Vergangene Woche hat Samsung gleich zwei Smartphones mit großem Display vorgestellt. Im Gegensatz zum Galaxy S6 edge+ wird das technisch eng verwandte Galaxy Note 5 aber (vorerst) nicht in Deutschland angeboten. Doch wer außerhalb von Europa unterwegs ist, der kann durchaus fündig werden. In welchen Ländern, das verraten wir nachfolgend
Man muss die Modellpolitik von Samsung nicht unbedingt verstehen. Fakt ist: das neue Galaxy S6 edge+ (Bild oben links) wird in Europa und zahlreichen anderen Ländern angeboten werden, das Galaxy Note 5 (Bild oben rechts) hingegen wird es nicht in Europa geben. Und das, obwohl man sich mit millionenschweren Werbekampagnen eine durchaus solide Anhängerschaft der großen Smartphones mit dem interaktiven Eingabestift S-Pen geschaffen hat. Diese oftmals relativ gut betuchten Fans müssen jetzt entweder mit dem technisch ähnlichen Galaxy S6 edge+ ohne S-Pen auskommen, oder ihr Galaxy Note 5 mit allen damit verbundenen Risiken - wie providerabhängigen Updates oder einem Garantieverlust wegen eigener Firmware-Installation - im Ausland kaufen.
Laut einer aktuellen Liste von Sammobile wird das in folgenden Ländern möglich sein, wobei die Netzanbieter und die interne Nummer von Samsung ebenfalls aufgeführt sind, soweit verfügbar.
Die Liste wurde anhand verfügbarer Firmware-Versionen für das Galaxy Note 5 erstellt und kann laut Sammobile noch erweitert werden. Man weist aber ausdrücklich darauf hin, dass in bislang nicht berücksichtigten Regionen kaum Hoffnung darauf besteht, dass das sogenannte Smartlet dort doch noch erscheint. Zuletzt gab es Spekulationen, dass Samsung in Deutschland eine "Markteinführung durch die Hintertür" für das kommende Jahr planen könnte.
Und möglicherweise gibt es demnächst auch eine spannende Alternative: wie wir heute auf unserer Partnerseite berichten, plant Microsoft angeblich ein Surface Mobile genanntes Mobiltelefon, das über einen Eingabestift analog zum Galaxy Note 5 verfügen könnte. Auch bei den sonstigen Daten befindet man sich angeblich durchaus auf Augenhöhe mit dem Samsung-Gerät. Allerdings ist auch hier etwas Geduld angesagt, denn vor Ende dieses Jahres wird nicht mit der Markteinführung gerechnet.
Meinung des Autors: Viele Nutzer der bisherigen Galaxy Note 1 bis 4 schwören auf den S-Pen. Doch auf das neue Galaxy Note 5 mit interaktivem Eingabestift müssen sie verzichten, denn Samsung wird das Gerät nicht in Europa verkaufen. Für die Zielgruppe wird das Galaxy S6 edge+ nur ein schwacher Ersatz sein, doch die Konkurrenz steht vielleicht bereit.

Man muss die Modellpolitik von Samsung nicht unbedingt verstehen. Fakt ist: das neue Galaxy S6 edge+ (Bild oben links) wird in Europa und zahlreichen anderen Ländern angeboten werden, das Galaxy Note 5 (Bild oben rechts) hingegen wird es nicht in Europa geben. Und das, obwohl man sich mit millionenschweren Werbekampagnen eine durchaus solide Anhängerschaft der großen Smartphones mit dem interaktiven Eingabestift S-Pen geschaffen hat. Diese oftmals relativ gut betuchten Fans müssen jetzt entweder mit dem technisch ähnlichen Galaxy S6 edge+ ohne S-Pen auskommen, oder ihr Galaxy Note 5 mit allen damit verbundenen Risiken - wie providerabhängigen Updates oder einem Garantieverlust wegen eigener Firmware-Installation - im Ausland kaufen.
Laut einer aktuellen Liste von Sammobile wird das in folgenden Ländern möglich sein, wobei die Netzanbieter und die interne Nummer von Samsung ebenfalls aufgeführt sind, soweit verfügbar.
- Afghanistan SM-N920C
- Australien SM-N920I
- Australien (Vodafone) SM-N920I
- Australien (Optus) SM-N920I
- Australien (Telstra) SM-N920I
- China SM-N9200
- Hong Kong SM-N9200
- Irak SM-N920C
- Israel (Orange/Partner) SM-N920C
- Israel (Cellcom) SM-N920C
- Kambodscha SM-N920C
- Libyen SM-N920C
- Malaysia SM-N9208
- Marokko (MWD) SM-N920C
- MYM SM-N9208
- Neu Seeland SM-N920I
- Neu Seeland (Vodafone) SM-N920I
- Neu Seeland SM-N920I
- Papua Neu Guinea SM-N920I
- Philippinen SM-N9208
- Philippinen (Globe) SM-N9208
- Puerto Rico SM-N920W8
- Saudi Arabien SM-N920C
- Singapur SM-N920I
- Süd Korea
- Taiwan SM-N9208
- Tunesien SM-N920C
- Türkei SM-N920C
- USA
- VFJ SM-N920I
- Vietnam SM-N920C
Die Liste wurde anhand verfügbarer Firmware-Versionen für das Galaxy Note 5 erstellt und kann laut Sammobile noch erweitert werden. Man weist aber ausdrücklich darauf hin, dass in bislang nicht berücksichtigten Regionen kaum Hoffnung darauf besteht, dass das sogenannte Smartlet dort doch noch erscheint. Zuletzt gab es Spekulationen, dass Samsung in Deutschland eine "Markteinführung durch die Hintertür" für das kommende Jahr planen könnte.
Und möglicherweise gibt es demnächst auch eine spannende Alternative: wie wir heute auf unserer Partnerseite berichten, plant Microsoft angeblich ein Surface Mobile genanntes Mobiltelefon, das über einen Eingabestift analog zum Galaxy Note 5 verfügen könnte. Auch bei den sonstigen Daten befindet man sich angeblich durchaus auf Augenhöhe mit dem Samsung-Gerät. Allerdings ist auch hier etwas Geduld angesagt, denn vor Ende dieses Jahres wird nicht mit der Markteinführung gerechnet.
Meinung des Autors: Viele Nutzer der bisherigen Galaxy Note 1 bis 4 schwören auf den S-Pen. Doch auf das neue Galaxy Note 5 mit interaktivem Eingabestift müssen sie verzichten, denn Samsung wird das Gerät nicht in Europa verkaufen. Für die Zielgruppe wird das Galaxy S6 edge+ nur ein schwacher Ersatz sein, doch die Konkurrenz steht vielleicht bereit.