11.07.2017, 11:02 Uhr:
Die Historie des sich selbst entzünden Galaxy Note 7 ist hinreichend bekannt. Nach dem Desaster hat Samsung aus der Not eine Tugend gemacht und die zurückgenommenen Smartphones umgebaut, um sie als Galaxy Note FE ohne Brandgefahr zu verkaufen. Erste Geräte könnten noch im Lauf des Juli nach Europa kommen, doch sicher ist das definitiv nicht
Samsung hat nach dem Rückruf des Galaxy Note 7 Hand an die Geräte gelegt. Unter anderem wurden ein neuer, etwas kleinerer Akku sowie ein etwas leistungsfähigerer, aber energiesparender Prozessor verbaut, und auch neue Software installiert. Die Details können hier nachgelesen werden. Die überarbeiteten Smartphones werden bislang ausschließlich in Süd-Korea mit einem Nachlass von 20 Prozent gegenüber dem Note 7 verkauft. Die Menge ist dort auf 400.000 Exemplare limitiert und wird auch nicht erhöht werden, wie Samsung inzwischen bestätigt hat.
Allerdings hat Samsung deutlich mehr als die erwähnte Stückzahl zurückgerufen. Und das eröffnet Spekulationen die Tür, dass auch ein Vertrieb außerhalb des Heimatlandes geplant ist. Das hat jetzt zumindest die Zeitung The Korea Herald vermeldet, wo man von einem Verkaufsstart noch in diesem Monat ausgeht. Unklar ist aber, in welchen Märkten die Geräte angeboten werden, sollte es tatsächlich so kommen. Lediglich scheinen aktuell festzustehen, nämlich dass das Galaxy Note FE rund 20 Prozent preiswerter als das Note 7 dass Samsung das überarbeitete Galaxy Note FE nicht in den USA verkaufen wird.
Sobald es nähere Informationen zu einem Verkauf außerhalb Koreas - und somit vielleicht auch in Deutschland - gibt, werden wir darüber berichten.
Update, 19.07.2017, 12:19 Uhr: Die Chancen für einen Verkauf des Galaxy Note FE außerhalb Europas scheinen ein Stück weit geschrumpft zu sein, denn Samsung hat jetzt mitgeteilt, welche Pläne man mit den zurückgerufenen Smartphones hat. Demnach werden alle ungenutzten Geräte aus nicht geöffneten Verpackungen umgerüstet und unter dem neuen Namen verkauft. Ob die verfügbare Menge die bislang bekannten 400.000 Einheiten soweit übersteigt, dass es für den Export reicht. steht bislang nicht fest, darf aber durchaus bezweifelt werden.
Alle anderen zurückgenommenen Galaxy Note 7 werden demontiert. Einzelne Komponenten, darunter Displays und Kameramodule, werden von Samsung als Ersatzteile für künftige Reparaturen verwendet oder verkauft. Die restlichen Bauteile werden dem Recycling zugeführt, wodurch Samsung insgesamt 157 Tonnen an Gold, Silber, Kobalt und Kupfer zurückgewinnen will. Der Prozess der Wiederverwertung soll Ende dieses Monats beginnen.
Meinung des Autors: Mit dem Galaxy Note 7 hat Samsung eine krachende Bruchlandung hingelegt. Doch am Ende macht man das beste aus der Situation, und bringt die alten Geräte mit überarbeiteter Technik unter dem neuen namen Galaxy Note Fan Edition auf den Markt. Und das vielleicht auch bald bei uns. Würdet ihr so ein Gerät kaufen?
Die Historie des sich selbst entzünden Galaxy Note 7 ist hinreichend bekannt. Nach dem Desaster hat Samsung aus der Not eine Tugend gemacht und die zurückgenommenen Smartphones umgebaut, um sie als Galaxy Note FE ohne Brandgefahr zu verkaufen. Erste Geräte könnten noch im Lauf des Juli nach Europa kommen, doch sicher ist das definitiv nicht
Samsung hat nach dem Rückruf des Galaxy Note 7 Hand an die Geräte gelegt. Unter anderem wurden ein neuer, etwas kleinerer Akku sowie ein etwas leistungsfähigerer, aber energiesparender Prozessor verbaut, und auch neue Software installiert. Die Details können hier nachgelesen werden. Die überarbeiteten Smartphones werden bislang ausschließlich in Süd-Korea mit einem Nachlass von 20 Prozent gegenüber dem Note 7 verkauft. Die Menge ist dort auf 400.000 Exemplare limitiert und wird auch nicht erhöht werden, wie Samsung inzwischen bestätigt hat.
Allerdings hat Samsung deutlich mehr als die erwähnte Stückzahl zurückgerufen. Und das eröffnet Spekulationen die Tür, dass auch ein Vertrieb außerhalb des Heimatlandes geplant ist. Das hat jetzt zumindest die Zeitung The Korea Herald vermeldet, wo man von einem Verkaufsstart noch in diesem Monat ausgeht. Unklar ist aber, in welchen Märkten die Geräte angeboten werden, sollte es tatsächlich so kommen. Lediglich scheinen aktuell festzustehen, nämlich dass das Galaxy Note FE rund 20 Prozent preiswerter als das Note 7 dass Samsung das überarbeitete Galaxy Note FE nicht in den USA verkaufen wird.
Sobald es nähere Informationen zu einem Verkauf außerhalb Koreas - und somit vielleicht auch in Deutschland - gibt, werden wir darüber berichten.
Update, 19.07.2017, 12:19 Uhr: Die Chancen für einen Verkauf des Galaxy Note FE außerhalb Europas scheinen ein Stück weit geschrumpft zu sein, denn Samsung hat jetzt mitgeteilt, welche Pläne man mit den zurückgerufenen Smartphones hat. Demnach werden alle ungenutzten Geräte aus nicht geöffneten Verpackungen umgerüstet und unter dem neuen Namen verkauft. Ob die verfügbare Menge die bislang bekannten 400.000 Einheiten soweit übersteigt, dass es für den Export reicht. steht bislang nicht fest, darf aber durchaus bezweifelt werden.
Alle anderen zurückgenommenen Galaxy Note 7 werden demontiert. Einzelne Komponenten, darunter Displays und Kameramodule, werden von Samsung als Ersatzteile für künftige Reparaturen verwendet oder verkauft. Die restlichen Bauteile werden dem Recycling zugeführt, wodurch Samsung insgesamt 157 Tonnen an Gold, Silber, Kobalt und Kupfer zurückgewinnen will. Der Prozess der Wiederverwertung soll Ende dieses Monats beginnen.
Meinung des Autors: Mit dem Galaxy Note 7 hat Samsung eine krachende Bruchlandung hingelegt. Doch am Ende macht man das beste aus der Situation, und bringt die alten Geräte mit überarbeiteter Technik unter dem neuen namen Galaxy Note Fan Edition auf den Markt. Und das vielleicht auch bald bei uns. Würdet ihr so ein Gerät kaufen?