18.07.2017 ,12:03 Uhr:
Das immer noch nicht erhältliche Retro-Handy 3310 hat einfache, aber durchaus praktische Technik, für die Nokia aber dank der schicken Verpackung 60 Euro verlangt. Deutlich preiswerter geht es mit dem jetzt vorgestellten Nokia 130, das über vergleichbare Daten verfügt. Und wer noch mehr sparen will, greift zum einfachen Nokia 105, das jetzt ebenfalls in neuem Design präsentiert wurde
Beiden Geräten ist gemeinsam, dass sie über ein 1,8 Zoll großes Display mit 160 x 120 Pixel Auflösung verfügen und dass sie S30+ als Betriebssystem nutzen. Das deutlich besser ausgestattete Nokia 130 (Bild oben rechts) verfügt über ein UKW-Radio sowie über einen MP3-Player, für den der interne Speicher von immerhin 8 GB mit externen Speicherkarten um bis zu 32 GB erweitert werden kann. Ein Kopfhörer beziehungsweise Headset kann wahlweise per Klinkenanschluss oder per Bluetooth mit dem Handy verbunden werden. Mit an Bord sind auch eine Kamera, die sogar Videos auf SD-Karte speichern kann, über deren Leistungsvermögen Nokia aber wohlweislich das Mäntelchen des Schweigens deckt, sowie eine LED-Taschenlampe. Ablenkung verspricht das vorinstallierte Snake Xenia, fünf weitere Spiele können getestet und später gekauft werden. Der 1.020 mAh fassende Akku soll für 44 Stunden Radio oder einen Monat Standby-Betrieb sorgen. Verpackt ist das ganze in einem abgerundeten Gehäuse aus Polycarbonat, das in den Farben Schwarz, Grau und Rot erhältlich ist.
Wer auf die "Multimedia"-Funktionen des Nokia 130 verzichten kann, kann bedenkenlos zum Nokia 105 greifen. Abgesehen vom MP3-Player und der Kamera hat es die gleichen Eckdaten. Das bedeutet, dass das UKW-Radio, die Taschenlampe und auch Snake zu den Ausstattungsmerkmalen zählen. Soziale Netzwerke und Messenger wie WhatsApp werden hingegen mit beiden Geräten nicht unterstützt. Das kleinere Nokia 105 kommt ebenfalls in einem leicht rundlichen Kunststoff-Gehäuse daher und ist in Schwarz, Weiß und Blau erhältlich.
In einigen Märkten sollen die beiden Mobiltelefone unmittelbar nach der jetzt erfolgten Präsentation in den Verkauf gehen. Für Deutschland gibt es bislang noch keine Ankündigung, und im auf der deutschen Homepage von Nokia sind die Handys auch noch nicht zu finden (im Gegensatz beispielsweise zur US-Version). Insofern kann nicht gesagt werden, ab wann die Geräte hierzulande lieferbar sein werden. Die große Frage ist dabei: wird es vor oder nach dem noch immer nicht lieferbaren Nokia 3310 sein. Fest steht hingegen, dass es von beiden Geräten eine Single-SIM- und eine Dual-SIM-Variante geben wird.
Der Preis des neuen Nokia 130 dürfte mit 40 bis 50 Euro rund 10 bis 20 Euro unter dem Nokia 3310 liegen, das Nokia 105 wird Anfangs wohl um die 30 Euro kosten.
Update, 24.07.2017, 15:05 Uhr: Das kleinere Nokia 105 ist jetzt auf der deutschen Homepage aufgetaucht und kann dort über Umwege gefunden werden. Ein Verkauf des gerade einmal 73 g wiegenden Gerätes in Deutschland darf also als sicher gelten. Das größere Nokia 130 ist hingegen weiterhin nur auf der internationalen Version der Nokia-Webseite zu finden, hier steht also noch ein Fragezeichen hinter dem Verkauf - wenn auch nur ein sehr kleines. Termine zum Verkaufsbeginn werden allerdings nicht genannt.
Meinung des Autors: Es muss nicht immer ein sperriges, empfindliches und teures Smartphone sein, dass man unterwegs dabei hat. Wer sich auf die eigentlichen Qualitäten eines Mobiltelefons besinnen will, sollte sich die neuen Nokia 105 und 130 anschauen. Und es kann ja auch durchaus entspannend sein, auf WhatsApp und Co. zu verzichten.
Das immer noch nicht erhältliche Retro-Handy 3310 hat einfache, aber durchaus praktische Technik, für die Nokia aber dank der schicken Verpackung 60 Euro verlangt. Deutlich preiswerter geht es mit dem jetzt vorgestellten Nokia 130, das über vergleichbare Daten verfügt. Und wer noch mehr sparen will, greift zum einfachen Nokia 105, das jetzt ebenfalls in neuem Design präsentiert wurde
Beiden Geräten ist gemeinsam, dass sie über ein 1,8 Zoll großes Display mit 160 x 120 Pixel Auflösung verfügen und dass sie S30+ als Betriebssystem nutzen. Das deutlich besser ausgestattete Nokia 130 (Bild oben rechts) verfügt über ein UKW-Radio sowie über einen MP3-Player, für den der interne Speicher von immerhin 8 GB mit externen Speicherkarten um bis zu 32 GB erweitert werden kann. Ein Kopfhörer beziehungsweise Headset kann wahlweise per Klinkenanschluss oder per Bluetooth mit dem Handy verbunden werden. Mit an Bord sind auch eine Kamera, die sogar Videos auf SD-Karte speichern kann, über deren Leistungsvermögen Nokia aber wohlweislich das Mäntelchen des Schweigens deckt, sowie eine LED-Taschenlampe. Ablenkung verspricht das vorinstallierte Snake Xenia, fünf weitere Spiele können getestet und später gekauft werden. Der 1.020 mAh fassende Akku soll für 44 Stunden Radio oder einen Monat Standby-Betrieb sorgen. Verpackt ist das ganze in einem abgerundeten Gehäuse aus Polycarbonat, das in den Farben Schwarz, Grau und Rot erhältlich ist.
Wer auf die "Multimedia"-Funktionen des Nokia 130 verzichten kann, kann bedenkenlos zum Nokia 105 greifen. Abgesehen vom MP3-Player und der Kamera hat es die gleichen Eckdaten. Das bedeutet, dass das UKW-Radio, die Taschenlampe und auch Snake zu den Ausstattungsmerkmalen zählen. Soziale Netzwerke und Messenger wie WhatsApp werden hingegen mit beiden Geräten nicht unterstützt. Das kleinere Nokia 105 kommt ebenfalls in einem leicht rundlichen Kunststoff-Gehäuse daher und ist in Schwarz, Weiß und Blau erhältlich.
In einigen Märkten sollen die beiden Mobiltelefone unmittelbar nach der jetzt erfolgten Präsentation in den Verkauf gehen. Für Deutschland gibt es bislang noch keine Ankündigung, und im auf der deutschen Homepage von Nokia sind die Handys auch noch nicht zu finden (im Gegensatz beispielsweise zur US-Version). Insofern kann nicht gesagt werden, ab wann die Geräte hierzulande lieferbar sein werden. Die große Frage ist dabei: wird es vor oder nach dem noch immer nicht lieferbaren Nokia 3310 sein. Fest steht hingegen, dass es von beiden Geräten eine Single-SIM- und eine Dual-SIM-Variante geben wird.
Der Preis des neuen Nokia 130 dürfte mit 40 bis 50 Euro rund 10 bis 20 Euro unter dem Nokia 3310 liegen, das Nokia 105 wird Anfangs wohl um die 30 Euro kosten.
Update, 24.07.2017, 15:05 Uhr: Das kleinere Nokia 105 ist jetzt auf der deutschen Homepage aufgetaucht und kann dort über Umwege gefunden werden. Ein Verkauf des gerade einmal 73 g wiegenden Gerätes in Deutschland darf also als sicher gelten. Das größere Nokia 130 ist hingegen weiterhin nur auf der internationalen Version der Nokia-Webseite zu finden, hier steht also noch ein Fragezeichen hinter dem Verkauf - wenn auch nur ein sehr kleines. Termine zum Verkaufsbeginn werden allerdings nicht genannt.
Meinung des Autors: Es muss nicht immer ein sperriges, empfindliches und teures Smartphone sein, dass man unterwegs dabei hat. Wer sich auf die eigentlichen Qualitäten eines Mobiltelefons besinnen will, sollte sich die neuen Nokia 105 und 130 anschauen. Und es kann ja auch durchaus entspannend sein, auf WhatsApp und Co. zu verzichten.