Nach dem LG G5 waren so manche doch enttäuscht von LG. Der Hersteller wollte viel und bot viel, aber es wirkte alles nicht so richtig rund und kam darum auch nicht so gut an. Für das LG G6 verzichtete man daher auf die Friends und das jugendliche Image und konzentrierte sich auf elegant verpackte Technik die den User in jeder Altersklasse ansprechen soll.
Georgie Barrat, eine Tech-Journalistin aus London, kündigte enthusiastisch Seonj-jin Jo, den stellvertretenden Vorsitzenden und CEO von LG Electronics an, und der legte dann eher gemächlich los. Die verspielte Hektik des LG G5 hatte man also definitiv abgelegt, dass machte die Art der Präsentation schon gleich zu Beginn klar. Er stellte aber nur LG und sich selbst vor und gab dann an Juno Cho ab, seines Zeichens Präsident der Mobile Communications Company. Dieser brachte mehr Elan, aber es blieb seriös. Keine bunten Videos, keine laute Musik und auch keine LG Friends. Er wies auch darauf hin, dass das Rennen um die schnellste Hardware vorbei wäre und Usability in den Vordergrund rückt. Da das LG G6 ja eben nicht mit einer neuen High-End CPU erscheinen dürfte sicher ein gutes Argument.
Wichtig wäre die Handhabung eines Smartphones, auch mit einer Hand, und hier sollen das neue Design und das neue Displayformat des LG G6 punkten. Schon vorab war ja das Design mit dem ungewöhnlich anmutenden Display in den Vordergrund gerückt. Das Intro-Video zeigte dann auch vor allem das abgerundete Gehäuse, und zusammen mit Georgie Barrat demonstrierte man direkt wie gut das Gerät trotz der Größe in der Hand liegt. Mehr zu sehen und weniger zu halten war auch ein wichtiger Satz aus dem Intro.
Auch die kommenden Gäste erklärten, dass es sehr vielen Kunden sehr wichtig ist ein großes Display zu haben und auch, dass diesen die meisten Smartphones aber dann zu unhandlich wären. Das LG wäre hier größer, schmaler und handlicher, und so langsam haben wir den Einwand ja verstanden, oder? Was ist mit dem Rest des Smartphones? Immerhin wurde dann Vittorio Storaro auf die Bühne geholt. Der unter anderem für „Apocalypse Now“ und „Der Letzte Kaiser“ mit dem Oscar ausgezeichnete Kameramann sollte die Wichtigkeit des neuen 2:1 bzw. 18:9 Displayformats erklären. Lange Rede, kurzer Sinn: Bekannte Künstler wie Leonardo da Vinci nutzte dieses Format schon für seine Gemälde, und auch Filme würden mit diesem Format einfach am besten aussehen. Amazon und Netflix dieses Format immer mehr, und auch viele Apps im Google Play Store sind schon dafür angepasst. Wer ein LG G6 kauft soll auch ca. 200 Dollar für Google Play Käufe dazu erhalten, aber auch in Deutschland?
Dazu zeigte man Anhand von Temple Run 2: The Lost Jungle wie gut Spiele auch auf dem großen Display aussehen. Gerade bei diesem Game bekommt man dann beim Kauf eines LG G6 einen großen Batzen In-Game Währung gratis. Diese soll ausreichen um ALLE Charaktere freizuschalten, und für einige Updates obendrauf.
Man zeigte dann, dass das Format des Screens auch dazu genutzt werden kann um zwei verschiedene Screens darzustellen. So kann man nicht nur wie schon bekannt zwei Apps gleichzeitig starten, sondern auch Apps quasi wie bei einem Nintendo DS mit zwei Anzeigen in der Kamera versehen. In einer Hälfte sieht man dann die Sicht des Suchers, in der anderen Hälfte das zuletzt aufgenommene Bild. Doch langsam sollte man zum Rest des Gerätes kommen?
Man wies vor allem auf die Sicherheit des Akkus hin. Das ist nach den Problemen des Samsung Galaxy Note 7 sicher kein schlechter Schachzug. Außerdem ist das Gerät nach IP68 zertifiziert und ist somit sehr gut gegen Staub und Wasser geschützt. Als Negativpunkt ist aber eben aus diesem Grund das Gehäuse nun nicht mehr zu öffnen und der 3.300mAh Akku somit fest verbaut. Dafür kam man dann aber auch endlich zu den Kameras des LG G6. Man machte klar, dass es nicht nur um die Megapixel geht.
Die Hauptkamera auf der Rückseite bietet zwei Linsen mit einer 13 Megapixel und 125 Grad Weitwinkel-Lösung, einer f/1.8 Blende und optischem Bildstabilisator OIS, 3-axis und einer 13 Megapixel Linse mit 71 Grad, einer f/2.4 Blende und Laser Autofocus. Die Aufnahmen sollen mehr erfassen als das menschliche Auge. Die Frontkamera bietet „nur“ 5 Megapixel mit einer f/2.2 Blende und 100 Grad Weitwinkel Aufnahme.
Dazu gibt es Dolby-Vision Sound, HDR 10 Support, den neuen Google Assistenten im verwendeten Android 7.1.1 Nougat unter dem LG-Eigenen UI. Erscheinen soll das LG G6 in den Farben „Mystic White“, „Astro Black“ und „Ice Platinum“. Ein Preis wurde allerdings noch nicht genannt. Diesen reichen wir sobald wie möglich nach. Hier auch noch das offizielle LG GG6 Produktvideo. Den kompletten Live-Stream fügen wir hinzu sobald LG diesen zum Replay frei gibt!
Meinung des Autors: Das LG G6 gefällt mir persönlich sehr schon sehr gut, aber als Nutzer von Emulatoren, die ja sehr viel CPU-Power benötigen, käme es für mich leider nicht in Frage. Wer aber ein Smartphone mit sehr elegantem Design und guten Kameras sucht und das für alle normalen Aufgaben mehr als genug Rechenleistung bietet, der sollte sich das LG G6 durchaus ansehen. Der Preis bleibt leider noch abzuwarten, aber was haltet Ihr vom LG G6?
Georgie Barrat, eine Tech-Journalistin aus London, kündigte enthusiastisch Seonj-jin Jo, den stellvertretenden Vorsitzenden und CEO von LG Electronics an, und der legte dann eher gemächlich los. Die verspielte Hektik des LG G5 hatte man also definitiv abgelegt, dass machte die Art der Präsentation schon gleich zu Beginn klar. Er stellte aber nur LG und sich selbst vor und gab dann an Juno Cho ab, seines Zeichens Präsident der Mobile Communications Company. Dieser brachte mehr Elan, aber es blieb seriös. Keine bunten Videos, keine laute Musik und auch keine LG Friends. Er wies auch darauf hin, dass das Rennen um die schnellste Hardware vorbei wäre und Usability in den Vordergrund rückt. Da das LG G6 ja eben nicht mit einer neuen High-End CPU erscheinen dürfte sicher ein gutes Argument.
Wichtig wäre die Handhabung eines Smartphones, auch mit einer Hand, und hier sollen das neue Design und das neue Displayformat des LG G6 punkten. Schon vorab war ja das Design mit dem ungewöhnlich anmutenden Display in den Vordergrund gerückt. Das Intro-Video zeigte dann auch vor allem das abgerundete Gehäuse, und zusammen mit Georgie Barrat demonstrierte man direkt wie gut das Gerät trotz der Größe in der Hand liegt. Mehr zu sehen und weniger zu halten war auch ein wichtiger Satz aus dem Intro.
Auch die kommenden Gäste erklärten, dass es sehr vielen Kunden sehr wichtig ist ein großes Display zu haben und auch, dass diesen die meisten Smartphones aber dann zu unhandlich wären. Das LG wäre hier größer, schmaler und handlicher, und so langsam haben wir den Einwand ja verstanden, oder? Was ist mit dem Rest des Smartphones? Immerhin wurde dann Vittorio Storaro auf die Bühne geholt. Der unter anderem für „Apocalypse Now“ und „Der Letzte Kaiser“ mit dem Oscar ausgezeichnete Kameramann sollte die Wichtigkeit des neuen 2:1 bzw. 18:9 Displayformats erklären. Lange Rede, kurzer Sinn: Bekannte Künstler wie Leonardo da Vinci nutzte dieses Format schon für seine Gemälde, und auch Filme würden mit diesem Format einfach am besten aussehen. Amazon und Netflix dieses Format immer mehr, und auch viele Apps im Google Play Store sind schon dafür angepasst. Wer ein LG G6 kauft soll auch ca. 200 Dollar für Google Play Käufe dazu erhalten, aber auch in Deutschland?
Dazu zeigte man Anhand von Temple Run 2: The Lost Jungle wie gut Spiele auch auf dem großen Display aussehen. Gerade bei diesem Game bekommt man dann beim Kauf eines LG G6 einen großen Batzen In-Game Währung gratis. Diese soll ausreichen um ALLE Charaktere freizuschalten, und für einige Updates obendrauf.
Man zeigte dann, dass das Format des Screens auch dazu genutzt werden kann um zwei verschiedene Screens darzustellen. So kann man nicht nur wie schon bekannt zwei Apps gleichzeitig starten, sondern auch Apps quasi wie bei einem Nintendo DS mit zwei Anzeigen in der Kamera versehen. In einer Hälfte sieht man dann die Sicht des Suchers, in der anderen Hälfte das zuletzt aufgenommene Bild. Doch langsam sollte man zum Rest des Gerätes kommen?
Man wies vor allem auf die Sicherheit des Akkus hin. Das ist nach den Problemen des Samsung Galaxy Note 7 sicher kein schlechter Schachzug. Außerdem ist das Gerät nach IP68 zertifiziert und ist somit sehr gut gegen Staub und Wasser geschützt. Als Negativpunkt ist aber eben aus diesem Grund das Gehäuse nun nicht mehr zu öffnen und der 3.300mAh Akku somit fest verbaut. Dafür kam man dann aber auch endlich zu den Kameras des LG G6. Man machte klar, dass es nicht nur um die Megapixel geht.
Die Hauptkamera auf der Rückseite bietet zwei Linsen mit einer 13 Megapixel und 125 Grad Weitwinkel-Lösung, einer f/1.8 Blende und optischem Bildstabilisator OIS, 3-axis und einer 13 Megapixel Linse mit 71 Grad, einer f/2.4 Blende und Laser Autofocus. Die Aufnahmen sollen mehr erfassen als das menschliche Auge. Die Frontkamera bietet „nur“ 5 Megapixel mit einer f/2.2 Blende und 100 Grad Weitwinkel Aufnahme.
Dazu gibt es Dolby-Vision Sound, HDR 10 Support, den neuen Google Assistenten im verwendeten Android 7.1.1 Nougat unter dem LG-Eigenen UI. Erscheinen soll das LG G6 in den Farben „Mystic White“, „Astro Black“ und „Ice Platinum“. Ein Preis wurde allerdings noch nicht genannt. Diesen reichen wir sobald wie möglich nach. Hier auch noch das offizielle LG GG6 Produktvideo. Den kompletten Live-Stream fügen wir hinzu sobald LG diesen zum Replay frei gibt!
Meinung des Autors: Das LG G6 gefällt mir persönlich sehr schon sehr gut, aber als Nutzer von Emulatoren, die ja sehr viel CPU-Power benötigen, käme es für mich leider nicht in Frage. Wer aber ein Smartphone mit sehr elegantem Design und guten Kameras sucht und das für alle normalen Aufgaben mehr als genug Rechenleistung bietet, der sollte sich das LG G6 durchaus ansehen. Der Preis bleibt leider noch abzuwarten, aber was haltet Ihr vom LG G6?