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Piotr Lamasz
USP-Guru
Threadstarter
weiter siehe Artikel bei heise.deE-Plus plant offentsichtlich eine Flatrate für den paketvermittelten Datentransfer in seinem Mobilfunknetz. Übertragungen via GPRS oder UMTS sollen für eine Monatspauschale von 39,95 Euro abgegolten sein, die in Verbindung mit einem Zweijahresvertrag angeboten wird. Dabei sind die Nutzer der Flatrate nicht auf einen bestimmten Standort festgelegt, sondern können sich im gesamten Netz von E-Plus in Deutschland einbuchen. Die Nutzung von Voice-over-IP will der Netzbetreiber jedoch nicht zulassen. Dies geht aus einer Werbeanzeige von E-Plus hervor. Das ganzseitige Inserat entdeckten Redakteure von Teltarif.de in einer kostenlosen Zeitung, die Promotion-Teams der Internationalen Funkausstellung (IFA) bereits am vergangenen Wochenende am Berliner Bahnhof Zoo verteilt hatten.
Die Pressestelle von E-Plus wollte den Inhalt der Anzeige am heutigen Tag nicht kommentieren und verwies stattdessen auf die Pressekonferenz des Unternehmens auf der IFA am 1. September. Im Kleingedruckten der Werbung für die "IFA-Sensation" heißt es, dass das Angebot zunächst vom 1. September bis zum Jahresende befristet ist. Der Anschlusspreis beträgt 24,95 Euro. Von subventionierter Hardware zum mobilen Surfen ist indes nicht die Rede. Die Mindestvertragslaufzeit der Flatrate soll drei Monate betragen. Ohne Kündigung verlängert sich der Vertrag um jeweils einen Monat. Während in der E-Plus-Anzeige keine Volumenbeschränkung für den mobilen Datentransfer genannt ist, ist Nutzung von Voice-over-IP (VoIP) ausgeschlossen. Dieses Vorgehen ähnelt der Absicht von Vodafone D2, in den aktuellen Bedingungen für ihre Datentarife ab 2007 die Nutzung von VoIP zu unterbinden.
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Grüße Piotr