Anfang letzter gab es glaubwürdige, dass Microsoft innerhalb der nächsten Wochen eine eigene interaktive Armbanduhr präsentieren würde. Mit einer so schnellen Markteinführung hatten aber die wenigsten Beobachter gerechnet, denn in der vergangenen Nacht wurde das Fitness-Armband Microsoft Band ohne viel Aufwand per Pressemitteilung präsentiert. Etliche der jetzt angekündigten Funktionen waren im Vorfeld so erwartet worden, doch so manche - auch negative - Überraschung ist aber dennoch vorhanden
Anfang Juli hatte der für normalerweise hervorragend informierte Paul Thurrott auf seiner winsupersite spekuliert, dass Microsofts Smartwatch eher einem Fitness-Tracker wie dem Fuelband von Nike oder der Gear Fit von Samsung ähneln würde. Meldungen aus der letzten Woche ließen daran allerdings Zweifel aufkommen, denn in Dokumenten der US-amerikanischen Zulassungsbehörde FCC wurde die neue interaktive Armanduhr in den drei Größen Small, Medium und Large aufgeführt. Daher wurde vermutet, dass es möglicherweise zwei herkömmliche Smartwatches in klein und groß für Frauen und Männer geben könnte, und zusätzlich ein Fitness-Armband auf den Markt kommt. Seit vergangener Nacht ist aber klar, dass es das Microsoft Band tatsächlich in den genannten Größen geben wird. Die Angaben beziehen sich aber nicht direkt auf die Uhr, sondern auf den Umfang des des Armbandes. Dieser ist bei der Fitness-Uhr besonders wichtig, denn nur der richtige Sitz der Band garantiert, dass die diversen Sensoren - darunter solche zur Überwachung von Puls und Hauttemperatur - fehlerfrei arbeiten können.
Zusätzlich zu den reinen Fitnessfunktionen, zu denen auch die Aufzeichnung von gelaufene Strecken über das integrierte GPS oder die Berechnung der UV-Belastung gehören, finden sich natürlich auch die üblichen Smartwatch-Funktionen. So gibt es die Benachrichtigung über verpasste Anrufe, empfangene Mails und Nachrichten oder ausstehende Termine. Und sofern die Das Microsoft Band mit einem Smartphone mit Windows Phone 8.1 verbunden ist, steht auch der neue Sprachassistent Cortana zur Verfügung, sofern er im Land des Trägers der Uhr bereits genutzt werden kann. Für alle anderen Funktionen kann auf Windows Phone verzichtet werden, denn im Gegensatz zu den geschlossenen Systemen der Mitbewerber kann die Microsoft Smartwatch plattformübergreifend verwendet werden, denn Band ist kompatibel auch zu Android 4.3 und 4.4 sowie iOS 7.1 oder höher von Apple kompatibel. Einen Vorteil verspricht Microsoft auch bei der Nutzungsdauer, denn während die Konkurrenzprodukte in der Regel täglich geladen werden müssen, sollen die beiden 100 mAh Akkus des Band bis zu 48 Stunden Energie liefern, was allerdings ein Test erst einmal bestätigen muss. Sofern die Akkus leer sind, soll die Smartwatch in 1,5 Stunden wieder voll geladen sein.
Neben all den Vorzügen fallen aber auch Nachteile ins Auge. Bei der Größe des Bildschirms fängt es bereits an, denn das längliche jedoch sehr schmale Display wird nur sehr wenige Daten gleichzeitig anzeigen können. Darauf eine längere Textnachricht zu lesen wird sicherlich eine Herausforderung sein. Auch der hohe Anteil an Kunststoff dürfte den einen oder anderen Käufer abschrecken, doch bei einem Fitness-Armband ist dieser Werkstoff besonders wichtig, um Belastungen und vor allem Nässe ohne Schäden wegzustecken. Doch gerade beim letztgenannten Punkt zeigt das Microsoft Band eklatante Schwächen, denn es ist nicht wasserdicht. Ein paar Spritzer beim Händewaschen soll die Smartwatch verkraften, doch schon unter der Dusche droht akute Gefahr - ein Armutszeugnis für ein solches Produkt.
Das Microsoft Band wird in den USA für 199 Dollar ab sofort und in den drei verschiedenen Größen angeboten. Leider bietet Microsoft sein Band ausschließlich in Schwarz an, was besonders bei der Lifestyle-orientierten Fitness-Zielgruppe möglicherweise nicht die beste Entscheidung ist. Allerdings lässt sich im Rahmen des eigenen Profils die Farbe des Displays individuell anpassen. Hier zeigt sich allerdings ein weiterer Nachteil der Uhr, denn pro Band kann nur ein einziges Profil hinterlegt werden. Die gemeinsame Nutzung der Smartwatch in einem Haushalt ist somit praktisch unmöglich, was für die meisten Käufer aber eher ein kleines Problem sein dürfte. Alle Details zu Microsoft Band lassen sich auf der entsprechenden Homepage aus den USA finden. Die Möglichkeiten der Smartwatch werden im nachfolgenden Video noch einmal werbewirksam vorgestellt.
Anfang Juli hatte der für normalerweise hervorragend informierte Paul Thurrott auf seiner winsupersite spekuliert, dass Microsofts Smartwatch eher einem Fitness-Tracker wie dem Fuelband von Nike oder der Gear Fit von Samsung ähneln würde. Meldungen aus der letzten Woche ließen daran allerdings Zweifel aufkommen, denn in Dokumenten der US-amerikanischen Zulassungsbehörde FCC wurde die neue interaktive Armanduhr in den drei Größen Small, Medium und Large aufgeführt. Daher wurde vermutet, dass es möglicherweise zwei herkömmliche Smartwatches in klein und groß für Frauen und Männer geben könnte, und zusätzlich ein Fitness-Armband auf den Markt kommt. Seit vergangener Nacht ist aber klar, dass es das Microsoft Band tatsächlich in den genannten Größen geben wird. Die Angaben beziehen sich aber nicht direkt auf die Uhr, sondern auf den Umfang des des Armbandes. Dieser ist bei der Fitness-Uhr besonders wichtig, denn nur der richtige Sitz der Band garantiert, dass die diversen Sensoren - darunter solche zur Überwachung von Puls und Hauttemperatur - fehlerfrei arbeiten können.
Zusätzlich zu den reinen Fitnessfunktionen, zu denen auch die Aufzeichnung von gelaufene Strecken über das integrierte GPS oder die Berechnung der UV-Belastung gehören, finden sich natürlich auch die üblichen Smartwatch-Funktionen. So gibt es die Benachrichtigung über verpasste Anrufe, empfangene Mails und Nachrichten oder ausstehende Termine. Und sofern die Das Microsoft Band mit einem Smartphone mit Windows Phone 8.1 verbunden ist, steht auch der neue Sprachassistent Cortana zur Verfügung, sofern er im Land des Trägers der Uhr bereits genutzt werden kann. Für alle anderen Funktionen kann auf Windows Phone verzichtet werden, denn im Gegensatz zu den geschlossenen Systemen der Mitbewerber kann die Microsoft Smartwatch plattformübergreifend verwendet werden, denn Band ist kompatibel auch zu Android 4.3 und 4.4 sowie iOS 7.1 oder höher von Apple kompatibel. Einen Vorteil verspricht Microsoft auch bei der Nutzungsdauer, denn während die Konkurrenzprodukte in der Regel täglich geladen werden müssen, sollen die beiden 100 mAh Akkus des Band bis zu 48 Stunden Energie liefern, was allerdings ein Test erst einmal bestätigen muss. Sofern die Akkus leer sind, soll die Smartwatch in 1,5 Stunden wieder voll geladen sein.
Neben all den Vorzügen fallen aber auch Nachteile ins Auge. Bei der Größe des Bildschirms fängt es bereits an, denn das längliche jedoch sehr schmale Display wird nur sehr wenige Daten gleichzeitig anzeigen können. Darauf eine längere Textnachricht zu lesen wird sicherlich eine Herausforderung sein. Auch der hohe Anteil an Kunststoff dürfte den einen oder anderen Käufer abschrecken, doch bei einem Fitness-Armband ist dieser Werkstoff besonders wichtig, um Belastungen und vor allem Nässe ohne Schäden wegzustecken. Doch gerade beim letztgenannten Punkt zeigt das Microsoft Band eklatante Schwächen, denn es ist nicht wasserdicht. Ein paar Spritzer beim Händewaschen soll die Smartwatch verkraften, doch schon unter der Dusche droht akute Gefahr - ein Armutszeugnis für ein solches Produkt.
Das Microsoft Band wird in den USA für 199 Dollar ab sofort und in den drei verschiedenen Größen angeboten. Leider bietet Microsoft sein Band ausschließlich in Schwarz an, was besonders bei der Lifestyle-orientierten Fitness-Zielgruppe möglicherweise nicht die beste Entscheidung ist. Allerdings lässt sich im Rahmen des eigenen Profils die Farbe des Displays individuell anpassen. Hier zeigt sich allerdings ein weiterer Nachteil der Uhr, denn pro Band kann nur ein einziges Profil hinterlegt werden. Die gemeinsame Nutzung der Smartwatch in einem Haushalt ist somit praktisch unmöglich, was für die meisten Käufer aber eher ein kleines Problem sein dürfte. Alle Details zu Microsoft Band lassen sich auf der entsprechenden Homepage aus den USA finden. Die Möglichkeiten der Smartwatch werden im nachfolgenden Video noch einmal werbewirksam vorgestellt.