Datenvolumen schonen - so klappt es

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Zwar gibt es immer noch mehr Laufzeitverträge als Prepaid-Verträge, dennoch ist das im Voraus bezahlte Guthaben besonders bei jungen Leuten durchaus beliebt. Was allerdings nie so recht reichen will ist das Inklusivvolumen, welches man Anfang des Monats bzw. Anfang der Abrechnungsperiode bekommt. Es gibt allerdings ein paar Tipps, mit denen das Datenvolumen durchaus geschont werden kann.

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Echte Flatrate oder Prepaid, die Vorteile liegen (meistens) auf der Hand. Doch auch bei manchen Laufzeitverträgen gibt es das Datenvolumen. Dabei steht dem Nutzer pro Monat ein gewisses Kontingent zur Verfügung, welches durch Surfen im Netz, Facebook, YouTube und Co. Stück für Stück abgeknabbert wird. Ist die Grenze dann erreicht, so kann man zwar nach wie vor Surfen und etwa seine Mails abrufen, für datenintensive Anwendungen reicht es dann aber nicht mehr, man ist dann nur noch mit GPRS-Geschwindigkeit unterwegs. Hier gilt es also das Inklusivvolumen möglichst zu schonen. Und dies klappt durchaus wenn man ein paar Tipps befolgt.

So schont man das Datenvolumen

  • Zunächst sollte man auf jeden Fall seinen Datenverbrauch im Blick haben. Hierzu kann man entweder auf die Android-eigenen Bordmittel zurückgreifen oder aber man nutzt entsprechende Apps, die sowohl für Android als auch iOS zur Verfügung stehen. Eine App ist beispielsweise „My Data Manager“. Mit dieser Anwendung siehst Du, wieviel Daten bereits genutzt wurden und ob es eng werden kann. Auch eine entsprechende Warnung gibt die App aus, falls es eng wird. Zudem zeigt die App auch an, welche App wieviel Daten verbraucht hat. So kann man dann problemlos prüfen, auf welche App man verzichten könnte oder aber die Nutzung etwas einschränken kann.

  • Eine weitere Möglichkeit ist es, die Push-Notification abzuschalten. Das müsst ihr allerdings für jede einzelne App machen. Hierfür geht ihr in die Einstellungen und sucht nach dem Anwendungsmanager bzw. nach dem Punkt Anwendungen. Bei der entsprechenden App schaut ihr dann, ob die Benachrichtigungen eingeschaltet sind oder nicht. Falls sie aktiviert sind, deaktiviert sie. Das spart euch entsprechend auch Datenvolumen, da die App bei eingeschalteten mobilen Daten keine Benachrichtigung mehr „pusht“. Das Feature mag zwar durchaus bequem sein, etwa bei einem neuen eBay-Gebot oder der neuesten Facebook-Nachricht, kostet aber auf Dauer Daten.

  • Auch die Hintergrund-Daten sollte man abstellen. Hierbei ziehen Anwendungen auch Daten, wenn diese gar nicht aktiv laufen. Diese Hintergrund-Daten kann man aber bei der mobilen Datenverbindung einschränken. Unter Android findet man diese Einstellung bei Android 5.0 unter den mobilen Daten. In den Einstellungen sollte dann der Punkt „Hintergrunddaten einschränken“ oder ähnlich auftauchen. Hiermit könnt ihr dann den Verbrauch im Hintergrund einschränken, was euch über kurz oder lang Datenvolumen einspart.

  • Nutzt WLAN so oft es nur geht. Was zunächst nach einem „dämlichen“ Tipp klingen mag ist aber durchaus ernst gemeint, denn bei einer WLAN-Verbindung steckt eine „echte“ Flatrate dahinter, Datenvolumen gibt es (in den allermeisten Fällen) nicht. Vor allem zu Hause oder bei Freunden sollte man in jedem Fall auf das WLAN-Netz zurückgreifen. Das ist in den meisten Fällen auch recht einfach herzustellen, denn bei neuen Routern findet sich meistens eine WPS-Taste (WPS = WiFi Protected Setup), anhand dieser könnt ihr kinderleicht und mit nur einem Knopfdruck eine Verbindung herstellen, die lästige Eingabe des Schlüssels entfällt damit. Doch auch unterwegs kann man immer öfter auf ein WLAN-Netzwerk zurückgreifen, sei es in Bahnhöfen, Cafes oder Bars. Selbst beim Frisör kann man bereits per WLAN-Netzwerk surfen. Meistens kommt man aber nicht ohne weiteres in das WLAN-Netzwerk rein, fragt also ggf. beim Personal nach, wie ihr das WLAN-Netzwerk nutzen könnt.

  • Stellt zudem auch die automatische Synchronisation ab. Hier werden zum Teil unnötige Daten verbraucht, die man auch im WLAN-Netzwerk senden bzw. empfangen kann. Die Synchronisation findet ihr dabei ebenfalls in den Einstellungen und könnt dort entsprechend die Deaktivierung vornehmen. Ebenso kann es nützlich sein auf einen anderen Browser als den Stock-Browser zurückzugreifen. Sowohl Chrome als auch Opera Mini komprimieren die Daten entsprechend und schonen somit auch das monatliche Datenvolumen. Wenn es dennoch nichts bringt hilft nur noch die mobile Datenverbindung zu trennen bzw. in den Flugmodus zu gehen. Hier werden dann mit Sicherheit keine Daten mehr verbraucht.


Meinung des Autors: Nicht immer hat man mit dem Smartphone Datenvolumen satt. Besonders Nutzer von Prepaid-Angeboten müssen auf das Datenvolumen schauen. Wir geben euch ein paar Tipps, wie ihr das Datenvolumen schonen könnt.
 
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