Viele Firmen versuchen ihre Projekte mit Crowdfunding zu finanzieren. Auch im Bereich für Smartphones und Tablets gibt es immer wieder Projekte auf entsprechenden Seiten So mancher ist da skeptisch, da er vielleicht nicht genau weiß was oder wie sicher Crowdfunding ist. In diesem kleinen Ratgeber erklären wir euch was Crowdfunding ist und klären auch die wichtige Frage ob Crowdfunding sicher für die zahlenden Nutzer ist.
Viele Projekte kann man auf Seiten wie IndieGoGo oder Kickstarter entdecken, und es sind auch immer wieder Projekte dabei die den Fan mobiler Geräte ansprechen. Entdeckt man etwas, kann man als sogenannter Backer, also Unterstützer, das Gerät oder Gadget vorab mitfinanzieren. Man bezahlt das Produkt bevor es hergestellt wird und ermöglicht so quasi auch erst die Produktion an sich. Der Nachteil kann hier öfter eine mehr oder weniger lange Wartezeit sein, der Vorteil ist aber in der Regel oft ein sehr günstiger Preis der dann oft deutlich unter der geplanten unverbindlichen Preisempfehlung liegt.
Wie wird aber finanziert? Der Hersteller setzt ein Finanzierungsziel fest das innerhalb einer bestimmten Zeit erreicht werden muss. Die Summen die durch die Backer eingehen werden addiert. Wird das Finanzierungsziel nicht erreicht wird das Geld erst gar nicht gebucht. Erst wenn das Ziel erreicht wird kann der Projektgründer das Geld einsammeln. Bis hier ist man quasi noch sicher.
Nun wird es aber problematisch. Oft weiß man vorab, dass Projekte eventuell eine lange Zeit bis zur Auslieferung haben. Hier sind auch oft alle Grenzen zur normalen Rückforderung eines Betrags locker überschritten. Auch die Crowdfunding Seiten selber weisen darauf hin, dass man keine Möglichkeit oder wirkliche Hilfe mehr zur Rückerstattung bieten kann wenn das Geld erst einmal beim Initiator des Projektes liegt. Aber wenn das Finanzierungsziel erreicht wurde ist ja alles okay? Falsch!
Aktuell ist der Fall der PopSLATE 2 iPhone Hülle akut, denn hier wurde auch über Crowdfunding das Ziel locker erreicht und von den geforderten 75.000$ kamen mit 1.117.836$ sogar 1371% zusammen. Das ist nun quasi genau ein Jahr her. Die Produktion verzögerte sich immer wieder, es gab scheinbar immer wieder neue Probleme und obwohl vor einem Monat angeblich noch alles in Ordnung war ist der Anbieter nun pleite. Auf der Seite zur Kampagne werden zwar die Gründe genannt, aber interessieren dürfte hier die Backer nur der Absatz:
Die Firma wird sich auflösen, es werden keine Gadgets ausgeliefert und es ist kein Geld mehr vorhanden um Rückerstattungen zu zahlen! Die Chancen für die über 12.000 Backer hier je wieder einen Cent zu sehen stehen somit sehr schlecht, denn der Seitenanbieter ist nicht verantwortlich und beim ehemaligen Hersteller wird auch nichts mehr zu holen sein! Natürlich ist dies nicht die Norm, aber so Mancher der ohnehin etwas vorsichtiger ist sollte das im Hinterkopf behalten bevor er ein Projekt vorab finanziell unterstützt.
Meinung des Autors: Auch wenn so Mancher das glaubt sind Crowdfunding Projekte eben nicht zu 100% abgesichert. Wirklich gesichert sind sie nur, falls das Projekt nicht zustande kommt. Danach ist der Schutz durch die Seitenanbieter selbst eigentlich dahin. Hoffentlich bleiben aber Fälle in denen die Backer Ihr Geld verlieren die Seltenheit… Habt Ihr schon Crowdfunding Projekte mitfinanziert oder hattet Ihr sogar schon einmal einen Reinfall?
Viele Projekte kann man auf Seiten wie IndieGoGo oder Kickstarter entdecken, und es sind auch immer wieder Projekte dabei die den Fan mobiler Geräte ansprechen. Entdeckt man etwas, kann man als sogenannter Backer, also Unterstützer, das Gerät oder Gadget vorab mitfinanzieren. Man bezahlt das Produkt bevor es hergestellt wird und ermöglicht so quasi auch erst die Produktion an sich. Der Nachteil kann hier öfter eine mehr oder weniger lange Wartezeit sein, der Vorteil ist aber in der Regel oft ein sehr günstiger Preis der dann oft deutlich unter der geplanten unverbindlichen Preisempfehlung liegt.
Wie wird aber finanziert? Der Hersteller setzt ein Finanzierungsziel fest das innerhalb einer bestimmten Zeit erreicht werden muss. Die Summen die durch die Backer eingehen werden addiert. Wird das Finanzierungsziel nicht erreicht wird das Geld erst gar nicht gebucht. Erst wenn das Ziel erreicht wird kann der Projektgründer das Geld einsammeln. Bis hier ist man quasi noch sicher.

Nun wird es aber problematisch. Oft weiß man vorab, dass Projekte eventuell eine lange Zeit bis zur Auslieferung haben. Hier sind auch oft alle Grenzen zur normalen Rückforderung eines Betrags locker überschritten. Auch die Crowdfunding Seiten selber weisen darauf hin, dass man keine Möglichkeit oder wirkliche Hilfe mehr zur Rückerstattung bieten kann wenn das Geld erst einmal beim Initiator des Projektes liegt. Aber wenn das Finanzierungsziel erreicht wurde ist ja alles okay? Falsch!
Aktuell ist der Fall der PopSLATE 2 iPhone Hülle akut, denn hier wurde auch über Crowdfunding das Ziel locker erreicht und von den geforderten 75.000$ kamen mit 1.117.836$ sogar 1371% zusammen. Das ist nun quasi genau ein Jahr her. Die Produktion verzögerte sich immer wieder, es gab scheinbar immer wieder neue Probleme und obwohl vor einem Monat angeblich noch alles in Ordnung war ist der Anbieter nun pleite. Auf der Seite zur Kampagne werden zwar die Gründe genannt, aber interessieren dürfte hier die Backer nur der Absatz:

Die Firma wird sich auflösen, es werden keine Gadgets ausgeliefert und es ist kein Geld mehr vorhanden um Rückerstattungen zu zahlen! Die Chancen für die über 12.000 Backer hier je wieder einen Cent zu sehen stehen somit sehr schlecht, denn der Seitenanbieter ist nicht verantwortlich und beim ehemaligen Hersteller wird auch nichts mehr zu holen sein! Natürlich ist dies nicht die Norm, aber so Mancher der ohnehin etwas vorsichtiger ist sollte das im Hinterkopf behalten bevor er ein Projekt vorab finanziell unterstützt.
Meinung des Autors: Auch wenn so Mancher das glaubt sind Crowdfunding Projekte eben nicht zu 100% abgesichert. Wirklich gesichert sind sie nur, falls das Projekt nicht zustande kommt. Danach ist der Schutz durch die Seitenanbieter selbst eigentlich dahin. Hoffentlich bleiben aber Fälle in denen die Backer Ihr Geld verlieren die Seltenheit… Habt Ihr schon Crowdfunding Projekte mitfinanziert oder hattet Ihr sogar schon einmal einen Reinfall?