So mancher der schon mal versucht hat sein Smartphone zu reparieren kann beim Reparieren durchaus auf mal weniger und leider auch gern mehr Klebstoff gestoßen sein. Manche Smartphones, nicht nur von Apple, gelten da als nicht reparierbar. In Washington will man nun ein Fair Repair Gesetz auf den Weg bringen, viele Firmen stellen sich aber auch wirklich dagegen.
Auch wenn es nicht nur Apple betrifft sind die aktuellen iPhone Modelle hier doch recht weit vorne mit dabei und vor allem durch den aktuellen Skandal mit der Akku-Bremse in aller Munde, denn dadurch rückte der durch viel Klebstoff sehr schwer zu tauschende Akku in den Focus. Aber auch Smartphones und Tablets aller Art können unter diesem Problem leiden und so war das Surface Laptop laut iFixit auch eine mit Leim gefüllte Monstrosität.
Jeff Morris, ein Abgeordneter aus Washington, will nun ein Gesetz gegen solche Bauweisen durchsetzen. Allein steht er damit nicht da, denn laut der Webseite Motherboard gibt es 12 verschiedene Staaten die mit ähnlichen Gesetzesanträgen Hersteller dazu bringen wollen die Geräte so zu bauen, dass man diese eben leichter reparieren kann. Dazu gehört laut Entwurf SHB2279 eben auch, dass ab 2019 der Akku nicht verklebt oder anderweitig im Gerät fixiert wird.
Endkunden würden sich über ein solches Gesetz sicher freuen, vor allem solche die Ihre Geräte gerne selber reparieren wollen, aber es überrascht sicher nicht, dass sich viele Hersteller eben nicht darüber freuen wollen. Kurz nachdem der Gesetzentwurf auf den Weg ging haben sich darum auch 14 verschiedene Technik-Verbände zusammengeschlossen, unter anderem die Consumer Technology Association, die CTIA, die Telecommunications Industry Association, die Computer Technology Industry Association, und die Entertainment Software Association. Viele wird man vielleicht spontan nicht kennen, aber sie repräsentieren quasi eben auch Firmen wie Apple oder Microsoft.
Den Vorwürfen, dass solche Baumaßnahmen unberechtigt seien und eventuell durch geplante Obsoleszenz dem Umsatz dienen würden, setzt man dann den Sicherheitsaspekt dagegen. Würde man dem Kunden, und somit quasi jedem, die Reparatur eines solchen Gerätes erlauben würde dies zu Problemen mit der Sicherheit führen. Auch wenn mehr Zugriff auf die Hardware natürlich mehr Manipulation bedeuten kann müssen hier aber dann doch konkretere Argumente vorgebracht werden.
Meinung des Autors: Was meint Ihr? Sollte es ein Gesetz gegen verklebte Akkus und andere erschwerende Verarbeitungen auch bei uns geben, oder ist das gar nicht so dringen wie es klingt?
Auch wenn es nicht nur Apple betrifft sind die aktuellen iPhone Modelle hier doch recht weit vorne mit dabei und vor allem durch den aktuellen Skandal mit der Akku-Bremse in aller Munde, denn dadurch rückte der durch viel Klebstoff sehr schwer zu tauschende Akku in den Focus. Aber auch Smartphones und Tablets aller Art können unter diesem Problem leiden und so war das Surface Laptop laut iFixit auch eine mit Leim gefüllte Monstrosität.
Jeff Morris, ein Abgeordneter aus Washington, will nun ein Gesetz gegen solche Bauweisen durchsetzen. Allein steht er damit nicht da, denn laut der Webseite Motherboard gibt es 12 verschiedene Staaten die mit ähnlichen Gesetzesanträgen Hersteller dazu bringen wollen die Geräte so zu bauen, dass man diese eben leichter reparieren kann. Dazu gehört laut Entwurf SHB2279 eben auch, dass ab 2019 der Akku nicht verklebt oder anderweitig im Gerät fixiert wird.
Endkunden würden sich über ein solches Gesetz sicher freuen, vor allem solche die Ihre Geräte gerne selber reparieren wollen, aber es überrascht sicher nicht, dass sich viele Hersteller eben nicht darüber freuen wollen. Kurz nachdem der Gesetzentwurf auf den Weg ging haben sich darum auch 14 verschiedene Technik-Verbände zusammengeschlossen, unter anderem die Consumer Technology Association, die CTIA, die Telecommunications Industry Association, die Computer Technology Industry Association, und die Entertainment Software Association. Viele wird man vielleicht spontan nicht kennen, aber sie repräsentieren quasi eben auch Firmen wie Apple oder Microsoft.
Den Vorwürfen, dass solche Baumaßnahmen unberechtigt seien und eventuell durch geplante Obsoleszenz dem Umsatz dienen würden, setzt man dann den Sicherheitsaspekt dagegen. Würde man dem Kunden, und somit quasi jedem, die Reparatur eines solchen Gerätes erlauben würde dies zu Problemen mit der Sicherheit führen. Auch wenn mehr Zugriff auf die Hardware natürlich mehr Manipulation bedeuten kann müssen hier aber dann doch konkretere Argumente vorgebracht werden.
Meinung des Autors: Was meint Ihr? Sollte es ein Gesetz gegen verklebte Akkus und andere erschwerende Verarbeitungen auch bei uns geben, oder ist das gar nicht so dringen wie es klingt?