Auch in diesem Jahr wird es vom südkoreanischen Hersteller Samsung wieder ein Smartlet geben. Und wie jedes Jahr wird es auch dieses Mal wieder aus der Galaxy Note-Reihe stammen. Zwar dürfte es noch ein wenig dauern, bis das Gerät vorgestellt wird, Informationen zur möglichen Ausstattung gibt es aber bereits schon.
Zur IFA 2011 in Berlin begann die Erfolgsgeschichte des Galaxy Note von Samsung. Seither erschien jedes Jahr zur IFA ein Nachfolgermodell, letztjährig das Galaxy Note 3. Doch auch in diesem Jahr wird Samsung mit dieser Tradition wohl nicht brechen. Erwartet wird eine Präsentation zur IFA 2014, die ebenfalls wieder in Berlin stattfinden wird. Bis zur geplanten Enthüllung sind es zwar noch Monate hin, dennoch tauchen bereits erste Informationen darüber auf, wie das Smartlet ausgestattet sein könnte.
Ausstattung des Galaxy Note 4
Sicher ist, dass das Galaxy Note 4 wieder ein Smartlet werden wird. Man stellt sich aber mittlerweile die Frage, wie groß das Display wohl sein könnte. Die Grenzen zwischen Smartphone und Smartlet verschwimmen immer mehr. Noch vor 1-2 Jahren konnte man ein 5,2 Zoll großes Gerät als Smartlet bezeichnen. Mittlerweile könnte man die Grenze schon bei 5,5 Zoll ziehen. Sollte LG das G3 tatsächlich mit 5,5 Zoll herausbringen, so könnte die Grenze auch bei 5,6 Zoll gezogen werden. Doch das Galaxy Note 4 dürfte ohnehin über ein größeres Display verfügen, hat man dem Galaxy Note 3 doch bereits einen 5,7 Zoll großen Touchscreen spendiert. Wirklich viele Informationen bzw. Gerüchte rund um das Nachfolger-Modell gibt es bislang aber nicht.
Hinsichtlich der Display-Größe ist derzeit noch rein gar nichts bekannt. Man kann allerdings spekulieren, dass die Koreaner wohl wieder einen Schritt weiter gehen, was die Größe anbelangt. Seit der Einführung des Galaxy Note im Jahr 2011 ging Samsung immer schrittweise um 0,2 Zoll nach oben. Das Galaxy Note hatte damals einen 5,3 Zoll großen Touchscreen, das Galaxy Note 2 verfügte über ein 5,5 Zoll großes HD-Display und das Galaxy Note 3 wurde mit einem 5,7 Zoll großen Bildschirm ausgestattet. Davon ausgehend wäre ein 5,9 Zoll großes Display die logische Konsequenz. Vermutlich wird Samsung auch dieses Mal wieder ein Super-AMOLED-Display zum Einsatz bringen. Die Auflösung soll nach jüngsten Gerüchten bei 2K liegen, auch QHD genannt. Hierbei löst das Display mit satten 2560 x 1440 Pixel auf. Fraglich bleibt allerdings, ob Samsung bis zur Präsentation tatsächlich entsprechende Super-AMOLED-Bildschirme mit 2K-Auflösung gebaut hat.
In der Gerüchteküche tauchte zudem das Gerücht auf, Samsung könnte dem Galaxy Note 4 ein gebogenes Display spendieren. Dass die Koreaner hiermit Erfahrungen sammeln konnten zeigt das Galaxy Round, welches im vergangenen Jahr präsentiert wurde. Das Display wölbt sich dabei von rechts nach links, nicht von oben nach unten. Damit soll es sich der Handfläche beim Halten anpassen. Den koreanischen Medien zufolge soll das Display aber nicht nur gebogen sein, vielmehr soll es sich auch über zwei Seiten erstrecken. In welcher Richtung ist allerdings nicht bekannt. Allerdings könnten dann unter Umständen der Power-Button sowie die Lautstärke-Taste einen anderen Platz finden.
Beim Galaxy S5 brachte der südkoreanische Hersteller erstmals auch ein wasser- und staubdichtes Gehäuse zum Einsatz. Dies soll Spekulationen zufolge auch beim Galaxy Note 4 zum Einsatz kommen. Ebenso plant Samsung vermutlich wieder unterschiedliche Varianten. Zum einen könnte ein hauseigener Exynos Hexacore-Chip zum Einsatz kommen, zum anderen ist aber auch ein Quadcore-Chip aus der Snapdragon-Familie denkbar. Konkrete Informationen hierzu gibt es noch nicht. Allerdings könnte auch ein 64 Bit-Chipsatz zum Einsatz kommen, entsprechende Pläne haben sowohl Samsung als auch Qualcomm. Fraglich bleibt allerdings, ob diese zur Präsentation des Galaxy Note 4 in ausreichender Stückzahl vorhanden sein werden. Andernfalls dürfte wohl erst das Galaxy S6 in 2015 auf einen 64 Bit-Prozessor setzen. Letztlich hängt es aber auch von Google ab, ob eine entsprechende Android-Version mit 64-Bit vorgestellt wird. Zwar sind solche Chips generell auch unter den 32-Bit Android-Versionen funktionstüchtig, allerdings würde man damit Potential verschenken.
Mit einem 64 Bit-fähigen Chipsatz wäre dann auch ein ordentlicher Arbeitsspeicher möglich. Bisherige 32 Bit-Chips unterstützen den RAM bis maximal 4 Gigabyte. Mit einem neuen Chipsatz wäre dann auch mehr Arbeitsspeicher möglich. Unklar ist bislang aber noch, ob Samsung tatsächlich einen deutlich größeren Arbeitsspeicher einsetzen würde. Realistisch erscheint nach derzeitiger Informationslage ein 3 bis 4 Gigabyte großer RAM.
Die Kamera könnte gegenüber dem Galaxy S5 nochmals anwachsen und eine Auflösung von 20 Megapixel leisten. Das Galaxy S5-Flaggschiff verfügt über einen 16 Megapixel starken Sensor. Zwar ist hierzu noch nichts näheres bekannt, man glaubt aber an ein ähnliches Kamera-Modul wie im Galaxy S5. Damit dürfte es dann dem Nutzer auch möglich sein, den Fokus nachträglich zu verändern und weitere Features zu nutzen. Auch ein USB 3.0-Anschluss in Form einer microUSB-Buchse wird vermutet.
Beim Betriebssystem hängt wohl vieles von Google ab. Sollte Ende Juni eine neue Android-Version präsentiert werden, so wäre es durchaus denkbar, dass Samsung auf diese entsprechend setzen könnten, vorausgesetzt sie ist zum Start bereits verfügbar. Ansonsten scheint aber wohl Android 4.4 KitKat die Wahl des Betriebssystems zu sein. Vermutlich wird dann auch bereits die neueste Version 4.4.3 KitKat zum Einsatz kommen.
Update
Beim Display vermutet man ja bereits, dass es wohl ein QHD-Display wird. Und dies scheint wohl nun auch bestätigt zu sein. Zwar ist klar, dass das Galaxy Note 4 Quad HD als Auflösung haben wird, ob dabei allerdings die Pixelanzahl auf 2560 x 1440 Pixel lauten wird oder ob es sogar 2560 x 1600 Pixel werden ist derzeit noch nicht genau geklärt. Dabei scheint ein eigenes UA-Profil für ein Modell mit der Nummer N910A seitens Samsung für die Bestätigung zu sorgen. Zur Info sei gesagt, dass das Vorgänger-Modell Galaxy Note 3 die Modellnummer N900 trägt.
Doch nicht nur die Auflösung als solches, auch die Displaygröße scheint nun offenbar eine Bestätigung bekommen zu haben. Von der Vorstellung eines Galaxy Note 4 mit 5,9 Zoll großem Display sollte man sich aber erstmal verabschieden, denn es wird wohl bei den bekannten 5,7 Zoll bleiben. Dies wäre allerdings auch nicht weiter schlimm, immerhin würde ja die Auflösung entsprechend steigen. Die Bestätigung der Displaygröße kommt dabei von einer indischen Import-Seite.
Und zum Display scheint es zudem auch noch weitere Infos zu geben. Nicht nur Display-Größe und –Auflösung scheinen bekannt zu sein, ebenso wird derzeit vermutet, dass der südkoreanische Hersteller zwei unterschiedliche Varianten des kommenden Smartlets plant. Dabei ist allerdings nicht der Chipsatz gemeint, wobei auch dieser von zwei unterschiedlichen Herstellern kommen soll. Vielmehr ist hier das Display ansich gemeint. Neuesten Gerüchten zufolge wird das Galaxy Note 4 sowohl als herkömmliche, flache Version erscheinen als auch mit einem gebogenen Display. Bekannt wurde dies scheinbar durch Führungskräfte bei Samsung. Was genau allerdings damit gemeint ist ist derzeit noch unklar, lässt aber auch Raum für Spekulationen. Demnach könnte das Galaxy Note 4 zum einen ein gebogenes Display wie etwa das Galaxy Round haben, also von rechts nach links gebogen. Doch auch ein Youm-Display, welches über die Seitenränder hinausgeht wäre nicht völlig aus der Luft gegriffen. Einen Haken scheint dieses gebogene Display allerdings zu haben, denn gedacht sein soll es lediglich für „Nischen-Märkte“. Ein Release in Europa erscheint also zum jetzigen Zeitpunkt eher unwahrscheinlich.
Unterschiede soll es auch beim Chipsatz geben. Während die USA, China, Japan und Korea jeweils einen Snapdragon 805 Chipsatz bekommen sollen, wird die internationale Version, also unter anderem auch Europa, mit einem neuen Exynos-Chipsatz beglückt werden. Dies soll nach derzeitigem Stand der Dinge ein Exynos 5433 werden. Genaueres ist noch nicht bekannt, es soll sich aber wohl wieder um einen Octacore-Chipsatz handeln. Dieser soll auch erstmals ein LTE-Modem Cat.6 von Intel bieten.
Bei der Kamera gibt es ebenfalls weitere Erkenntnisse. Anfangs glaubte man, dass der Kamera-Sensor nochmals anwachsen könnte, von 16 Megapixel, wie im Galaxy S5, auf satte 20 Megapixel. Das scheint nun aber nach jüngsten Meldungen nicht der Fall zu sein. Man geht mittlerweile von einem 16 Megapixel starken Sensor aus. Zudem soll der Kamera-Sensor offenbar aus dem Hause Sony stammen. Der (voraussichtliche) Exmor-Sensor soll dabei zudem über einen optischen Bildstabilisator verfügen. Ob es sich dabei um einen BSI-Sensor handelt wurde jedoch noch nicht bekannt.
Update 2
Zu den technischen Daten ist bereits vieles gesagt. Ob diese auch tatsächlich zutreffen steht aber noch auf einem anderen Blatt. Immerhin tauchten zwischenzeitlich neue Gerüchte aus China auf, die das Display des kommenden Highend-Smartlets betreffen. Weiterhin will Samsung wohl an der Super AMOLED-Technologie festhalten. Im Grunde war dies bereits von Anfang an klar. Nur hinsichtlich der Displaygröße gibt es nach wie vor Ungereimtheiten. Zu Anfang war die Rede davon, dass das Galaxy Note 4 offenbar auf satte 5,9 Zoll anwachsen kann. Dies wäre zumindest logisch gewesen, startete doch das Galaxy Note noch mit 5,3 Zoll und wuchs dann über die Generationen in 0,2 Zoll-Schritten kontinuierlich an. Recht schnell einigten sich die Insider in den Gerüchten auf eine Displaygröße von 5,7 Zoll, was aber immer noch recht groß ist. Neuesten Gerüchten zufolge soll das Display des Galaxy Note 4 aber vermutlich nur 5,5 Zoll groß sein. Davon unberührt bleibt aber wohl die Auflösung, hier geht man nach wie vor von einer QHD-Auflösung aus.
Auch bei der Kamera scheint es Neuigkeiten aus Fernost zu geben. Hier will man aber offenbar nicht die Auflösung der Kamera in Frage stellen, wohl aber die verwendete Sensor-Technologie. Bislang glaubte die Gerüchteküche, dass das Smartlet über einen 16 Megapixel starken Sensor verfügen wird, der vom japanischen Hersteller Sony stammt. Den neuesten Meldungen zufolge soll es aber ein ISOCELL-Sensor werden, den Samsung verbauten könnte. Ob es dabei der gleiche Sensor sein wird, den die Südkoreaner bereits beim Galaxy S5 verwenden, ist derzeit noch nicht klar. Vorteile der ISOCELL-Technologie sind vor allem eine natürlichere Farbwiedergabe, eine durchaus bessere Dynamik der Bilder sowie ein vermindertes Bildrauschen bei schlechten bis sehr schlechten Lichtverhältnissen.
Ein ebenfalls interessantes Gerücht ist der Netzhaut- bzw Iris-Scanner. Hier könnte ein entsprechender Scanner den Benutzer noch sicherer identifizieren, immerhin ist die Iris ein so gut wie unverwechselbares Merkmal eines jeden Menschen und gegenüber Fingerabdrücken um einiges fälschungssicherer. Allerdings ist der Iris-Scanner nun kein völlig neues Feature, welches bei Samsung-Geräten vermutet wird. Schon vor der Präsentation des Galaxy S5 glaubten viele, dass Samsung das Flaggschiff mit besagtem Gadget ausstatten wird.
Rund um das Galaxy Note 4 tauchte sogar ein weiteres Gerücht auf, welches durchaus interessant ist. Das Galaxy Note 4 könnte möglicherweise über einen UV-Sensor verfügen. Dies erscheint, verglichen mit dem Iris-Scanner, dabei schon eher wahrscheinlich. Gerade in Hinblick auf die Health-Features, die man dem Galaxy S5 spendierte, wäre ein UV-Sensor nur die logische Konsequenz. Integriert werden soll die Funktion dann offenbar in der S-Health-App von Samsung. Doch was genau kann dieser UV-Sensor? Im Grunde dürfte er lediglich dafür zuständig sein, dem Nutzer mitzuteilen, wie gefährlich die Sonnenstrahlen sind. Damit könnten primär Sonnenbrände vermieden bzw. vermindert werden. Doch auch langfristig könnte, zumindest für den Nutzer, das Risiko für Hautkrebs verringert werden.
Vorstellung und Release des Galaxy Note 4
Eine Garantie gibt es selbstverständlich nicht, dennoch dürfte wohl recht sicher feststehen, dass Samsung sein neuestes Smartlet-Flaggschiff gegen Ende August bzw. Anfang September im Rahmen der diesjährigen IFA (Internationale Funk-Ausstellung) in Berlin vorstellen wird. Hierzu dürfte es dann auch wieder ein eigenständiges Unpacked Event geben. In diesem Jahr wird die IFA vom 05. bis zum 10. September 2014 stattfinden.
Ein erster möglicher Termin wurde kürzlich von einem Insider genannt. Demnach wird Samsung wieder ein allseits bekanntes Unpacked Event abhalten, bei dem das neue Highend-Smartlet präsentiert werden soll. Als Termin steht derzeit der 3. September 2014 im Raum. Das wären ziemlich genau zwei Tage vor Eröffnung der diesjährigen IFA 2014.
Update 2
Die Spekulationen um das Unpacked Event haben sich nun auch bestätigt. Bereits am 3. September wird Samsung in Berlin ein Unpacked Event abhalten, auf dem dann das neue Galaxy Note 4 der Öffentlichkeit vorgestellt wird, darauf deutet auch der Hinweise „Note the Date“ von Samsung hin. Doch nicht nur in Berlin wird das Event stattfinden, insgesamt drei Orte stehen dabei fest. Neben Berlin wird die Präsentation auch noch in Peking und in New York abgehalten. Das verdeutlicht wieder einmal, wie wichtig das Samsung-Smartlet international ist. In Berlin soll das Event ab 14 Uhr Ortszeit starten, über die Dauer ist hingegen nichts bekannt.
Preis des Galaxy Note 4
Auch hierzu gibt es derzeit noch keine Anhaltspunkte. Ausschlaggebend für einen ersten Eindruck des Verkaufspreises ist die Ausstattung des Geräts. Und hierfür fehlen noch zu viele Angaben, als dass man sich auf einen möglichen Preis festlegen könnte. Bei entsprechenden Informationen werden wir aber selbstverständlich ein Update bereitstellen.
Zur IFA 2011 in Berlin begann die Erfolgsgeschichte des Galaxy Note von Samsung. Seither erschien jedes Jahr zur IFA ein Nachfolgermodell, letztjährig das Galaxy Note 3. Doch auch in diesem Jahr wird Samsung mit dieser Tradition wohl nicht brechen. Erwartet wird eine Präsentation zur IFA 2014, die ebenfalls wieder in Berlin stattfinden wird. Bis zur geplanten Enthüllung sind es zwar noch Monate hin, dennoch tauchen bereits erste Informationen darüber auf, wie das Smartlet ausgestattet sein könnte.
Ausstattung des Galaxy Note 4
Sicher ist, dass das Galaxy Note 4 wieder ein Smartlet werden wird. Man stellt sich aber mittlerweile die Frage, wie groß das Display wohl sein könnte. Die Grenzen zwischen Smartphone und Smartlet verschwimmen immer mehr. Noch vor 1-2 Jahren konnte man ein 5,2 Zoll großes Gerät als Smartlet bezeichnen. Mittlerweile könnte man die Grenze schon bei 5,5 Zoll ziehen. Sollte LG das G3 tatsächlich mit 5,5 Zoll herausbringen, so könnte die Grenze auch bei 5,6 Zoll gezogen werden. Doch das Galaxy Note 4 dürfte ohnehin über ein größeres Display verfügen, hat man dem Galaxy Note 3 doch bereits einen 5,7 Zoll großen Touchscreen spendiert. Wirklich viele Informationen bzw. Gerüchte rund um das Nachfolger-Modell gibt es bislang aber nicht.
Hinsichtlich der Display-Größe ist derzeit noch rein gar nichts bekannt. Man kann allerdings spekulieren, dass die Koreaner wohl wieder einen Schritt weiter gehen, was die Größe anbelangt. Seit der Einführung des Galaxy Note im Jahr 2011 ging Samsung immer schrittweise um 0,2 Zoll nach oben. Das Galaxy Note hatte damals einen 5,3 Zoll großen Touchscreen, das Galaxy Note 2 verfügte über ein 5,5 Zoll großes HD-Display und das Galaxy Note 3 wurde mit einem 5,7 Zoll großen Bildschirm ausgestattet. Davon ausgehend wäre ein 5,9 Zoll großes Display die logische Konsequenz. Vermutlich wird Samsung auch dieses Mal wieder ein Super-AMOLED-Display zum Einsatz bringen. Die Auflösung soll nach jüngsten Gerüchten bei 2K liegen, auch QHD genannt. Hierbei löst das Display mit satten 2560 x 1440 Pixel auf. Fraglich bleibt allerdings, ob Samsung bis zur Präsentation tatsächlich entsprechende Super-AMOLED-Bildschirme mit 2K-Auflösung gebaut hat.
In der Gerüchteküche tauchte zudem das Gerücht auf, Samsung könnte dem Galaxy Note 4 ein gebogenes Display spendieren. Dass die Koreaner hiermit Erfahrungen sammeln konnten zeigt das Galaxy Round, welches im vergangenen Jahr präsentiert wurde. Das Display wölbt sich dabei von rechts nach links, nicht von oben nach unten. Damit soll es sich der Handfläche beim Halten anpassen. Den koreanischen Medien zufolge soll das Display aber nicht nur gebogen sein, vielmehr soll es sich auch über zwei Seiten erstrecken. In welcher Richtung ist allerdings nicht bekannt. Allerdings könnten dann unter Umständen der Power-Button sowie die Lautstärke-Taste einen anderen Platz finden.
Beim Galaxy S5 brachte der südkoreanische Hersteller erstmals auch ein wasser- und staubdichtes Gehäuse zum Einsatz. Dies soll Spekulationen zufolge auch beim Galaxy Note 4 zum Einsatz kommen. Ebenso plant Samsung vermutlich wieder unterschiedliche Varianten. Zum einen könnte ein hauseigener Exynos Hexacore-Chip zum Einsatz kommen, zum anderen ist aber auch ein Quadcore-Chip aus der Snapdragon-Familie denkbar. Konkrete Informationen hierzu gibt es noch nicht. Allerdings könnte auch ein 64 Bit-Chipsatz zum Einsatz kommen, entsprechende Pläne haben sowohl Samsung als auch Qualcomm. Fraglich bleibt allerdings, ob diese zur Präsentation des Galaxy Note 4 in ausreichender Stückzahl vorhanden sein werden. Andernfalls dürfte wohl erst das Galaxy S6 in 2015 auf einen 64 Bit-Prozessor setzen. Letztlich hängt es aber auch von Google ab, ob eine entsprechende Android-Version mit 64-Bit vorgestellt wird. Zwar sind solche Chips generell auch unter den 32-Bit Android-Versionen funktionstüchtig, allerdings würde man damit Potential verschenken.
Mit einem 64 Bit-fähigen Chipsatz wäre dann auch ein ordentlicher Arbeitsspeicher möglich. Bisherige 32 Bit-Chips unterstützen den RAM bis maximal 4 Gigabyte. Mit einem neuen Chipsatz wäre dann auch mehr Arbeitsspeicher möglich. Unklar ist bislang aber noch, ob Samsung tatsächlich einen deutlich größeren Arbeitsspeicher einsetzen würde. Realistisch erscheint nach derzeitiger Informationslage ein 3 bis 4 Gigabyte großer RAM.
Die Kamera könnte gegenüber dem Galaxy S5 nochmals anwachsen und eine Auflösung von 20 Megapixel leisten. Das Galaxy S5-Flaggschiff verfügt über einen 16 Megapixel starken Sensor. Zwar ist hierzu noch nichts näheres bekannt, man glaubt aber an ein ähnliches Kamera-Modul wie im Galaxy S5. Damit dürfte es dann dem Nutzer auch möglich sein, den Fokus nachträglich zu verändern und weitere Features zu nutzen. Auch ein USB 3.0-Anschluss in Form einer microUSB-Buchse wird vermutet.
Beim Betriebssystem hängt wohl vieles von Google ab. Sollte Ende Juni eine neue Android-Version präsentiert werden, so wäre es durchaus denkbar, dass Samsung auf diese entsprechend setzen könnten, vorausgesetzt sie ist zum Start bereits verfügbar. Ansonsten scheint aber wohl Android 4.4 KitKat die Wahl des Betriebssystems zu sein. Vermutlich wird dann auch bereits die neueste Version 4.4.3 KitKat zum Einsatz kommen.
Update
Beim Display vermutet man ja bereits, dass es wohl ein QHD-Display wird. Und dies scheint wohl nun auch bestätigt zu sein. Zwar ist klar, dass das Galaxy Note 4 Quad HD als Auflösung haben wird, ob dabei allerdings die Pixelanzahl auf 2560 x 1440 Pixel lauten wird oder ob es sogar 2560 x 1600 Pixel werden ist derzeit noch nicht genau geklärt. Dabei scheint ein eigenes UA-Profil für ein Modell mit der Nummer N910A seitens Samsung für die Bestätigung zu sorgen. Zur Info sei gesagt, dass das Vorgänger-Modell Galaxy Note 3 die Modellnummer N900 trägt.
Doch nicht nur die Auflösung als solches, auch die Displaygröße scheint nun offenbar eine Bestätigung bekommen zu haben. Von der Vorstellung eines Galaxy Note 4 mit 5,9 Zoll großem Display sollte man sich aber erstmal verabschieden, denn es wird wohl bei den bekannten 5,7 Zoll bleiben. Dies wäre allerdings auch nicht weiter schlimm, immerhin würde ja die Auflösung entsprechend steigen. Die Bestätigung der Displaygröße kommt dabei von einer indischen Import-Seite.
Und zum Display scheint es zudem auch noch weitere Infos zu geben. Nicht nur Display-Größe und –Auflösung scheinen bekannt zu sein, ebenso wird derzeit vermutet, dass der südkoreanische Hersteller zwei unterschiedliche Varianten des kommenden Smartlets plant. Dabei ist allerdings nicht der Chipsatz gemeint, wobei auch dieser von zwei unterschiedlichen Herstellern kommen soll. Vielmehr ist hier das Display ansich gemeint. Neuesten Gerüchten zufolge wird das Galaxy Note 4 sowohl als herkömmliche, flache Version erscheinen als auch mit einem gebogenen Display. Bekannt wurde dies scheinbar durch Führungskräfte bei Samsung. Was genau allerdings damit gemeint ist ist derzeit noch unklar, lässt aber auch Raum für Spekulationen. Demnach könnte das Galaxy Note 4 zum einen ein gebogenes Display wie etwa das Galaxy Round haben, also von rechts nach links gebogen. Doch auch ein Youm-Display, welches über die Seitenränder hinausgeht wäre nicht völlig aus der Luft gegriffen. Einen Haken scheint dieses gebogene Display allerdings zu haben, denn gedacht sein soll es lediglich für „Nischen-Märkte“. Ein Release in Europa erscheint also zum jetzigen Zeitpunkt eher unwahrscheinlich.
Unterschiede soll es auch beim Chipsatz geben. Während die USA, China, Japan und Korea jeweils einen Snapdragon 805 Chipsatz bekommen sollen, wird die internationale Version, also unter anderem auch Europa, mit einem neuen Exynos-Chipsatz beglückt werden. Dies soll nach derzeitigem Stand der Dinge ein Exynos 5433 werden. Genaueres ist noch nicht bekannt, es soll sich aber wohl wieder um einen Octacore-Chipsatz handeln. Dieser soll auch erstmals ein LTE-Modem Cat.6 von Intel bieten.
Bei der Kamera gibt es ebenfalls weitere Erkenntnisse. Anfangs glaubte man, dass der Kamera-Sensor nochmals anwachsen könnte, von 16 Megapixel, wie im Galaxy S5, auf satte 20 Megapixel. Das scheint nun aber nach jüngsten Meldungen nicht der Fall zu sein. Man geht mittlerweile von einem 16 Megapixel starken Sensor aus. Zudem soll der Kamera-Sensor offenbar aus dem Hause Sony stammen. Der (voraussichtliche) Exmor-Sensor soll dabei zudem über einen optischen Bildstabilisator verfügen. Ob es sich dabei um einen BSI-Sensor handelt wurde jedoch noch nicht bekannt.
Update 2
Zu den technischen Daten ist bereits vieles gesagt. Ob diese auch tatsächlich zutreffen steht aber noch auf einem anderen Blatt. Immerhin tauchten zwischenzeitlich neue Gerüchte aus China auf, die das Display des kommenden Highend-Smartlets betreffen. Weiterhin will Samsung wohl an der Super AMOLED-Technologie festhalten. Im Grunde war dies bereits von Anfang an klar. Nur hinsichtlich der Displaygröße gibt es nach wie vor Ungereimtheiten. Zu Anfang war die Rede davon, dass das Galaxy Note 4 offenbar auf satte 5,9 Zoll anwachsen kann. Dies wäre zumindest logisch gewesen, startete doch das Galaxy Note noch mit 5,3 Zoll und wuchs dann über die Generationen in 0,2 Zoll-Schritten kontinuierlich an. Recht schnell einigten sich die Insider in den Gerüchten auf eine Displaygröße von 5,7 Zoll, was aber immer noch recht groß ist. Neuesten Gerüchten zufolge soll das Display des Galaxy Note 4 aber vermutlich nur 5,5 Zoll groß sein. Davon unberührt bleibt aber wohl die Auflösung, hier geht man nach wie vor von einer QHD-Auflösung aus.
Auch bei der Kamera scheint es Neuigkeiten aus Fernost zu geben. Hier will man aber offenbar nicht die Auflösung der Kamera in Frage stellen, wohl aber die verwendete Sensor-Technologie. Bislang glaubte die Gerüchteküche, dass das Smartlet über einen 16 Megapixel starken Sensor verfügen wird, der vom japanischen Hersteller Sony stammt. Den neuesten Meldungen zufolge soll es aber ein ISOCELL-Sensor werden, den Samsung verbauten könnte. Ob es dabei der gleiche Sensor sein wird, den die Südkoreaner bereits beim Galaxy S5 verwenden, ist derzeit noch nicht klar. Vorteile der ISOCELL-Technologie sind vor allem eine natürlichere Farbwiedergabe, eine durchaus bessere Dynamik der Bilder sowie ein vermindertes Bildrauschen bei schlechten bis sehr schlechten Lichtverhältnissen.
Ein ebenfalls interessantes Gerücht ist der Netzhaut- bzw Iris-Scanner. Hier könnte ein entsprechender Scanner den Benutzer noch sicherer identifizieren, immerhin ist die Iris ein so gut wie unverwechselbares Merkmal eines jeden Menschen und gegenüber Fingerabdrücken um einiges fälschungssicherer. Allerdings ist der Iris-Scanner nun kein völlig neues Feature, welches bei Samsung-Geräten vermutet wird. Schon vor der Präsentation des Galaxy S5 glaubten viele, dass Samsung das Flaggschiff mit besagtem Gadget ausstatten wird.
Rund um das Galaxy Note 4 tauchte sogar ein weiteres Gerücht auf, welches durchaus interessant ist. Das Galaxy Note 4 könnte möglicherweise über einen UV-Sensor verfügen. Dies erscheint, verglichen mit dem Iris-Scanner, dabei schon eher wahrscheinlich. Gerade in Hinblick auf die Health-Features, die man dem Galaxy S5 spendierte, wäre ein UV-Sensor nur die logische Konsequenz. Integriert werden soll die Funktion dann offenbar in der S-Health-App von Samsung. Doch was genau kann dieser UV-Sensor? Im Grunde dürfte er lediglich dafür zuständig sein, dem Nutzer mitzuteilen, wie gefährlich die Sonnenstrahlen sind. Damit könnten primär Sonnenbrände vermieden bzw. vermindert werden. Doch auch langfristig könnte, zumindest für den Nutzer, das Risiko für Hautkrebs verringert werden.
Vorstellung und Release des Galaxy Note 4
Eine Garantie gibt es selbstverständlich nicht, dennoch dürfte wohl recht sicher feststehen, dass Samsung sein neuestes Smartlet-Flaggschiff gegen Ende August bzw. Anfang September im Rahmen der diesjährigen IFA (Internationale Funk-Ausstellung) in Berlin vorstellen wird. Hierzu dürfte es dann auch wieder ein eigenständiges Unpacked Event geben. In diesem Jahr wird die IFA vom 05. bis zum 10. September 2014 stattfinden.
Ein erster möglicher Termin wurde kürzlich von einem Insider genannt. Demnach wird Samsung wieder ein allseits bekanntes Unpacked Event abhalten, bei dem das neue Highend-Smartlet präsentiert werden soll. Als Termin steht derzeit der 3. September 2014 im Raum. Das wären ziemlich genau zwei Tage vor Eröffnung der diesjährigen IFA 2014.
Update 2
Die Spekulationen um das Unpacked Event haben sich nun auch bestätigt. Bereits am 3. September wird Samsung in Berlin ein Unpacked Event abhalten, auf dem dann das neue Galaxy Note 4 der Öffentlichkeit vorgestellt wird, darauf deutet auch der Hinweise „Note the Date“ von Samsung hin. Doch nicht nur in Berlin wird das Event stattfinden, insgesamt drei Orte stehen dabei fest. Neben Berlin wird die Präsentation auch noch in Peking und in New York abgehalten. Das verdeutlicht wieder einmal, wie wichtig das Samsung-Smartlet international ist. In Berlin soll das Event ab 14 Uhr Ortszeit starten, über die Dauer ist hingegen nichts bekannt.
Preis des Galaxy Note 4
Auch hierzu gibt es derzeit noch keine Anhaltspunkte. Ausschlaggebend für einen ersten Eindruck des Verkaufspreises ist die Ausstattung des Geräts. Und hierfür fehlen noch zu viele Angaben, als dass man sich auf einen möglichen Preis festlegen könnte. Bei entsprechenden Informationen werden wir aber selbstverständlich ein Update bereitstellen.