Der schnelle Datenfunk LTE gehört bei Smartphones der oberen Preisklassen mittlerweile zum Standard, bei den preiswerteren Geräten ist die Auswahl hingegen noch arg eingeschränkt. Die Microsoft-Tochter Nokia will das mit dem Lumia 635 ändern, das als zweites Smartphone überhaupt mit Windows Phone 8.1 ausgestattet ist
Im Prinzip ist das Lumia 635 eng mit dem Lumia 630 verwandt, lediglich das Modul für LTE unterscheidet beide Smartphones. Das bedeutet, dass die Käufer auch beim Lumia 635 Abstriche beim Display hinnehmen müssen, denn dessen 854 x 480 Pixel sowie eine Pixeldichte von 221 ppi sind nicht mehr unbedingt zeitgemäß. Eine Abdeckung aus kratzfestem Gorilla Glass 3 sorgt aber zumindest dafür, dass der ungetrübte Blick auf dem Bildschirm möglichst lange erhalten bleibt. Ein weiterer Schwachpunkt ist die Kamera, die nur 5 Megapixel Auflösung bietet und auf Nokia-typische Errungenschaften wie eine Optik von Carl Zeiss und einen optischen Bewegungsstabilisator verzichten muss.
Der Leistung angemessen ist jedoch der Prozessor, denn mit dem Snapdragon 400 dürfte trotz magerer 512 MB RAM eine ordentliche Performance möglich sein. Nicht wirklich üppig fällt der interne Speicher von 8 GB aus, der jedoch mit microSD-Karten um bis zu 128 GB erweitert werden kann. Im Gegenzug glänzt das Lumia 635 mit reichlich Software, zu der neben diversen bekannten Foto-Apps auch die App Gesundheit & Fitness gehört. Diese nutzt das Smartphone als Schrittzähler und ermittelt auf diesem Weg unter anderem den Kalorienverbrauch. Und wer sich beim Joggen verläuft, findet mit den Navigationsanwendungen Here Maps und Here Drive+ wieder zurück ans Ziel. Unterwegs können die neuen Funktionen von Windows 8.1 genutzt werden, die es bislang nur auf dem Lumia 630 zu bewundern gibt.
Das Highlight des Lumia 635 ist aber ganz sicher die Möglichkeit, auf das schnelle Datennetz LTE zugreifen zu können. Darüber lassen sich mit dem Smartphones Downloads von bis zu 100 Mbit/s und Uploads bis 50 Mbit/s bewerkstelligen. Dabei muss nicht einmal viel Geld investiert werden, denn mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 179 Euro ist das Lumia 635 gerade einmal 20 Euro teurer als das Lumia 630. Diesen Aufpreis sollte man sich in jedem Fall gönnen, um in der Zukunft von der bestmöglichen Netzabdeckung zu profitieren. Bereits jetzt ist absehbar, dass 3G-Netze nicht mehr weiter ausgebaut werden und stattdessen in LTE investiert wird. Das Lumia 635 ist im Lauf dieser Woche bei Vodafone, O2, Mediamarkt und Saturn, mobilcom-debitel, Expert, Euronics und Electronic Partner, MediMax und Sparhandy sowie bei Notebooksbilliger, CyberPort und Amazon verfügbar. Kunden der Telekom müssen - wieder einmal - auf ein brandneues Lumia-Smartphone verzichten.
Im Prinzip ist das Lumia 635 eng mit dem Lumia 630 verwandt, lediglich das Modul für LTE unterscheidet beide Smartphones. Das bedeutet, dass die Käufer auch beim Lumia 635 Abstriche beim Display hinnehmen müssen, denn dessen 854 x 480 Pixel sowie eine Pixeldichte von 221 ppi sind nicht mehr unbedingt zeitgemäß. Eine Abdeckung aus kratzfestem Gorilla Glass 3 sorgt aber zumindest dafür, dass der ungetrübte Blick auf dem Bildschirm möglichst lange erhalten bleibt. Ein weiterer Schwachpunkt ist die Kamera, die nur 5 Megapixel Auflösung bietet und auf Nokia-typische Errungenschaften wie eine Optik von Carl Zeiss und einen optischen Bewegungsstabilisator verzichten muss.
Der Leistung angemessen ist jedoch der Prozessor, denn mit dem Snapdragon 400 dürfte trotz magerer 512 MB RAM eine ordentliche Performance möglich sein. Nicht wirklich üppig fällt der interne Speicher von 8 GB aus, der jedoch mit microSD-Karten um bis zu 128 GB erweitert werden kann. Im Gegenzug glänzt das Lumia 635 mit reichlich Software, zu der neben diversen bekannten Foto-Apps auch die App Gesundheit & Fitness gehört. Diese nutzt das Smartphone als Schrittzähler und ermittelt auf diesem Weg unter anderem den Kalorienverbrauch. Und wer sich beim Joggen verläuft, findet mit den Navigationsanwendungen Here Maps und Here Drive+ wieder zurück ans Ziel. Unterwegs können die neuen Funktionen von Windows 8.1 genutzt werden, die es bislang nur auf dem Lumia 630 zu bewundern gibt.
Das Highlight des Lumia 635 ist aber ganz sicher die Möglichkeit, auf das schnelle Datennetz LTE zugreifen zu können. Darüber lassen sich mit dem Smartphones Downloads von bis zu 100 Mbit/s und Uploads bis 50 Mbit/s bewerkstelligen. Dabei muss nicht einmal viel Geld investiert werden, denn mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 179 Euro ist das Lumia 635 gerade einmal 20 Euro teurer als das Lumia 630. Diesen Aufpreis sollte man sich in jedem Fall gönnen, um in der Zukunft von der bestmöglichen Netzabdeckung zu profitieren. Bereits jetzt ist absehbar, dass 3G-Netze nicht mehr weiter ausgebaut werden und stattdessen in LTE investiert wird. Das Lumia 635 ist im Lauf dieser Woche bei Vodafone, O2, Mediamarkt und Saturn, mobilcom-debitel, Expert, Euronics und Electronic Partner, MediMax und Sparhandy sowie bei Notebooksbilliger, CyberPort und Amazon verfügbar. Kunden der Telekom müssen - wieder einmal - auf ein brandneues Lumia-Smartphone verzichten.