Samsung arbeitet an neuen Prozessoren, die aber nicht nur für den eigenen Bedarf hergestellt werden. Der sogenannte Bio-Prozessor soll vor allem in Fitness-Wearables zum Einsatz kommen, und der neue Exynos 8870 soll ein High-End Chip für den Verkauf an andere Firmen werden.
Bei dem Bio-Prozessor, laut Samsung wohl auch der weltweit Erste seiner Art, will man sich weiter auf den Markt für die Fitness-Wearable wagen. Diese CPU kann nicht nur Daten aus einer verbundenen App sammeln, sondern auch selber Bio-Daten erheben, verarbeiten und abspeichern, ohne dafür weitere Prozessoren zu benötigen. Dabei soll er bedeutend kleiner sein und mit einem Viertel der bisherigen Größe ähnlicher CPUs auskommen.
Damit kann man entweder noch unauffälligere oder elegantere Gadgets bauen, oder diese auch in eine neue Smartwatch einbinden, ohne dass bedeutend mehr Platz benötigt wird. Mit Symbiose mit einer Smartwatch könnte man die Daten dann auch direkt auslesen. Zu den Daten die der neue Chip auslesen kann gehören laut Areamobile auch Herzfrequenz, Muskelmasse, Hauttemperatur, Stresslevel und Körperfett. Natürlich setzt dies auch einen entsprechenden Sensor zur Erhebung voraus.
Die Massenproduktion soll bereits begonnen haben und man rechnet mit ersten Geräten die diesen Chip nutzen in der Mitte des kommenden Jahres 2016. Auch einen Werbespot zum Bio-Prozessor gibt es, aber dieser ist aktuell eher unterhaltsam:
Laut der GSM Arena arbeitet Samsung außerdem noch an einem zusätzlichen Exynos Prozessor mit der Kennnummer 8870. Wie sich an der Nummerierung erkennen lässt ist es kein Nachfolger zum aktuellen High-End Prozessor Exynos 8890, sondern ein Zusatzprodukt. Auch wenn der Exynos 8870 nicht ganz so viel Leistung wie der 8890 bringen soll, soll er doch mit dem Qualcomm Snapdragon 820 mithalten können.
Allerdings plant Samsung auch nicht, diese CPU in eigene Geräte einzusetzen. Stattdessen soll man diese an Lizenzfirmen wie zum Beispiel Meizu oder andere Anbieter verkaufen und so günstigere High-End Geräte ermöglichen. Das kommende Pro 6 von Meizu soll diesen Chip vielleicht sogar schon nutzen.
Für Samsung wäre der Exynos 8870 sicher auf zwei Arten gut, auch wenn man ihn dort selber nicht nutzt. Zum einen wird man sicher daran auch Umsatz generieren, denn Samsung wird die CPU sicher nicht verschenken, und zum anderen kann man so sicherstellen, dass High-End anderer Anbieter nicht die Leistung der Flaggschiffe aus dem Hause Samsung erreichen.
Meinung des Autors: Für Fans von Fitness-Wearables klingt der Bio-Prozessor doch nicht schlecht, und wer sein High-End Gerät nicht ganz oben in den Benchmarks sehen muss wird vom Exynos 8870 profitieren. Was haltet Ihr von den neuen CPUs aus dem Hause Samsung?
Bei dem Bio-Prozessor, laut Samsung wohl auch der weltweit Erste seiner Art, will man sich weiter auf den Markt für die Fitness-Wearable wagen. Diese CPU kann nicht nur Daten aus einer verbundenen App sammeln, sondern auch selber Bio-Daten erheben, verarbeiten und abspeichern, ohne dafür weitere Prozessoren zu benötigen. Dabei soll er bedeutend kleiner sein und mit einem Viertel der bisherigen Größe ähnlicher CPUs auskommen.
Damit kann man entweder noch unauffälligere oder elegantere Gadgets bauen, oder diese auch in eine neue Smartwatch einbinden, ohne dass bedeutend mehr Platz benötigt wird. Mit Symbiose mit einer Smartwatch könnte man die Daten dann auch direkt auslesen. Zu den Daten die der neue Chip auslesen kann gehören laut Areamobile auch Herzfrequenz, Muskelmasse, Hauttemperatur, Stresslevel und Körperfett. Natürlich setzt dies auch einen entsprechenden Sensor zur Erhebung voraus.
Die Massenproduktion soll bereits begonnen haben und man rechnet mit ersten Geräten die diesen Chip nutzen in der Mitte des kommenden Jahres 2016. Auch einen Werbespot zum Bio-Prozessor gibt es, aber dieser ist aktuell eher unterhaltsam:
Laut der GSM Arena arbeitet Samsung außerdem noch an einem zusätzlichen Exynos Prozessor mit der Kennnummer 8870. Wie sich an der Nummerierung erkennen lässt ist es kein Nachfolger zum aktuellen High-End Prozessor Exynos 8890, sondern ein Zusatzprodukt. Auch wenn der Exynos 8870 nicht ganz so viel Leistung wie der 8890 bringen soll, soll er doch mit dem Qualcomm Snapdragon 820 mithalten können.
Allerdings plant Samsung auch nicht, diese CPU in eigene Geräte einzusetzen. Stattdessen soll man diese an Lizenzfirmen wie zum Beispiel Meizu oder andere Anbieter verkaufen und so günstigere High-End Geräte ermöglichen. Das kommende Pro 6 von Meizu soll diesen Chip vielleicht sogar schon nutzen.
Für Samsung wäre der Exynos 8870 sicher auf zwei Arten gut, auch wenn man ihn dort selber nicht nutzt. Zum einen wird man sicher daran auch Umsatz generieren, denn Samsung wird die CPU sicher nicht verschenken, und zum anderen kann man so sicherstellen, dass High-End anderer Anbieter nicht die Leistung der Flaggschiffe aus dem Hause Samsung erreichen.
Meinung des Autors: Für Fans von Fitness-Wearables klingt der Bio-Prozessor doch nicht schlecht, und wer sein High-End Gerät nicht ganz oben in den Benchmarks sehen muss wird vom Exynos 8870 profitieren. Was haltet Ihr von den neuen CPUs aus dem Hause Samsung?