Spekulationen zum neuen Galaxy S5 von Samsung gibt es reichlich, einige davon beziehen sich auf verschiedene Versionen des Gerätes unter dem gleichen Modellnamen. Und genau das soll jetzt angeblich durch Benchmarks von AnTuTu bestätigt worden sein, wobei die Unterschiede zwischen den Geräten größer ausfallen als bislang vermutet worden war
Schon länger war vermutet worden, dass es vom neuen Galaxy S5 mehrere Versionen geben wird. Die Abweichungen wurden einerseits beim Gehäusematerial und andererseits bei den verwendeten Prozessoren vermutet. Dass zumindest letzteres stimmt, sollen jetzt zwei Benchmarks von AnTuTu belegen, bei denen die beiden Modellnummern SM-G900H und SM-G900R4 einem Test unterzogen worden sind. Anhand der Ergebnisse wird schnell deutlich, dass nicht unterschiedliche Chipsätze zum Einsatz kommen, sondern auch verschiedene Displays.
Bei der Premiumversion des Galaxy S5 mit der internen Bezeichnung SM-G900R4 setzt Samsung auf den Quad-Core-Prozessor Snapdragon 800. Dies ist eine kleine Überraschung, denn eigentlich galt hier der Nachfolger Snapdragon 805 als gesetzt. Dieser ist möglicherweise aber noch nicht verfügbar, weshalb sich der Chipsatz bis zum fertigen Gerät noch ändern könnte. Die weiteren Daten scheinen da schon etwas finaler zu sein: QHD-Display mit 2.560 x 1.440 Pixel, 3 GB RAM, 32 GB freier Speicher, eine Hauptkamera mit 16 Megapixel und Android 4.4.2 als Betriebssystem.
Abgesehen von der Kamera und der Android-Version fallen die Daten beim SM-G900H deutlich abgespeckter aus. Zwar kommt ein hauseigener Achtkern-Prozessor zum Einsatz, doch dessen Taktfrequenz liegt deutlich unter der des Snapdragon. Das Display löst nur mit Full-HD und 1.920 x 1.080 Pixel auf, die Speicherplätze schrumpfen auf 2 GB RAM und 16 GB für eigene Anwendungen zusammen. Das ist insofern keine gute Nachricht, da die Übersicht der Modellnummern das G900H als europäische Version des Galaxy S5 ausweist. Mit der G900F wird zwar noch eine weitere Ausgabe für Europa benannt, aber es steht derzeit noch nicht fest, ob dies eine Premiumversion ist.
Beim Gesamtergebnis konnte sich die Standardversion des Galaxy S5 mit 35.445 Punkten deutlich vor der Premiumvariante platzieren. Diese erreicht rund 3.600 Punkte weniger - was wohl vor allem auf die benötigte Rechenleistung für das höher auflösende Display zurückzuführen ist. Zum Vergleich: ein Galaxy Note 3 liegt beim Ergebnis in etwa zwischen den beiden Geräten, es wird also bei keiner der zwei Versionen Klagen über mangelnde Performance geben.
Schon länger war vermutet worden, dass es vom neuen Galaxy S5 mehrere Versionen geben wird. Die Abweichungen wurden einerseits beim Gehäusematerial und andererseits bei den verwendeten Prozessoren vermutet. Dass zumindest letzteres stimmt, sollen jetzt zwei Benchmarks von AnTuTu belegen, bei denen die beiden Modellnummern SM-G900H und SM-G900R4 einem Test unterzogen worden sind. Anhand der Ergebnisse wird schnell deutlich, dass nicht unterschiedliche Chipsätze zum Einsatz kommen, sondern auch verschiedene Displays.
Bei der Premiumversion des Galaxy S5 mit der internen Bezeichnung SM-G900R4 setzt Samsung auf den Quad-Core-Prozessor Snapdragon 800. Dies ist eine kleine Überraschung, denn eigentlich galt hier der Nachfolger Snapdragon 805 als gesetzt. Dieser ist möglicherweise aber noch nicht verfügbar, weshalb sich der Chipsatz bis zum fertigen Gerät noch ändern könnte. Die weiteren Daten scheinen da schon etwas finaler zu sein: QHD-Display mit 2.560 x 1.440 Pixel, 3 GB RAM, 32 GB freier Speicher, eine Hauptkamera mit 16 Megapixel und Android 4.4.2 als Betriebssystem.
Abgesehen von der Kamera und der Android-Version fallen die Daten beim SM-G900H deutlich abgespeckter aus. Zwar kommt ein hauseigener Achtkern-Prozessor zum Einsatz, doch dessen Taktfrequenz liegt deutlich unter der des Snapdragon. Das Display löst nur mit Full-HD und 1.920 x 1.080 Pixel auf, die Speicherplätze schrumpfen auf 2 GB RAM und 16 GB für eigene Anwendungen zusammen. Das ist insofern keine gute Nachricht, da die Übersicht der Modellnummern das G900H als europäische Version des Galaxy S5 ausweist. Mit der G900F wird zwar noch eine weitere Ausgabe für Europa benannt, aber es steht derzeit noch nicht fest, ob dies eine Premiumversion ist.
Beim Gesamtergebnis konnte sich die Standardversion des Galaxy S5 mit 35.445 Punkten deutlich vor der Premiumvariante platzieren. Diese erreicht rund 3.600 Punkte weniger - was wohl vor allem auf die benötigte Rechenleistung für das höher auflösende Display zurückzuführen ist. Zum Vergleich: ein Galaxy Note 3 liegt beim Ergebnis in etwa zwischen den beiden Geräten, es wird also bei keiner der zwei Versionen Klagen über mangelnde Performance geben.