Die ehemalige Siemens-Tochter will nun auch in den Smartphone Markt vorstoßen. Erfahrungen mit Festnetz-Telefonen hat die Firma ja zu genügen, und mit Android ebenfalls bereits. Was liegt da also näher, als nun die Produktpalette um Smartphones zu erweitern? Der FC Bayern München soll dabei helfen, die Geräte bekannt zu machen.
Mit Festnetz-Telefonen kennt man sich bei Gigaset aus, und mit dem SL930A bietet man dort auch ein DECT-Festnetztelefon mit Touchscreen und dem Betriebssystem Android an. Nun will Gigaset mit den Geräten Gigaset ME, Gigaset ME Pro und Gigaset ME Pure seine Erfahrungen auch auf dem Smartphone-Markt verwerten.
Design und Konzept der Geräte stammen zwar aus Deutschland, aber produziert wird trotzdem in China. Mit dem Fußball-Club FC Bayern München hat man für die Geräte aber auch einen Werbepartner, den viele in Deutschland natürlich kennen. Die Kooperation mag ungewöhnlich klingen, aber Fans des Vereins wissen sowieso, dass Gigaset seit Mitte 2015 offizieller Sponsor dort ist. Die Spieler werden also wohl alle demnächst nur mit dessen Produktpalette telefonieren, zumindest in der Öffentlichkeit.
Das muss aber vielleicht auch nichts schlechtes sein, denn so schlecht lesen sich die technischen Daten der drei Geräte nicht:
Im Modell Me und Me Pro werkeln der Snapdragon 810 und der Grafikchip Adreno 430 mit 3GB Ram und 32GB Flash, im Pure wird es mit dem Snapdragon 615 mit dem Adreno 405, 2GB RAM und 16GB Flash etwas sparsamer. Alle Geräte haben Slots für eine MicroSD Speicherkarte und ein SIM-Karte. Alle Drei haben als OS Android 5.1.1 in Zusammenarbeit mit einer selbst entwickelten Benutzeroberfläche. Angezeigt wird das UI beim ME und beim Pure auf einem 5 Zoll Display, und beim Pro auf 5,5 Zoll, und jeweils in Full HD.
Die Frontkamera bietet bei allen drei Modellen 8MP, die Hauptkamera ist aber bei allen verschieden, das Me Pure hat 13MP, das ME 16MP und das Pro sogar 20MP. Alle drei Modelle haben einen USB-C Port und Sensoren für Fingerabdruck, UV und Infrarot. Somit lassen sich die Geräte auch als Universalfernbedienung nutzen. Das große Pro-Modell hat einen 4000mAh Akku, das ME 3000mAh und das Pure 3320mAh.
Als technische Spielerei sollen die Geräte auch über Surface Conduction verfügen. Das Gerät benötigt keine Öffnung für den Hörer, sondern leitet die Sprache mit eine speziellen Vibrationstechnik direkt ins Ohr weiter.
Das Pure soll 349 Euro kosten, das ME 469 Euro und das Pro 549 Euro. Das sind recht moderate Preise, wenn man es mit denen der großen Anbieter vergleicht und man wird sehen ob sich die Modelle mit der Werbestrategie durchsetzen werden. Einen Markt für neue Anbieter gibt es ja eigentlich immer, wenn Produkt und /oder Marketing stimmen.
Quellen: Zdnet.de / Curved.de
Meinung des Autors: Schlecht klingen die Geräte nicht, aber ich denke der Werbepartner ist Geschmackssache. Wären diese Geräte für euch interessant?
Mit Festnetz-Telefonen kennt man sich bei Gigaset aus, und mit dem SL930A bietet man dort auch ein DECT-Festnetztelefon mit Touchscreen und dem Betriebssystem Android an. Nun will Gigaset mit den Geräten Gigaset ME, Gigaset ME Pro und Gigaset ME Pure seine Erfahrungen auch auf dem Smartphone-Markt verwerten.
Design und Konzept der Geräte stammen zwar aus Deutschland, aber produziert wird trotzdem in China. Mit dem Fußball-Club FC Bayern München hat man für die Geräte aber auch einen Werbepartner, den viele in Deutschland natürlich kennen. Die Kooperation mag ungewöhnlich klingen, aber Fans des Vereins wissen sowieso, dass Gigaset seit Mitte 2015 offizieller Sponsor dort ist. Die Spieler werden also wohl alle demnächst nur mit dessen Produktpalette telefonieren, zumindest in der Öffentlichkeit.
Das muss aber vielleicht auch nichts schlechtes sein, denn so schlecht lesen sich die technischen Daten der drei Geräte nicht:
Im Modell Me und Me Pro werkeln der Snapdragon 810 und der Grafikchip Adreno 430 mit 3GB Ram und 32GB Flash, im Pure wird es mit dem Snapdragon 615 mit dem Adreno 405, 2GB RAM und 16GB Flash etwas sparsamer. Alle Geräte haben Slots für eine MicroSD Speicherkarte und ein SIM-Karte. Alle Drei haben als OS Android 5.1.1 in Zusammenarbeit mit einer selbst entwickelten Benutzeroberfläche. Angezeigt wird das UI beim ME und beim Pure auf einem 5 Zoll Display, und beim Pro auf 5,5 Zoll, und jeweils in Full HD.
Die Frontkamera bietet bei allen drei Modellen 8MP, die Hauptkamera ist aber bei allen verschieden, das Me Pure hat 13MP, das ME 16MP und das Pro sogar 20MP. Alle drei Modelle haben einen USB-C Port und Sensoren für Fingerabdruck, UV und Infrarot. Somit lassen sich die Geräte auch als Universalfernbedienung nutzen. Das große Pro-Modell hat einen 4000mAh Akku, das ME 3000mAh und das Pure 3320mAh.
Als technische Spielerei sollen die Geräte auch über Surface Conduction verfügen. Das Gerät benötigt keine Öffnung für den Hörer, sondern leitet die Sprache mit eine speziellen Vibrationstechnik direkt ins Ohr weiter.
Das Pure soll 349 Euro kosten, das ME 469 Euro und das Pro 549 Euro. Das sind recht moderate Preise, wenn man es mit denen der großen Anbieter vergleicht und man wird sehen ob sich die Modelle mit der Werbestrategie durchsetzen werden. Einen Markt für neue Anbieter gibt es ja eigentlich immer, wenn Produkt und /oder Marketing stimmen.
Quellen: Zdnet.de / Curved.de
Meinung des Autors: Schlecht klingen die Geräte nicht, aber ich denke der Werbepartner ist Geschmackssache. Wären diese Geräte für euch interessant?