Lange gab es nicht wirklich eine Alternative, wenn man das Samsung Galaxy Z Fold3 interessant fand, doch nun hat Oppo auch ein in der Mitte zum Tablet faltbares Modell am Start und darum klären wir einmal, ob sich das Gerät auch behaupten kann, im direkten Vergleich Samsung Galaxy Z Fold3 5G gegen Oppo Find N 5G.
Beide setzen auf ein Design, bei dem man das Gerät in der Mitte dann eher auf Tablet-Format bringt. Samsung bietet damit innen mit den 7.6 Zoll Foldable Dynamic AMOLED 2X Display mit 1.768 x 2.208 Pixel samt 120Hz, HDR10+ und maximal 1200 Nits ein wenig mehr Fläche als Oppo mit 7.1 Zoll seinen 1.792 x 1.920 Pixel auf dem Foldable LTPO AMOLED Panel samt 120Hz, HDR10+ und maximal 1.000 Nits. Auch Außen hat Samsung mit dem 6.2 Zoll großen Dynamic AMOLED 2X Display mit 8.32 x 2.268 Pixel mit 120Hz im 25:9 Format mehr Fläche, aber hier wirkt der kleinere 5.49 Zoll große AMOLED Screen mit 988 x 1.972 Pixel im 18:9 Format deutlich stimmiger statt ungewohnt lang.
Bei der CPU muss man auf beiden Seiten keine Abstriche machen, denn beide Smartphones kommen mit der im 5nm Verfahren gefertigten Qualcomm SM8350 Snapdragon 888 5G Octa-Core High-End CPU und der Adreno 660 GPU. Auch Android 11 bieten beide, aber unter dem jeweils hauseigenen User Interface. Beide bieten auch ein Modell mit 12GB RAM und 512GB internem Speicher, nur bei der Version mit 256GB Speicher hat Samsung ebenfalls 12GB RAM, Oppo nur 8GB. Eine Speicherkarte kann man bei beiden nicht nutzen, dafür aber Dual-SIM. Oppo löst dies mit zwei Nano-SIM Karten, im Samsung Smartphone ist es eine Nano-SIM und eine eSIM.
Der Fingerabdruckscanner wurde bei beiden Smartphones an die Seite gelegt, was aber bei faltbaren Smartphones erst einmal Standard sein dürfte. Beide haben zwei Frontkameras und die Werte fallen sehr unterschiedlich aus, aber hier sollte man auch nicht vergessen, dass hohe Zahlen nicht alles sind und Vergleiche vor einem eventuellen Kauf machen. Bei der Frontkamera bietet das Samsung Galaxy Fold3 einmal 4 Megapixel mit einer f/1.8 Blende unter dem Display innen und auf dem Cover sind es 10 Megapixel Weitwinkel mit f/2.2 Blende. Oppo setzt bei beiden Frontkameras innen wie außen auf 32 Megapixel Weitwinkel mit f/2.4 Blende.
Auch die Hauptkamera im Oppo bieten zum Teil deutlich mehr Megapixel und man setzt hier im Find N auf eine Triple Kamera mit 50 Megapixel Weitwinkel samt f/1.8 Blende, omni-direktionalem PDAF und OIS, dazu 16 Megapixel Ultra-Weitwinkel mit 123° und f/2.2 Blende und 13 Megapixel Telefoto-Linse mit f/2.4 Blende, PDAF und zweifachem optischen Zoom. Samsung hat hingegen im Fold3 drei 12 Megapixel Linsen wobei eine Weitwinkel mit f/1.8 Blende, Dual Pixel PDAF und OIS bietet, die zweite hat 123° Ultra-Weitwinkel mit f/2.2 Blende und die dritte ist eine Telefoto-Lösung mit f/2.6 Blende, PDAF, OIS und zweifachem optischen Zoom.
Beide haben Stereo-Lautsprecher, wobei Samsung diese wieder mit tuned by AKG bewirbt, aber viele Details sind durch die identische CPU natürlich gleich und so haben beide Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac/6, Bluetooth 5.2, NFC, A-GPS, GLONASS, GALILEO, BDS und maximale 5G Konnektivität, wenn verfügbar. Natürlich gibt es nur bei Samsung auch Samsung Pay, Bixby als Sprachassistent und die Samsung DeX Desktop Experience. Beim Akku darf Oppo dann zum Abschluss noch einmal leicht punkten. Samsung nennt hier 4.400mAh mit 25W Fast Charging, 11W Fast Wireless Charging und 4.5W Reversed Wireless Charging, Oppo hat 4.500mAh mit 33W Fast Charging, 15W Fast Wireless Charging und 10W Reversed Wireless Charging
Fazit? Alles in allem ist es enger als man denkt, wie ich finde. Das Oppo Find N ist ein wenig kleiner als das Samsung Galaxy Fold3, wirkt aber dafür zugeklappt nicht so merkwürdig lang. Die Kameras sind auf dem Papier besser, müssen sich aber in Tests beweisen und viele technische Daten sind in beiden durch den High-End Prozessor gleich. Preislich gesehen ist hier dann das Oppo Find N, auch wenn man es aktuell nur als Import bekommt, mit ca. 1.300€ gegen 1.800€ für das Samsung Galaxy Fold3 sicher der Sieger, da man hier mehr spart als manche überhaupt für ein Smartphone (oder auch zwei) ausgeben würden, aber es ändert nichts daran, dass es in den Preisklassen sicher auch ein wenig ein Nerd-Produkt bleibt…
Kommentar des Autors: Hier muss ich fast sagen, dass ich leider schon das Samsung Galaxy Z Flip 3 habe, denn alles in allem gefällt mir das Oppo Find N sehr gut. Das Samsung Galaxy Z Fold 3 war bei mir vor allem wegen der merkwürdigen langen und dünnen Optik im geschlossenen Zustand raus. Was wäre hier Euer Favorit, und warum?
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Beide setzen auf ein Design, bei dem man das Gerät in der Mitte dann eher auf Tablet-Format bringt. Samsung bietet damit innen mit den 7.6 Zoll Foldable Dynamic AMOLED 2X Display mit 1.768 x 2.208 Pixel samt 120Hz, HDR10+ und maximal 1200 Nits ein wenig mehr Fläche als Oppo mit 7.1 Zoll seinen 1.792 x 1.920 Pixel auf dem Foldable LTPO AMOLED Panel samt 120Hz, HDR10+ und maximal 1.000 Nits. Auch Außen hat Samsung mit dem 6.2 Zoll großen Dynamic AMOLED 2X Display mit 8.32 x 2.268 Pixel mit 120Hz im 25:9 Format mehr Fläche, aber hier wirkt der kleinere 5.49 Zoll große AMOLED Screen mit 988 x 1.972 Pixel im 18:9 Format deutlich stimmiger statt ungewohnt lang.
Bei der CPU muss man auf beiden Seiten keine Abstriche machen, denn beide Smartphones kommen mit der im 5nm Verfahren gefertigten Qualcomm SM8350 Snapdragon 888 5G Octa-Core High-End CPU und der Adreno 660 GPU. Auch Android 11 bieten beide, aber unter dem jeweils hauseigenen User Interface. Beide bieten auch ein Modell mit 12GB RAM und 512GB internem Speicher, nur bei der Version mit 256GB Speicher hat Samsung ebenfalls 12GB RAM, Oppo nur 8GB. Eine Speicherkarte kann man bei beiden nicht nutzen, dafür aber Dual-SIM. Oppo löst dies mit zwei Nano-SIM Karten, im Samsung Smartphone ist es eine Nano-SIM und eine eSIM.
Der Fingerabdruckscanner wurde bei beiden Smartphones an die Seite gelegt, was aber bei faltbaren Smartphones erst einmal Standard sein dürfte. Beide haben zwei Frontkameras und die Werte fallen sehr unterschiedlich aus, aber hier sollte man auch nicht vergessen, dass hohe Zahlen nicht alles sind und Vergleiche vor einem eventuellen Kauf machen. Bei der Frontkamera bietet das Samsung Galaxy Fold3 einmal 4 Megapixel mit einer f/1.8 Blende unter dem Display innen und auf dem Cover sind es 10 Megapixel Weitwinkel mit f/2.2 Blende. Oppo setzt bei beiden Frontkameras innen wie außen auf 32 Megapixel Weitwinkel mit f/2.4 Blende.
Auch die Hauptkamera im Oppo bieten zum Teil deutlich mehr Megapixel und man setzt hier im Find N auf eine Triple Kamera mit 50 Megapixel Weitwinkel samt f/1.8 Blende, omni-direktionalem PDAF und OIS, dazu 16 Megapixel Ultra-Weitwinkel mit 123° und f/2.2 Blende und 13 Megapixel Telefoto-Linse mit f/2.4 Blende, PDAF und zweifachem optischen Zoom. Samsung hat hingegen im Fold3 drei 12 Megapixel Linsen wobei eine Weitwinkel mit f/1.8 Blende, Dual Pixel PDAF und OIS bietet, die zweite hat 123° Ultra-Weitwinkel mit f/2.2 Blende und die dritte ist eine Telefoto-Lösung mit f/2.6 Blende, PDAF, OIS und zweifachem optischen Zoom.
Beide haben Stereo-Lautsprecher, wobei Samsung diese wieder mit tuned by AKG bewirbt, aber viele Details sind durch die identische CPU natürlich gleich und so haben beide Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac/6, Bluetooth 5.2, NFC, A-GPS, GLONASS, GALILEO, BDS und maximale 5G Konnektivität, wenn verfügbar. Natürlich gibt es nur bei Samsung auch Samsung Pay, Bixby als Sprachassistent und die Samsung DeX Desktop Experience. Beim Akku darf Oppo dann zum Abschluss noch einmal leicht punkten. Samsung nennt hier 4.400mAh mit 25W Fast Charging, 11W Fast Wireless Charging und 4.5W Reversed Wireless Charging, Oppo hat 4.500mAh mit 33W Fast Charging, 15W Fast Wireless Charging und 10W Reversed Wireless Charging
Fazit? Alles in allem ist es enger als man denkt, wie ich finde. Das Oppo Find N ist ein wenig kleiner als das Samsung Galaxy Fold3, wirkt aber dafür zugeklappt nicht so merkwürdig lang. Die Kameras sind auf dem Papier besser, müssen sich aber in Tests beweisen und viele technische Daten sind in beiden durch den High-End Prozessor gleich. Preislich gesehen ist hier dann das Oppo Find N, auch wenn man es aktuell nur als Import bekommt, mit ca. 1.300€ gegen 1.800€ für das Samsung Galaxy Fold3 sicher der Sieger, da man hier mehr spart als manche überhaupt für ein Smartphone (oder auch zwei) ausgeben würden, aber es ändert nichts daran, dass es in den Preisklassen sicher auch ein wenig ein Nerd-Produkt bleibt…
Kommentar des Autors: Hier muss ich fast sagen, dass ich leider schon das Samsung Galaxy Z Flip 3 habe, denn alles in allem gefällt mir das Oppo Find N sehr gut. Das Samsung Galaxy Z Fold 3 war bei mir vor allem wegen der merkwürdigen langen und dünnen Optik im geschlossenen Zustand raus. Was wäre hier Euer Favorit, und warum?
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