Im Herbst letzten Jahres hat LG mit dem G Flex eines der ungewöhnlichsten Smartphones aller Zeiten vorgestellt, denn es verfügte über einen gebogenes Display. Ein wirklicher Erfolg was das Gerät allerdings nicht, doch die Koreaner geben offenbar nicht auf und werden angeblich noch in diesem Jahr den Nachfolger vorstellen. Dazu gibt es bislang aber nur sehr wenige Details
Das im Oktober letzten Jahres präsentierte LG G Flex ist das erste und bislang einzige Smartphone auf dem Markt, dessen Display eine deutlich vertikale Krümmung aufweist. Seinem Namenszusatz Flex wurde das Gerät allerdings nur bedingt gerecht, denn wirklich flexibel - also biegsam - war es nur in sehr engen Grenzen. Im Gegenzug hat sich LG die ungewöhnliche Form zumindest Anfangs sehr teuer bezahlen lassen, was eine weitere Verbreitung genauso verhindert haben dürfte wie die "riesige" Displaygröße von 6 Zoll. Möglicherweise kam das LG aber durchaus recht, denn der Fertigungsprozess war angeblich so kompliziert, dass wirklich große Stückzahlen gar nicht möglich gewesen sein sollen. Ein Jahr später dürften die Kapazitäten bei LG Display deutlich größer sein, weswegen einem Nachfolger mit mehr Möglichkeiten und vielleicht auch einem niedrigeren Preis nichts im Wege stehen sollte.
Ein solcher Nachfolger wird bereits seit Mai für die zweite Jahreshälfte vermutet. Wie jetzt die indische Internetseite Gizbot meldet, soll dieser Termin tatsächlich zutreffend sein. Die Inder berufen sich dabei auf Aussagen einer hochrangigen LG Führungskraft, die auch einige wenige Details verraten haben soll. Demnach wird das LG G Flex 2 um einiges "kompakter" ausfallen, was auf eine Displaygröße zwischen 5 und 5,5 Zoll hindeutet. Auch die Auflösung soll anwachsen, satt der bisherigen 1.280 x 720 Pixel soll das neue Smartphone "besser als HD" sein. Fraglich ist, ob die QHD-Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixel verwendet wird, wie es sie bereits im LG G3 gibt. Wie gesagt: die Vorstellung soll noch in diesem Jahr erfolgen, wir tippen auf einen Zeitpunkt Mitte bis Ende Oktober, um das G Flex 2 möglicherweise bereits zum Weihnachtsgeschäft in den Läden zu haben. Anfangs wird das Gerät in Korea verkauft werden, später sollen Indien und die USA folgen. Europa und somit Deutschland wird in dem Artikel mit keinem Wort erwähnt.
Auch weitere technische Details sind aktuell noch Mangelware. Insofern gibt es noch keine Aussagen zur möglichen Hardware, obwohl es bereits im Juni erste Berichte gab, dass im G Flex 2 erstmals LGs eigener Odin-Chipsatz zum Einsatz kommen könnte. Auch über die deutlich verbesserte Flexibilität des Displays gibt es schon seit langem Gerüchte, bereits im vergangenen Jahr wurde vermutet, dass eine Biegung von 90 Grad möglich sein könnte. Angefeuert wurden diese Spekulationen erst vor ziemlich genau zwei Monaten, als LD Display ein extrem biegsames OLED-Display als Prototypen vorgestellt hat. Möglicherweise wird eine vergleichbare Technologie den Weg in das Serienmodell schaffen, das dann allerdings auch zu relativ hohen Preisen gehandelt werden dürfte.
Das im Oktober letzten Jahres präsentierte LG G Flex ist das erste und bislang einzige Smartphone auf dem Markt, dessen Display eine deutlich vertikale Krümmung aufweist. Seinem Namenszusatz Flex wurde das Gerät allerdings nur bedingt gerecht, denn wirklich flexibel - also biegsam - war es nur in sehr engen Grenzen. Im Gegenzug hat sich LG die ungewöhnliche Form zumindest Anfangs sehr teuer bezahlen lassen, was eine weitere Verbreitung genauso verhindert haben dürfte wie die "riesige" Displaygröße von 6 Zoll. Möglicherweise kam das LG aber durchaus recht, denn der Fertigungsprozess war angeblich so kompliziert, dass wirklich große Stückzahlen gar nicht möglich gewesen sein sollen. Ein Jahr später dürften die Kapazitäten bei LG Display deutlich größer sein, weswegen einem Nachfolger mit mehr Möglichkeiten und vielleicht auch einem niedrigeren Preis nichts im Wege stehen sollte.
Ein solcher Nachfolger wird bereits seit Mai für die zweite Jahreshälfte vermutet. Wie jetzt die indische Internetseite Gizbot meldet, soll dieser Termin tatsächlich zutreffend sein. Die Inder berufen sich dabei auf Aussagen einer hochrangigen LG Führungskraft, die auch einige wenige Details verraten haben soll. Demnach wird das LG G Flex 2 um einiges "kompakter" ausfallen, was auf eine Displaygröße zwischen 5 und 5,5 Zoll hindeutet. Auch die Auflösung soll anwachsen, satt der bisherigen 1.280 x 720 Pixel soll das neue Smartphone "besser als HD" sein. Fraglich ist, ob die QHD-Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixel verwendet wird, wie es sie bereits im LG G3 gibt. Wie gesagt: die Vorstellung soll noch in diesem Jahr erfolgen, wir tippen auf einen Zeitpunkt Mitte bis Ende Oktober, um das G Flex 2 möglicherweise bereits zum Weihnachtsgeschäft in den Läden zu haben. Anfangs wird das Gerät in Korea verkauft werden, später sollen Indien und die USA folgen. Europa und somit Deutschland wird in dem Artikel mit keinem Wort erwähnt.
Auch weitere technische Details sind aktuell noch Mangelware. Insofern gibt es noch keine Aussagen zur möglichen Hardware, obwohl es bereits im Juni erste Berichte gab, dass im G Flex 2 erstmals LGs eigener Odin-Chipsatz zum Einsatz kommen könnte. Auch über die deutlich verbesserte Flexibilität des Displays gibt es schon seit langem Gerüchte, bereits im vergangenen Jahr wurde vermutet, dass eine Biegung von 90 Grad möglich sein könnte. Angefeuert wurden diese Spekulationen erst vor ziemlich genau zwei Monaten, als LD Display ein extrem biegsames OLED-Display als Prototypen vorgestellt hat. Möglicherweise wird eine vergleichbare Technologie den Weg in das Serienmodell schaffen, das dann allerdings auch zu relativ hohen Preisen gehandelt werden dürfte.