es auch die Möglichkeit, die Rückseite individuell zu gestalten. Ebenso kann die Linsenumrandung sowie die seitlichen Tasten farblich abgestimmt werden. Zu guter Letzt kann man eine Signatur einfügen, die auf der Gehäuserückseite ersichtlich ist, etwa den eigenen Namen. Doch was bietet das Moto X technisch? Bedient wird das Smartphone über einen 4,7 Zoll großen Touchscreen, der die Super AMOLED-Technik beinhaltet. Die Auflösung beträgt 1280 x 720 Pixel, was einer Pixeldichte von 316 ppi entspricht. Etwas älter ist hingegen der Chipsatz, es kommt ein Snapdragon S4 Pro zum Einsatz, dessen zwei Kerne eine Taktrate von 1,7 GHz je Kern bieten. Dafür bietet das Gerät aber immerhin zwei Gigabyte Arbeitsspeicher. Beim internen Speicher hat man die Wahl zwischen 16 und 32 Gigabyte. Jedoch fehlt dem Smartphone ein microSD Kartenslot. Bilder nimmt die 10 Megapixel starke Kamera mit „Clear Pixel“-Technologie auf, frontseitig kommt eine 2,1 Megapixel starke Kamera zum Einsatz. Neben LTE verfügt das Moto X auch über WLAN ac, GPS/GLONASS, DLNA, NFC und Bluetooth 4.0. Auch Miracast beherrscht das Gerät. Der Akku hat eine Kapazität von 2200 mAh, die bei der Hardware-Konfiguration ausreichen sollte. Als Betriebssystem kam zum Start Android 4.2 Jelly Bean zum Einsatz, mittlerweile ist aber auch schon Android KitKat erhältlich.

Nokia Lumia 930
Das erste Gerät ohne Android ist dabei das Lumia 930 des finnischen Herstellers Nokia. Stattdessen setzt Nokia auf Windows Phone 8.1, die aktuellste Version aus dem Hause Microsoft. Auffällig ist dabei vor allem das Design sowie die Farbgebung, knallig bunt ist das Gerät. Doch auch technisch hat das Smartphone einiges zu bieten. Das 5 Zoll große Clear Black AMOLED-Display bietet dem Nutzer eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixel und kommt somit auf eine Pixeldichte von 441 ppi, ein durchaus guter Wert. Wie es sich für ein richtiges Top-Smartphone gehört, wird es von einem Snapdragon Quadcore-Chipsatz angetrieben. Jedoch kommt nicht der neuere Snapdragon 801 zum Einsatz, vielmehr setzt Nokia auf den Snapdragon 800. Die Taktrate liegt bei 2,2 GHz je Kern. Unterstützt wird der Chip dabei von einem 2 Gigabyte großen Arbeitsspeicher. Für Daten steht ein interner Speicher mit 32 Gigabyte zur Verfügung, jedoch ist der interne Speicher nicht erweiterbar, es fehlt der microSD Kartenslot. Die Kamera bietet eine Auflösung von 20 Megapixel und wie gewohnt kommt ein Carl Zeiss-Objektiv zum Einsatz. Neben der PureView-Technik kommt auch ein optischer Bildstabilisator sowie eine dualLED zum Einsatz. Nett ist zudem auch die physikalische Kamera-Taste, mit der Bilder aufgenommen werden. Frontseitig kommt jedoch nur eine 1,2 Megapixel-Kamera zum Einsatz. Ins Internet geht es per LTE Cat.4 (150 Mbit/s Downstream) oder aber auch per WLAN ac. Darüber hinaus steht auch NFC, DLNA, Bluetooth 4.0 und GPS zur Verfügung. Ausreichend Strom liefert der 2420 mAh starke Akku. Als Betriebssystem kommt, wie erwähnt, Windows Phone 8.1 zum Einsatz.

LG G3
Auch der südkoreanische Hersteller LG lieferte mit dem G3 erneut ein starkes Stück Technik ab, wenngleich sich bereits zu Beginn der ein oder andere Bug zeigte. Auch mit der Akkuleistung war man nicht gänzlich einverstanden. Dennoch kann das LG G3 durchaus überzeugen. So kommt als Display ein IPS-Panel zum Einsatz, welches eine Größe von 5,5 Zoll aufweist. Die Auflösung liegt mit 2560 x 1440 Pixel im QHD-Bereich und entspricht der vierfachen HD-Auflösung. Somit ergibt sich eine Pixeldichte von satten 534 ppi. Auch beim Chipsatz macht LG keine halben Sachen und verbaut einen Snapdragon 801 von Qualcomm. Der Vierkerner kommt dabei auf eine Taktfrequenz von 2,5 GHz je Kern und kann auf einen zwei bzw. drei Gigabyte großen Arbeitsspeicher zurückgreifen, abhängig von der jeweiligen Ausstattung. Apropos Ausstattung, das G3 wird wahlweise mit 16 oder auch 32 Gigabyte internem Speicher angeboten. Wem das nicht reicht der kann nun auch eine microSD Karte zum Einsatz bringen, wobei theoretisch bis zu einem Terabyte zusätzlicher Speicherplatz möglich wäre. Bilder nimmt die 13 Megapixel starke Kamera auf, die neben dem optischen Bildstabilisator OIS+ auch über den Laser-Autofokus verfügt. An der Front kommt eine 2,1 Megapixel starke Kamera zum Einsatz. Hinsichtlich der Konnektivität setzt das LG G3 auf LTE sowie auf WLAN ac. Zusätzlich steht auch Bluetooth 4.0 und GPS/GLONASS zur Verfügung. Mittels des Infrarot-Sensors können auch TV-Geräte angesteuert werden. Auch DLNA, NFC und Miracast sind an Bord. Der 3000 mAh starke Akku bietet genügend Strom für einen Tag und kann zudem auch dank Qi-Standard drahtlos aufgeladen werden. Als Betriebssystem setzt LG auf Android 4.4.2 KitKat samt der eigenen Benutzeroberfläche.

Huawei Ascend P7
Von Huawei wurde in diesem Jahr das nächste Flaggschiff präsentiert. Es handelt sich dabei um das Ascend P7, welches gegenüber dem Vorgänger Ascend P6 einige Neuerungen bietet. Das IPS-Display ist nun auf 5 Zoll angewachsen und bietet dem Nutzer eine Full-HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixel. Somit ergibt sich eine Pixeldichte von 441 ppi. Beim Chipsatz baut man auf den hauseigenen HiSilicon Kirin910, ein Quadcore-Chip mit einer Taktung von 1,8 GHz je Kern. Zusätzlich kommt auch ein zwei Gigabyte großer Arbeitsspeicher zum Einsatz. Der interne Speicher umfasst einen Speicherplatz von 16 Gigabyte, der zusätzlich auch per microSD Karte erweitert werden kann. Für Schnappschüsse ist eine 13 Megapixel starke Kamera zuständig, die sowohl Autofokus als auch einen optischen Bildstabilisator bietet. Frontseitig kommt eine starke 8 Megapixel-Kamera zum Einsatz, bestens geeignet für Selfies. Neben WLAN n kommt auch LTE für Downloads bis zu 150 Mbit/s zum Einsatz. Ebenso bietet das Ascend P7 auch Bluetooth 4.0, DLNA und GPS/GLONASS an. Für ausreichend Strom sorgt ein 2500 mAh starker Akku. Das Betriebssystem lautet auf Android 4.4 KitKat samt der Emotion UI.

OnePlus One
Ein wirklich interessantes Smartphone präsentierte das chinesische Startup-Unternehmen OnePlus. Dabei ist das Unternehmen eng verbandelt mit dem ebenfalls chinesischen Hersteller OPPO. Mit dem OnePlus One stellte das Unternehmen einen sogenannten Flaggschiff-Killer vor, der besonders durch die starke Hardware zum günstigen Preis punkten kann. Zum Einsatz kommt ein 5,5 Zoll großes Display, ausgestattet mit einem IPS-Panel. Die Auflösung liegt bei starken 1920 x 1080 Pixel, womit sich eine Pixeldichte von 401 ppi ergibt. Befeuert wird das Smartphone von einem Snapdragon 801. Der Quadcore schafft dabei eine Taktfrequenz von 2,5 GHz pro Kern und greift auf einen großen Arbeitsspeicher von drei Gigabyte zurück. Intern stehen dem Nutzer wahlweise 16 oder 64 Gigabyte zur Verfügung, wobei auf den Einsatz eines microSD Kartenslots verzichtet wurde. Bilder werden dank der 13 Megapixel starken Kamera aufgenommen. Hier kommt ein Sony Exmor RS-Sensor mit 6 Linsen zum Einsatz. Die Kamera an der Front bietet eine Auflösung von 5 Megapixel und schafft dabei Videos in Full-HD. Neben LTE und WLAN ac kommt auch Bluetooth 4.0 zum Einsatz. DLNA, NFC und GPS/GLONASS dürfen dabei aber nicht fehlen. Strom liefert ein 3100 mAh großer Akku. Als Betriebssystem kommt, abhängig von der Region, CyanogenMod auf Basis von Android 4.4 zum Einsatz, in China auch das ebenfalls auf Android basierende Color OS.

Oppo Find 7
Vom quasi-Tochterunternehmen zum Haupt-Konzern. Gemeint ist Oppo, auch hier wurde mit dem Find 7 ein starkes Smartphone präsentiert. Dabei setzte man bei Oppo ebenfalls auf die brandneue Display-Technologie mit einem Quad HD-Display. Zum Einsatz kommt dabei ein 5,5 Zoll großes Display mit einem IPS-Panel. Die Auflösung liegt bei den erwähnten 2560 x 1440 Pixel. Somit ergibt sich eine Pixeldichte von 534 ppi, wie auch schon im LG G3. Bei der Prozessorleistung verlässt man sich ebenfalls auf den starken Snapdragon 801 samt einer Taktfrequenz von 2,5 GHz je Kern. Ebenso bietet auch der Arbeitsspeicher eine Größe von drei Gigabyte. Für Daten steht ein 32 Gigabyte großer interner Speicher zur Verfügung, der bei Bedarf erweitert werden kann. Bilder nimmt das Find 7 dank einer 13 Megapixel starken Kamera samt Autofokus und optischem Bildstabilisator auf. Frontseitig setzt man auf eine 5 Megapixel-Cam, die unter anderen auch für sogenannte Selfies gedacht ist. Selbstverständlich dachte man bei Oppo auch an den schnellen Datenfunk LTE. Zudem bietet das Find 7 auch WLAN ac. Auch NFC, DLNA, Bluetooth 4.0 und GPS sind mit von der Partie. Der Akku bietet eine Kapazität von 3000 mAh. Als Betriebssystem kommt Color OS zum Einsatz, wobei die Basis Android 4.3 Jelly Bean bildet.

Apple iPhone 5S
Zwar schon älter aber dennoch auch in 2014 ein Top-Smartphone und nach wie vor beliebt ist das iPhone 5S des amerikanischen Herstellers Apple. Es stellt immer noch das aktuelle Flaggschiff aus dem Hause Apple dar, obgleich sich das iPhone 6 schon in den nächsten Wochen ankündigen dürfte. Und für Technik-Fans handelt es sich dabei nach wie vor um ein feines Stück Smartphone-Technik. So besitzt das iPhone 5S ein Retina-LCD-Panel, wobei die Größe bei 4 Zoll liegt. Die Auflösung wird mit 1136 x 640 Pixel angegeben, somit erreicht das iPhone 5S eine Pixeldichte von 326 ppi. Für ordentlich Rechenpower sorgt ein Apple A7. Hierbei handelt es sich um einen starken Dualcore-Chipsatz von Apple, der mit 1,3 GHz je Kern taktet und dabei auch schon 64 Bit-fähig ist. Die Stärke des Chips entfaltet sich dabei aber erst in Zusammenspiel mit dem Betriebssystem iOS 7, welches erstmals eine 64 Bit-Architektur enthält. Unterstützt wird der Prozessor dabei von einem ein Gigabyte großen Arbeitsspeicher. Der interne Speicher bietet, je nach Modell, Platz für 16, 32 oder 64 Gigabyte Daten. Ein microSD Kartenslot ist traditionell nicht vorhanden. Bilder nimmt die 8 Megapixel starke Kamera mit Autofokus, Bildstabilisator und dual-LED-Blitz auf. Frontseitig werkelt eine 1,2 Megapixel starke Kamera, ausreichend für Videochats. Ins Netz geht es wahlweise per LTE oder auch per WLNA n, zudem gibt es auch Bluetooth 4.0 und GPS/GLONASS. Ein Highlight ist beim iPhone 5S aber mit Sicherheit auch der Fingerabdrucks-Scanner, der im Home-Button des Smartphones Platz findet. Damit lässt sich etwa das Telefon entsperren. Der Akku liefert eine Kapazität von 1560 mAh, als Betriebssystem kam zum Start iOS 7 zum Einsatz.