Falls der Akku vom Huawei Mate 20 schnell leer geht und man deshalb ständig zum Ladekabel greifen muss, sollte der Energiebedarf des Smartphones reduziert werden. Diese Tipps können dabei helfen, die Akkulaufzeit vom Huawei Mate 20 zu verlängern.
Huawei Mate 20 (Pro): Akku sparen - Anleitung
Weitere Tipps, um Akkulaufzeit zu verlängern: Ungenutzte Funktionen deaktivieren

Huawei Mate 20 (Pro): Akku sparen - Anleitung
- Energieüberwachung
Wenn viele Apps auf dem Handy installiert sind, kann es sein, dass diese im Hintergrund arbeiten und somit den Akku belasten. Moderne Smartphones wie das Huawei Mate 20 versetzen zwar automatisch im Hintergrund laufende Apps in den Standby-Modus, um den Akku zu schonen, doch ist es dennoch empfehlenswert, den Akkuverbrauch im Auge zu behalten. Hier hilft der auf dem Huawei Mate 20 vorinstallierte "Telefonmanager" weiter. Die App listet alle Apps übersichtlich auf, die den Akku besonders stark in Anspruch nehmen. Tippt man auf „Akkunutzung | Akku“ bekommt man weitere Details zum aktuellen Energieverbrauch durch Apps angezeigt. An dieser Stelle hat man auch die Möglichkeit, dass Smartphone automatisch auf große Stromverbraucher prüfen zu lassen. Die Optimierung des Energieverbrauchs kann im Anschluss ebenfalls ganz automatisch durchgeführt werden. Vor allem die überflüssigen Apps, die im Hintergrund laufen, können in der Summe viel Energie sparen, wenn sie alle abgeschaltet sind.
- Stromsparmodus aktivieren
Manchmal kann es trotz aller Energiesparmaßnahmen vorkommen, dass der Akku je nach Nutzung anfängt zu schwächeln. So etwas passiert natürlich immer zum ungünstigsten Zeitpunkt. Wenn man beispielsweise noch einen wichtigen Anruf tätigen will oder man im Auto sitzt und sich in Ruhe vom Smartphone nach Hause navigieren lassen möchte. Das Huawei Mate 20 hat für solche Fälle einen Stromsparmodus mit an Bord, womit sich kurzzeitig sehr viel Energie für den Notfall sparen lässt.
Der Stromsparmodus des Huawei Mate 20 funktioniert in zwei Stufen. Die erste Stufe ist der einfache Energiesparmodus. Diesen erreicht man über den Telefonmanager, indem auf die Meldung getippt wird, die die verbleibende Akkulaufzeit anzeigt. Danach wählt man „Stromsparen“ über den Button aus. Die Bildschirmhelligkeit wird reduziert, die Vibration abgestellt und das Smartphone bekommt einige Minuten oben drauf.
Die zweite Stufe ist das sogenannte „Ultra Stromsparen“. Wählt man diese Option aus, wird das Smartphone alle Hintergrundanwendungen und Features deaktivieren, die nicht zwingend notwendig sind, um das Smartphone am Laufen zu halten. Streng genommen bleiben hier lediglich die absoluten Basisfunktionen über. Dennoch kann dieser „Hardcore“-Stromsparmodus ausreichen, um noch einen wichtigen Anruf oder Notruf abzusetzen. Dadurch, dass nahezu alle anderen Apps auch im Hintergrund deaktiviert sind, kann man beispielsweise Nachrichten in WhatsApp nur noch bekommen, wenn die Anwendung gerade aktiv ist. Gleiches gilt übrigens auch für E-Mails. Im Hintergrund werden keine Daten mehr abgerufen, damit das Smartphone noch möglichst lange durchhält.
Weitere Tipps, um Akkulaufzeit zu verlängern: Ungenutzte Funktionen deaktivieren
- WLAN: Wenn keine aktive WLAN-Verbindung besteht, sondern die mobile Datenverbindung des Smartphones für den Zugang zum Internet genutzt wird, dann sollte die WLAN-Funktion ausgeschaltet werden. Das Handy sucht dann nicht ständig nach verfügbaren Netzwerken, wodurch der Akku geschont wird.
- Bluetooth: Die Bluetooth-Funktion sollte nur aktiviert sein, wenn diese regelmäßig wie beispielsweise mit einer Freisprechanlage des Autos genutzt wird. Besteht keine Bluetooth-Verbindung zu anderen Geräten, sollte diese Funktion deaktiviert werden, um die Akkulaufzeit zu erhöhen.
- GPS: Die Ortung über ein GPS-Signal sollte nur aktiv sein, wenn die Funktion gerade gebraucht wird, wie beispielsweise für eine Auto-Navigation.
- Display: Ein permanent auf die hellste Stufe eingestellter Bildschirm kann den Akkuverbrauch deutlich erhöhen, denn das Display verbraucht oft am meisten Energie. Die Helligkeitseinstellung sollte daher runtergeregelt oder auf eine automatische Helligkeitsanpassung eingestellt werden.
- Daten-Synchronisierung: Diese Funktion kann ebenfalls ein "Akkufresser" sein. Bei Bedarf können die Daten auch manuell synchronisiert werden.