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HomeKit durch Apples hohe Sicherheitsanforderungen im Verzug
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<blockquote data-quote="iFreddie" data-source="post: 759720" data-attributes="member: 185332"><p><strong>Bereits zur WWDC 2014 stellte Apple die Schnittstelle zum intelligenten zu Hause vor doch wirklich viel ist seither zu HomeKit noch nicht zu finden.</strong>nnSeit Apple auf der World Wide Developers Conference letzten Jahres HomeKit vorstellte hat sich sicher einiges getan. Hinter den Kulissen arbeitet man fleissig an der Schnittstelle für das intelligente Daheim und erste Hersteller haben bereits Produkte entwickelt. Ein gutes Jahr später, pünktlich zum Start der WWDC´15, sind zumindest <a href="http://www.macerkopf.de/2015/06/02/homekit-elgato-eve-preise-verfuegbrkeit/">Preise bekannt und Vorbestellungen</a> passender Produkte zu HomeKit möglich. Aber das war es dann auch, im praktischen Einsatz ist HomeKit noch nicht.</p><p></p><p>Die Kollegen von <a href="http://www.forbes.com/fdc/welcome_mjx.shtml">Forbes</a> haben sich in einem ausführlichen Artikel mit der "Materie HomeKit" beschäftigt und gehen dabei auch der Frage nach, weshalb der Start der Schnittstelle sich augenscheinlich so in die Länge zieht.</p><p>Eine Erkenntnis, Apple setzt zu HomeKit auf einen sehr hohen Sicherheitsstandard (wer hätte bei Apple auch anderes erwartet?) und an eben diesem hohen Anspruch zur Sicherheit haben die Hersteller von entsprechenden Produkten ganz deutlich zu knacken. In erster Linie soll es um die strikten Sicherheits-Anforderungen bei Bluetooth LE gehen. Grundsätzlich lässt Apple WiFi als auch Bluetooth LE Geräte für HomeKit zu, allerdings verlangt Apple eine 3071-Bit oder Curve25519 Verschlüsselung.</p><p></p><p>Die Umsetzung der benannten Anforderungen Apples ist bei Wifi-Geräten noch verhältnismässig einfach umzusetzen. Setzen Hersteller auch Bluetooth LE zur Kommunikation ihrer Geräte mit HomeKit, so ist es deutlich schwerer Apples geforderte Verschlüsselung zur Kommunikation umzusetzen. So gab der deutsche Hersteller Elgato beispielsweise an, dass es zu Beginn der Entwicklung 40 Sekunden dauerte, bis ein Sensor erkannte, ob ein Fenster geöffnet ist oder nicht. Eine Verzögerung, die nicht gerade komfortabel ist und die Funktion eines entsprechenden Sensors im Grunde ad absurdum führt.</p><p>Bei Elgato konnte man zwischenzeitlich eine Lösung finden, bei welcher die Kommunikation via Bluetooth LE ohne Verzögerung abläuft, andere Hersteller haben hingegen noch keine Lösung parat. Entsprechend ist Elgato der erste und bisher einzige Hersteller, welche Bluetooth LE Zubehör für HomeKit bereitstellen kann und mit diesem auch demnächst in den Markt starten wird.</p><p></p><p>Kurz gesagt - Es liegt an Apple und den Sicherheitsstandards zu HomeKit, dass bis heute noch keine entsprechenden Produkte verfügbar sind. Dies hat eine positive Seite, als Nutzer von HomeKit kann man sich auf der sicheren Seite fühlen, die negative Seite ist der schleppende Start von HomeKit. Apples Standard für das intelligente Heim braucht zur Verbreitung verfügbare Produkte und diese sind bislang, mit Ausnahme Elgato, nicht in Sicht...</p><p></p><p><strong>Meinung des Autors:</strong> Gretchenfrage - Einen sicheren Standard oder ein fix verbreiteter Standard? Die Antwort auf die Frage ist wohl klar, Sicherheit ist zu begrüssen. Da Apple sicher nicht die geforderten Standards nach unten revidieren wird, da heisst es für die geneigten Kunden aber wenigstens mittelfristig weiter warten auf Produkte zu HomeKit.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="iFreddie, post: 759720, member: 185332"] [B]Bereits zur WWDC 2014 stellte Apple die Schnittstelle zum intelligenten zu Hause vor doch wirklich viel ist seither zu HomeKit noch nicht zu finden.[/B]nnSeit Apple auf der World Wide Developers Conference letzten Jahres HomeKit vorstellte hat sich sicher einiges getan. Hinter den Kulissen arbeitet man fleissig an der Schnittstelle für das intelligente Daheim und erste Hersteller haben bereits Produkte entwickelt. Ein gutes Jahr später, pünktlich zum Start der WWDC´15, sind zumindest [URL=http://www.macerkopf.de/2015/06/02/homekit-elgato-eve-preise-verfuegbrkeit/]Preise bekannt und Vorbestellungen[/URL] passender Produkte zu HomeKit möglich. Aber das war es dann auch, im praktischen Einsatz ist HomeKit noch nicht. Die Kollegen von [URL=http://www.forbes.com/fdc/welcome_mjx.shtml]Forbes[/URL] haben sich in einem ausführlichen Artikel mit der "Materie HomeKit" beschäftigt und gehen dabei auch der Frage nach, weshalb der Start der Schnittstelle sich augenscheinlich so in die Länge zieht. Eine Erkenntnis, Apple setzt zu HomeKit auf einen sehr hohen Sicherheitsstandard (wer hätte bei Apple auch anderes erwartet?) und an eben diesem hohen Anspruch zur Sicherheit haben die Hersteller von entsprechenden Produkten ganz deutlich zu knacken. In erster Linie soll es um die strikten Sicherheits-Anforderungen bei Bluetooth LE gehen. Grundsätzlich lässt Apple WiFi als auch Bluetooth LE Geräte für HomeKit zu, allerdings verlangt Apple eine 3071-Bit oder Curve25519 Verschlüsselung. Die Umsetzung der benannten Anforderungen Apples ist bei Wifi-Geräten noch verhältnismässig einfach umzusetzen. Setzen Hersteller auch Bluetooth LE zur Kommunikation ihrer Geräte mit HomeKit, so ist es deutlich schwerer Apples geforderte Verschlüsselung zur Kommunikation umzusetzen. So gab der deutsche Hersteller Elgato beispielsweise an, dass es zu Beginn der Entwicklung 40 Sekunden dauerte, bis ein Sensor erkannte, ob ein Fenster geöffnet ist oder nicht. Eine Verzögerung, die nicht gerade komfortabel ist und die Funktion eines entsprechenden Sensors im Grunde ad absurdum führt. Bei Elgato konnte man zwischenzeitlich eine Lösung finden, bei welcher die Kommunikation via Bluetooth LE ohne Verzögerung abläuft, andere Hersteller haben hingegen noch keine Lösung parat. Entsprechend ist Elgato der erste und bisher einzige Hersteller, welche Bluetooth LE Zubehör für HomeKit bereitstellen kann und mit diesem auch demnächst in den Markt starten wird. Kurz gesagt - Es liegt an Apple und den Sicherheitsstandards zu HomeKit, dass bis heute noch keine entsprechenden Produkte verfügbar sind. Dies hat eine positive Seite, als Nutzer von HomeKit kann man sich auf der sicheren Seite fühlen, die negative Seite ist der schleppende Start von HomeKit. Apples Standard für das intelligente Heim braucht zur Verbreitung verfügbare Produkte und diese sind bislang, mit Ausnahme Elgato, nicht in Sicht... [B]Meinung des Autors:[/B] Gretchenfrage - Einen sicheren Standard oder ein fix verbreiteter Standard? Die Antwort auf die Frage ist wohl klar, Sicherheit ist zu begrüssen. Da Apple sicher nicht die geforderten Standards nach unten revidieren wird, da heisst es für die geneigten Kunden aber wenigstens mittelfristig weiter warten auf Produkte zu HomeKit. [/QUOTE]
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