Unmengen Kleber, viele Schrauben, ungünstig verlegte Kabel - beim so genannten Teardown, also der völligen Demontage eines Gerätes, zeigt das neue Microsoft Surface Pro, dass es sich nur sehr schlecht reparieren lässt. Dementsprechend schlecht fiel auch die Bewertung aus, die die Spezialisten des Reparaturdienstes iFixit vergeben haben
Die erste Hürde war das Lösen des Displays vom Gehäuse. Dank des großzügigen Einsatzes von Klebstoff, dem die Schrauber ähnliche Konsistenz und Gerüche wie Teer bescheinigten, war dies nur durch den langwierigen Einsatz einer Heißluftpistole möglich. Auch im inneren findet sich reichlich Klebstoff, so ist beispielsweise der Akku verklebt, der aber immerhin nicht mit dem Mainboard verlötet ist. Bei der weiteren Demontage stießen die Reparaturexperten auf unzählige Schrauben. 23 davon halten den Plastikrahmen, auf dem das Display aufgeklebt ist, zwei Metallplatten im Inneren des Tablets werden von 29 Schrauben gesichert. Am Ende fanden die Tester insgesamt mehr als 90 Schrauben, so viele wie bei kaum einem anderen Gerät. Eine weitere Hürde stellen vier Kabel dar, die sich in um das Display befinden und bei der Demontage schnell beschädigt werden können.
Nachdem das Gerät einmal geöffnet war, entdeckten die Techniker von iFixit viele Komponenten von mehr oder weniger namhaften Herstellern, allen voran natürlich den bekannten Intel Core i5-3317U Prozessor. Aber auch RAM von Micron, diverse Controller von Amtel, Audio-Komponenten von Realtek, den Akku von LG (der im Test als "der Cadillac der Akkus" bezeichnet wird) und einen Displaytreiber von Samsung, der in ähnlicher Form auch in Apples iPad verbaut wird.
Insgesamt bescheinigten die Experten von iFixit dem Microsoft Surface Pro eine extrem geringe Reparaturfreundlichkeit. Lediglich die Möglichkeit den Akku und auch die SSD-Festplatte zu tauschen wurde positiv erwähnt, allerdings mit der Einschränkung, dass man diese Bauteile erst einmal erreichen müsse, denn dazu muss das Tablet auf die beschriebene Weise geöffnet werden. Als Bewertung erhielt das Surface Pro lediglich 1 vom 10 Punkten, wobei 10 das bestmögliche Ergebnis ist.
Die erste Hürde war das Lösen des Displays vom Gehäuse. Dank des großzügigen Einsatzes von Klebstoff, dem die Schrauber ähnliche Konsistenz und Gerüche wie Teer bescheinigten, war dies nur durch den langwierigen Einsatz einer Heißluftpistole möglich. Auch im inneren findet sich reichlich Klebstoff, so ist beispielsweise der Akku verklebt, der aber immerhin nicht mit dem Mainboard verlötet ist. Bei der weiteren Demontage stießen die Reparaturexperten auf unzählige Schrauben. 23 davon halten den Plastikrahmen, auf dem das Display aufgeklebt ist, zwei Metallplatten im Inneren des Tablets werden von 29 Schrauben gesichert. Am Ende fanden die Tester insgesamt mehr als 90 Schrauben, so viele wie bei kaum einem anderen Gerät. Eine weitere Hürde stellen vier Kabel dar, die sich in um das Display befinden und bei der Demontage schnell beschädigt werden können.
Nachdem das Gerät einmal geöffnet war, entdeckten die Techniker von iFixit viele Komponenten von mehr oder weniger namhaften Herstellern, allen voran natürlich den bekannten Intel Core i5-3317U Prozessor. Aber auch RAM von Micron, diverse Controller von Amtel, Audio-Komponenten von Realtek, den Akku von LG (der im Test als "der Cadillac der Akkus" bezeichnet wird) und einen Displaytreiber von Samsung, der in ähnlicher Form auch in Apples iPad verbaut wird.
Insgesamt bescheinigten die Experten von iFixit dem Microsoft Surface Pro eine extrem geringe Reparaturfreundlichkeit. Lediglich die Möglichkeit den Akku und auch die SSD-Festplatte zu tauschen wurde positiv erwähnt, allerdings mit der Einschränkung, dass man diese Bauteile erst einmal erreichen müsse, denn dazu muss das Tablet auf die beschriebene Weise geöffnet werden. Als Bewertung erhielt das Surface Pro lediglich 1 vom 10 Punkten, wobei 10 das bestmögliche Ergebnis ist.
Quelle und Bildquelle: iFixit