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424owe
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- 02.02.2005
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Seit einiger Zeit fahre ich wieder im Auftrag der deutschen -T-Com für einem Sub-Unternehmer im Bereich westliches Ruhrgebiet bei den Kunden von T-Com und auch bei Arcor-Kunden die Neuanschlüsse einrichten und/oder umschalten....
Haarsträubende Geschichten sind mir da zu Ohren gekommen, wie z.B. gestern (12.07.05) in DU-Beek.
Einrichten sollte ich da einen Telekom Analoganschluß neben einem Arcor-Anschluß
(so zumindest der Bauauftrag.)
Nachdem ich die Leitung im HVT und im KVZ geschaltet hatte fuhr ich also zum Kunden, und wurde sehr freundlich von einem älteren Ehepaar empfangen....man sei ja so froh endlich wieder Telefon zu bekommen...
Man erzählte mir dann die Geschichte...
vor einiger Zeit klingelten (zwei!) Werber von Arcor und man bat sie herein...
Diese beiden waren sehr aufdringlich, und bequatschten das Ehepaar so lange bis sie Unterschrieben, alleine um die beiden wieder loszuwerden.
Mit ihrer Unterschrift bestellten sie einen Arcor ISDN/DSL-Anschluß ....
Beide haben niemals einen Computer besessen und die Kinder sind längst aus dem Haus.
Beraten von Verwandten kündigten sie den Anschluß wieder, jedoch zunächst ohne Erfolg...
Es wurde die Starterbox und das DSL Modem zugeschickt, was sie umgehend wieder zuückgehen ließen....
Der alte analoge Anschluß wurde umgeschaltet auf Arcor ISDN...
Seitem freilich war das analoge Telefon nichrt mehr zu gebrauchen....
Nun denn, der Arcor-Anschluß läuft immernoch, und wie ich Arcor mittlerweile aus zahlreichen Kundenbreichten kannengelernt habe, werden sie wohl auch dafür zahlen müssen, obwohl sie ihn nie Nutzen wollten und nie Nutzen werden:
Ein einzelfall?
Nein, am gleichem Tag hatte ich bereits eine Kundin, etwas jünger zwar, aber auch sie berichtete mir ähnliches, und ließ mich den Arcor-Anschluß garnicht erst einrichten.
Mehrmals erlebte ich grade bei Kunden ausländischer herkunft mit schlechten Deutschkenntnissen, das sie nicht wussten was sie bestellt hatten...
Sie wußten nicht , das man für einen ISDN - Anschluß spezielle Telefone, oder eben einen 2 a/b Wandler benötigt.
Dies bertifft die Kunden aller betreiber...auch die der T-Com...
Den Hammer erlebte ich bei einer Dönerbude in Essen auf der Botropper Straße..
Netzbetriber diesmal: CNE
Montags hatte ich den Auftrag dort einen ISDN-Anschluß zu bauen...
An die TAE schloß ich, nach fertigstellung den NTBA an, und sagte noch, das
man dafür ein ISDN-Telefon, oder eine Anlage bräuchte...
Leider verstand der mich wohl nicht so richtig, denn Montag in der darauffolgenden Woche sollte ich genau dort in der Dönerbude einen zweiten ISDN-Anschluß einrichten...
Nun ich hab mir beim schalten schon gedacht, das da wohl was nicht stimmen könnte (zwei ISDN-Anschlüsse in einer Dönerbude???)....und so wars auch.
Ich komm also zum 2.mal in die Dönerbude, und werde erstaml angesch...
von dem Inhaber : "Ey was hast du letzte Woche für Scheiße gebaut....ich habe Werbung mit diese Nummer gemacht... aber nix geht!"
Das analoge Telefon wurde in die TAE mit UK0-Signal gesteckt, und natürlich funktioniert das nicht...
Also prüfte ich den alten Anschluß erneut, ohnen den neuen zu bauen, und erklärte wiederum, das er dafür eine Anlage oder zumindest ein ISDN-Telefon bräuchte...
Auch in Essen hatte ich mal den Fall, das ich bereits der 3. war der den Arcor Anschluß einrichten sollte...
Die Kundin damals war außer sich vor wut, und schnautze mich quer durch den Hausflur an......
Mit dem vermerk "Kunde Storniert" ließ ich den Auftrag zurückgehen, und 3 Tage später bekam ich ihn erneut, worauf ich sofort in ganz großen lettern "Storno !!!"
auf den Auftrag schrieb, ohne dorthin zu fahren...
Ich habe gehört von anwaltlichen Auseinandersetzungen grade mit Arcor.
Die in etwa so liefen:
Kunde unterschreibt bei Drückerkolonne, Kunde wiederruft fristgerecht -
Telekom schaltet auf Arcor um, Kunde beschwert sich, und kündigt erneut.
Arcor schickt kündigungsbestätigung, Anschluß wird gekappt.
Rechnung von Arcor kommt, Kunde bezahlt nicht, Arcor mahnt, Kunde reagiert mit hinweis auf seinen Wiederruf, Arcor schickt Kündigungsbestätigung.
Wochen Später: Arcor mahnt wieder, Kunde reagiert nicht, Arcor schickt gerichtliche Mahnung, Kunde nimmt sich einen Anwalt.
Die Geschichte füllt mittlerweile 2 Elba Ordner (die Dicken!).
Der schlechte SchuFa Eintrag ist mittlerweile auch dabei...
Der Monteur ist immer derjenige der grade greifbar ist....das ist derjenige an dem man seinen Unmut über die Telekom, oder über sonstige Netzbetreiber auslässt...
Deshalb hört und sieht man so einiges, und man kann sagen: Hauptsache Anschluß verkauft alles andere klären die Buchhaltung und die Rechtsabteilung.
Grade Arcor hat sich bei mir mit solchen Geschichten unbeliebt gemacht, Netzbetreiber die Drückerkolonnen einsetzten um unbedarfte über den Tisch zu ziehen haben bei mir ausgesch... und seien sie noch so billig...
gruß aus dem sonnigen Duisburg
Haarsträubende Geschichten sind mir da zu Ohren gekommen, wie z.B. gestern (12.07.05) in DU-Beek.
Einrichten sollte ich da einen Telekom Analoganschluß neben einem Arcor-Anschluß
(so zumindest der Bauauftrag.)
Nachdem ich die Leitung im HVT und im KVZ geschaltet hatte fuhr ich also zum Kunden, und wurde sehr freundlich von einem älteren Ehepaar empfangen....man sei ja so froh endlich wieder Telefon zu bekommen...
Man erzählte mir dann die Geschichte...
vor einiger Zeit klingelten (zwei!) Werber von Arcor und man bat sie herein...
Diese beiden waren sehr aufdringlich, und bequatschten das Ehepaar so lange bis sie Unterschrieben, alleine um die beiden wieder loszuwerden.
Mit ihrer Unterschrift bestellten sie einen Arcor ISDN/DSL-Anschluß ....
Beide haben niemals einen Computer besessen und die Kinder sind längst aus dem Haus.
Beraten von Verwandten kündigten sie den Anschluß wieder, jedoch zunächst ohne Erfolg...
Es wurde die Starterbox und das DSL Modem zugeschickt, was sie umgehend wieder zuückgehen ließen....
Der alte analoge Anschluß wurde umgeschaltet auf Arcor ISDN...
Seitem freilich war das analoge Telefon nichrt mehr zu gebrauchen....
Nun denn, der Arcor-Anschluß läuft immernoch, und wie ich Arcor mittlerweile aus zahlreichen Kundenbreichten kannengelernt habe, werden sie wohl auch dafür zahlen müssen, obwohl sie ihn nie Nutzen wollten und nie Nutzen werden:
Ein einzelfall?
Nein, am gleichem Tag hatte ich bereits eine Kundin, etwas jünger zwar, aber auch sie berichtete mir ähnliches, und ließ mich den Arcor-Anschluß garnicht erst einrichten.
Mehrmals erlebte ich grade bei Kunden ausländischer herkunft mit schlechten Deutschkenntnissen, das sie nicht wussten was sie bestellt hatten...
Sie wußten nicht , das man für einen ISDN - Anschluß spezielle Telefone, oder eben einen 2 a/b Wandler benötigt.
Dies bertifft die Kunden aller betreiber...auch die der T-Com...
Den Hammer erlebte ich bei einer Dönerbude in Essen auf der Botropper Straße..
Netzbetriber diesmal: CNE
Montags hatte ich den Auftrag dort einen ISDN-Anschluß zu bauen...
An die TAE schloß ich, nach fertigstellung den NTBA an, und sagte noch, das
man dafür ein ISDN-Telefon, oder eine Anlage bräuchte...
Leider verstand der mich wohl nicht so richtig, denn Montag in der darauffolgenden Woche sollte ich genau dort in der Dönerbude einen zweiten ISDN-Anschluß einrichten...
Nun ich hab mir beim schalten schon gedacht, das da wohl was nicht stimmen könnte (zwei ISDN-Anschlüsse in einer Dönerbude???)....und so wars auch.
Ich komm also zum 2.mal in die Dönerbude, und werde erstaml angesch...
von dem Inhaber : "Ey was hast du letzte Woche für Scheiße gebaut....ich habe Werbung mit diese Nummer gemacht... aber nix geht!"
Das analoge Telefon wurde in die TAE mit UK0-Signal gesteckt, und natürlich funktioniert das nicht...
Also prüfte ich den alten Anschluß erneut, ohnen den neuen zu bauen, und erklärte wiederum, das er dafür eine Anlage oder zumindest ein ISDN-Telefon bräuchte...
Auch in Essen hatte ich mal den Fall, das ich bereits der 3. war der den Arcor Anschluß einrichten sollte...
Die Kundin damals war außer sich vor wut, und schnautze mich quer durch den Hausflur an......
Mit dem vermerk "Kunde Storniert" ließ ich den Auftrag zurückgehen, und 3 Tage später bekam ich ihn erneut, worauf ich sofort in ganz großen lettern "Storno !!!"
auf den Auftrag schrieb, ohne dorthin zu fahren...
Ich habe gehört von anwaltlichen Auseinandersetzungen grade mit Arcor.
Die in etwa so liefen:
Kunde unterschreibt bei Drückerkolonne, Kunde wiederruft fristgerecht -
Telekom schaltet auf Arcor um, Kunde beschwert sich, und kündigt erneut.
Arcor schickt kündigungsbestätigung, Anschluß wird gekappt.
Rechnung von Arcor kommt, Kunde bezahlt nicht, Arcor mahnt, Kunde reagiert mit hinweis auf seinen Wiederruf, Arcor schickt Kündigungsbestätigung.
Wochen Später: Arcor mahnt wieder, Kunde reagiert nicht, Arcor schickt gerichtliche Mahnung, Kunde nimmt sich einen Anwalt.
Die Geschichte füllt mittlerweile 2 Elba Ordner (die Dicken!).
Der schlechte SchuFa Eintrag ist mittlerweile auch dabei...
Der Monteur ist immer derjenige der grade greifbar ist....das ist derjenige an dem man seinen Unmut über die Telekom, oder über sonstige Netzbetreiber auslässt...
Deshalb hört und sieht man so einiges, und man kann sagen: Hauptsache Anschluß verkauft alles andere klären die Buchhaltung und die Rechtsabteilung.
Grade Arcor hat sich bei mir mit solchen Geschichten unbeliebt gemacht, Netzbetreiber die Drückerkolonnen einsetzten um unbedarfte über den Tisch zu ziehen haben bei mir ausgesch... und seien sie noch so billig...
gruß aus dem sonnigen Duisburg