Der HomePod ist Apples Erstlingswerk im Bereich "Smart Speaker".nnSeit jetzt zwei Monaten ist der HomePod in den Staaten, Großbritannien und Australien im Verkauf und bei Bloomberg wagt man sich an eine erste Bestandsaufnahme. Mark Gurman weiß zu berichten, dass Apple die Bestellmengen des Lautsprechers bei den Zulieferern aktuell gekürzt hat. Daraus könnte man folgern, dass sich die Absatzzahlen des HomePod nicht so entwickelt haben wie man es bei Apple womöglich erhofft hat.
Apple nennt selbst keine Zahlen, ebenso wie beispielsweise die Apple Watch wird auch der HomePod in der Kategorie "Andere Produkte" vom Unternehmen geführt. Somit sind Analysten auf Schätzungen angewiesen und eine Quelle dazu sind Meldungen aus der Zuliefererkette Apples.
Reduzieren also die Kalifornier ihre Komponentenbestellungen, dann liegt es für viele Analysten auf der Hand, dass entsprechende Produkt läuft nicht am Markt, auch wenn Apple oft genug betont, dass die Zuliefererkette meist nicht die aktuelle Marktlage widerspiegelt. Das die Kalifornier Bestellungen bei Zulieferern nach dem Marktstart eines neuen Produktes reduzieren kennt man eigentlich, dieses Spiel wiederholt sich alljährlich zum iPhone. Und auch in jedem Jahr wird sofort von diversen Analysten orakelt, dass das entsprechende iPhone hinter den Erwartungen zurückbleibt, nur damit diese Wahrsagungen dann mit der Bekanntgabe der nächsten Quartalszahlen durch Apple widerlegt werden.
Dieser Beobachtung kann man bezüglich des HomePod aber entgegenhalten, dass Apples smarter Lautsprecher in einen Markt mit starker Konkurrenz gestartet ist, man schaue nur auf Amazon mit Echo & Co. Zwar werden dem HomePod äusserst gute klangliche Fähigkeiten zugesprochen, hier sehen die Mitbewerber kein Land, aber an den smarten Fähigkeiten des HomePod krankt es aktuell noch gewaltig.
Siri und HomeKit und eine strikte Bindung an Apple Music, alternativ Zuspielungen via AirPlay, mehr geht nicht. Immer noch fehlt AirPlay 2, somit kann der HomePod aktuell nicht wirklich für Multiroom-Lösungen genutzt werden. Der neue Standard wurde von Apple eigentlich für den Start von iOS 11 angekündigt, wird aber erst mit einem kommenden Update des iOS (wahrscheinlich 11.4) verfügbar. Und, auch diese Funktion ist seitens Apple erst angekündigt, bisher können zwei HomePod nicht zu einem Stereo-Paar gekoppelt werden. Und nicht zuletzt steht da ein stolzer Preis im Raum, 349,- US Dollar sind eine Ansage.
Zusammengefasst kann man sagen, bisher orakelt man bei Bloomberg lediglich, die Reduzierung von Komponentenbestellungen mögen durchaus in Apples Plan liegen und der HomePod liegt nicht wie das sprichwörtliche Blei in den Regalen. Dem kann man aber aktuell eine ganze Reihe Kritikpunkte entgegenhalten, welche den HomePod für Kunden schlussendlich doch unattraktiver erscheinen lassen, als man es sich bei Apple erhofft hat.
Für Deutschland ist der Marktstart des HomePod weiterhin für "Frühjahr 2018" angesetzt, Apple kann sich noch bis zum 20. Juni Zeit lassen...und bis dahin mögen die grössten Fehlstellen in der Firmware beseitigt sein.
Meinung des Autors: Wie sieht es aus bei euch? Interesse am HomePod oder doch lieber Amazon Echo oder Google Speaker?
Apple nennt selbst keine Zahlen, ebenso wie beispielsweise die Apple Watch wird auch der HomePod in der Kategorie "Andere Produkte" vom Unternehmen geführt. Somit sind Analysten auf Schätzungen angewiesen und eine Quelle dazu sind Meldungen aus der Zuliefererkette Apples.
Reduzieren also die Kalifornier ihre Komponentenbestellungen, dann liegt es für viele Analysten auf der Hand, dass entsprechende Produkt läuft nicht am Markt, auch wenn Apple oft genug betont, dass die Zuliefererkette meist nicht die aktuelle Marktlage widerspiegelt. Das die Kalifornier Bestellungen bei Zulieferern nach dem Marktstart eines neuen Produktes reduzieren kennt man eigentlich, dieses Spiel wiederholt sich alljährlich zum iPhone. Und auch in jedem Jahr wird sofort von diversen Analysten orakelt, dass das entsprechende iPhone hinter den Erwartungen zurückbleibt, nur damit diese Wahrsagungen dann mit der Bekanntgabe der nächsten Quartalszahlen durch Apple widerlegt werden.
Dieser Beobachtung kann man bezüglich des HomePod aber entgegenhalten, dass Apples smarter Lautsprecher in einen Markt mit starker Konkurrenz gestartet ist, man schaue nur auf Amazon mit Echo & Co. Zwar werden dem HomePod äusserst gute klangliche Fähigkeiten zugesprochen, hier sehen die Mitbewerber kein Land, aber an den smarten Fähigkeiten des HomePod krankt es aktuell noch gewaltig.
Siri und HomeKit und eine strikte Bindung an Apple Music, alternativ Zuspielungen via AirPlay, mehr geht nicht. Immer noch fehlt AirPlay 2, somit kann der HomePod aktuell nicht wirklich für Multiroom-Lösungen genutzt werden. Der neue Standard wurde von Apple eigentlich für den Start von iOS 11 angekündigt, wird aber erst mit einem kommenden Update des iOS (wahrscheinlich 11.4) verfügbar. Und, auch diese Funktion ist seitens Apple erst angekündigt, bisher können zwei HomePod nicht zu einem Stereo-Paar gekoppelt werden. Und nicht zuletzt steht da ein stolzer Preis im Raum, 349,- US Dollar sind eine Ansage.
Zusammengefasst kann man sagen, bisher orakelt man bei Bloomberg lediglich, die Reduzierung von Komponentenbestellungen mögen durchaus in Apples Plan liegen und der HomePod liegt nicht wie das sprichwörtliche Blei in den Regalen. Dem kann man aber aktuell eine ganze Reihe Kritikpunkte entgegenhalten, welche den HomePod für Kunden schlussendlich doch unattraktiver erscheinen lassen, als man es sich bei Apple erhofft hat.
Für Deutschland ist der Marktstart des HomePod weiterhin für "Frühjahr 2018" angesetzt, Apple kann sich noch bis zum 20. Juni Zeit lassen...und bis dahin mögen die grössten Fehlstellen in der Firmware beseitigt sein.
Meinung des Autors: Wie sieht es aus bei euch? Interesse am HomePod oder doch lieber Amazon Echo oder Google Speaker?