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Dyphelius
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Eines muss man Siemens lassen: Wenn es darum geht, Handys in stilvollem Design zu entwickeln, gehört der deutsche Elektronikkonzern zu den ganz großen Playern am Markt. Das beweisen auch die heute neu in Madrid vorgestellten Modelle CF110 und CC75. Bei beiden Modellen haben sich die Siemens-Techniker auf die wesentlichen Telefonfunktionen konzentriert, eine Kamera hingegen vernachlässigt.
Siemens CF110
Für Kunden, denen Slider-Handys zusagen, das heißt Mobiltelefone, bei denen die Zifferntastatur hinter das Display geschoben werden kann, wurde das CF110 entwickelt. Entgegen anderen Slider-Modellen ist das neue Siemens-Handy nur 18 Millimeter dick, weiß aber trotzdem durch sein ausdrucksvolles Design zu überzeugen. Neben Triband-Technik steht auch ein TFT-Display zur Verfügung, das mit 130 mal 130 Pixeln Auflösung allerdings etwas klein ausfällt.
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Ebenfalls mit an Bord des 83 Millimeter großen und 45 Millimeter breiten Handys ist eine USB-Schnittestelle für den Dateiaustausch, auf Bluetooth und Infrarot-Schnittstelle muss der Nutzer allerdings verzichten. Äußerst klein fällt der interne Speicher aus: nur 1,5 Megabyte stehen zur Verfügung, allerdings soll das CF110 auch nicht als Multimedia-Handy am Markt platziert werden, sondern als stilvolles Einsteigergerät.
Preis noch unbekannt
Bei einem Gewicht von nur 77 Gramm gehört das CF110 zu den leichtesten Handys, die aktuell auf dem Markt verfügbar sind. Die Standbyzeit fällt mit gut neun Tagen recht schwach aus. Fünf Stunden Gesprächszeit sind hingegen ein akzeptabler Wert. Voraussichtlich ab dem vierten Quartal soll das neue Siemens-Handy, das auf Wunsch mit GPRS der Klasse 10 auf Internetinhalte zugreifen kann, erhältlich sein.
Einen konkreten Preis nannte Siemens noch nicht, er soll aber im mittleren bis niedrigen Preissegment liegen.
Siemens CC75: Der Ultra-Flachfisch
Ebenfalls im Verlaufe des vierten Quartals dieses Jahres soll das CC75 auf den Markt kommen, das ebenfalls hauptsächlich durch sein Design überzeugen kann. Dabei spielen vor allem die Maße eine große Rolle: Neben 111 Millimetern Größe und 44 Millimetern Breite bringt es das neue Siemens-Handy gerade einmal auf eine Tiefe von knapp 13 Millimetern. Damit gehört das CC75 zu den flachsten Handys am Markt.
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Der silberne Flachfisch bringt es auf ein Gewicht von nur 80 Gramm und verfügt über einen internen Speicher von drei Megabyte. Das ist nicht viel, gemessen daran, dass aber keine Kamera oder sonstige speicherintensiven Funktionen integriert sind, sollte dies vollkommen ausreichen. Das Display fällt verglichen mit dem CF110 etwas größer aus: 128 mal 160 Pixel stehen bei einer Darstellung von 65.536 Farben zur Verfügung.
Auch in den USA einsetzbar
Zum Datenaustausch kann der Nutzer neben einer USB-Schnittstelle auch auf eine Infrarotschnittstelle zugreifen. Dank Triband-Technik ist auch ein Einsatz zum Beispiel auch in den USA möglich. Auf das Internet kann über GPRS der Klasse 10 zugegriffen werden, Internetinhalte werden über den WAP 2.0-Browser dargestellt. Abgerundet wird der Funktionsumfang durch einen Organizer mit Kalender, Weckfunktion und Geburtstagsfunktion. Sehr auffällig sind auch die ergonomisch angeordneten Tasten mit dem großen 5-Wege-Navigationskey.
Einen Preis nannte Siemens noch nicht, allerdings soll es im mittleren Preissegment angesiedelt sein.