Microsoft hatte mit seinen Smartphones kein glückliches Händchen, doch die Kamera-Software sorgte zumeist für sehr positive Reaktionen. Da ist es eine gute Nachricht, dass die dahinter stehende Technologie jetzt an Nokia übertragen wurde, damit 'zusammenwächst, was zusammengehört'
Bekanntlich hat Microsoft vor einigen Jahren die Mobilfunksparte von Nokia gekauft, im Prinzip zugrunde saniert und dann den Rest inklusive Markennamen an die neuen Inhaber HMD Global übergeben. Der Ausflug in die Welt der Smartphones war ein veritabler Flop, der Microsoft etliche Milliarden Dollar gekostet hat. Zu den Highlights der Geräte zählte ganz sicher die Programmierung der Kamera-App, denn diese ermöglicht vor allem mit den hochwertigen Zeiss-Optiken der teureren Smartphones hervorragende Aufnahmen und bietet vielfältige Einstellmöglichkeiten.
Die neuen Android-Smartphones von Nokia können da bei weitem nicht mithalten, wofür wohl auch die selbst entwickelte Camera UI verantwortlich ist. Doch jetzt ist Besserung in Sicht, denn Microsoft hat sämtliche Rechte an der Technologie an HMD übertragen. In einer Vereinbarung zwischen HMD, Microsoft, Nokia sowie Foxconn wurde dies festgelegt und mit Datum von 26. Juli 2017 beim europäischen Markenamt eingetragen. Microsoft ist allerdings berechtigt, die Technologie in Lizenz weiter zu nutzen.
Das ist für Nokia natürlich eine gute Nachricht und könnte den Kameras der Smartphones einen ordentlichen Performance-Schub verpassen. Das erste Gerät, dass davon profitiert, könnte das kommende Nokia 8 sein, das Mitte August vorgestellt wird und über eine Optik von Zeiss verfügt. Zu einem späteren Zeitpunkt könnte dann auch die Foto-App von Nokia 3, Nokia 5 und Nokia 6 ein entsprechendes Update erhalten und für bessere Testergebnisse sorgen. Das wurde bislang aber noch nicht bestätigt.
Meinung des Autors: Die Lumia-Smartphones wurden nach ihrer Kamera-Technologie benannt. Und in der Tat, die Software dahinter sorgt für ansprechende Bilder, und die Einstellmöglichkeiten können sogar anspruchsvolle Anwender halbwegs zufriedenstellen. Da ist eine gute Nachricht, dass auch das wiederauferstandene Nokia ab sofort auf die Technologie zugreifen kann.
Bekanntlich hat Microsoft vor einigen Jahren die Mobilfunksparte von Nokia gekauft, im Prinzip zugrunde saniert und dann den Rest inklusive Markennamen an die neuen Inhaber HMD Global übergeben. Der Ausflug in die Welt der Smartphones war ein veritabler Flop, der Microsoft etliche Milliarden Dollar gekostet hat. Zu den Highlights der Geräte zählte ganz sicher die Programmierung der Kamera-App, denn diese ermöglicht vor allem mit den hochwertigen Zeiss-Optiken der teureren Smartphones hervorragende Aufnahmen und bietet vielfältige Einstellmöglichkeiten.
Die neuen Android-Smartphones von Nokia können da bei weitem nicht mithalten, wofür wohl auch die selbst entwickelte Camera UI verantwortlich ist. Doch jetzt ist Besserung in Sicht, denn Microsoft hat sämtliche Rechte an der Technologie an HMD übertragen. In einer Vereinbarung zwischen HMD, Microsoft, Nokia sowie Foxconn wurde dies festgelegt und mit Datum von 26. Juli 2017 beim europäischen Markenamt eingetragen. Microsoft ist allerdings berechtigt, die Technologie in Lizenz weiter zu nutzen.
Das ist für Nokia natürlich eine gute Nachricht und könnte den Kameras der Smartphones einen ordentlichen Performance-Schub verpassen. Das erste Gerät, dass davon profitiert, könnte das kommende Nokia 8 sein, das Mitte August vorgestellt wird und über eine Optik von Zeiss verfügt. Zu einem späteren Zeitpunkt könnte dann auch die Foto-App von Nokia 3, Nokia 5 und Nokia 6 ein entsprechendes Update erhalten und für bessere Testergebnisse sorgen. Das wurde bislang aber noch nicht bestätigt.
Meinung des Autors: Die Lumia-Smartphones wurden nach ihrer Kamera-Technologie benannt. Und in der Tat, die Software dahinter sorgt für ansprechende Bilder, und die Einstellmöglichkeiten können sogar anspruchsvolle Anwender halbwegs zufriedenstellen. Da ist eine gute Nachricht, dass auch das wiederauferstandene Nokia ab sofort auf die Technologie zugreifen kann.