Anfang vergangenen Jahres hat der russische Internetanbieter Yota oder vielmehr seine Tochterfirma Yota Devices ein ungewöhnliches Smartphone mit zwei Displays vorgestellt, von denen einer mit der energiesparenden E-Ink-Technologie arbeitet. So gut die Idee auch gewesen ist, so schlecht war die Umsetzung. Jetzt wurde der Nachfolger vorgestellt, der zumindest in der Theorie zu den spannendsten Geräten des Jahres zählt
Moderne Smartphones leiden unter einem enorm hohen Energieverbrauch, der oftmals tägliches Aufladen notwendig macht. Ein guter Teil des Stromverbrauchs wird dabei von den Bildschirmen verursacht, denn große Diagonalen in Verbindung mit einer hohen Auflösung benötigen zwangsläufig auch reichlich Energie. Bei Yota Devices hatte man daher eine durchaus spannende Lösung des Problems entdeckt, denn ein zweiter Bildschirm auf der Geräterückseite kann durch die aus den E-Book-Readern bekannten E-Ink-Displays deutlich sparsamer betrieben werden. Diese Bildschirme benötigen nämlich nur dann Strom, wenn sich die permanent angezeigte Darstellung auf dem Display ändert, sofern man die Beleuchtung außen vor lässt. Diese wird aber zumindest bei Tageslicht gar nicht benötigt. Viele Inhalte, darunter Textnachrichten oder oder diverse weitere Informationen, erfordern in der Regel kein hochauflösendes Farbdisplay, weswegen ein solcher Bildschirm die Akkulaufzeit deutlich verlängern kann. Die Erstauflage des Yotaphone konnte trotz guter Ansätze in diversen Test nicht überzeugen, weil Schwächen bei Leistung und Bedienung sowie der Verarbeitung negativ auffielen.
Bei dem jetzt vorgestellten Yotaphone 2 hingegen sind die Daten deutlich eher auf der Höhe der Zeit. Im Inneren arbeitet der Quad-Core-Prozessor Snapdragon 800 mit 2,2 GHz Taktfrequenz, der von 2 GB Arbeitsspeicher und einem - offenbar nicht erweiterbaren - freien Speicher von 32 GB adäquat unterstützt wird. Das 5 Zoll große AMOLED-Hauptdisplay bietet die Full-HD-Auflösung mit 1.920 x 1.080 Pixeln und und ist durch Gorilla Glass 3 gegen Kratzer geschützt. Das ist auch beim 4,7 Zoll großen E-Ink-Display auf der Rückseite der Fall. Diese fällt mit 4,7 Zoll etwas kleiner aus und löst auch nur mit 960 x 540 Pixel auf, was aber für die Darstellung von Texten und Symbolen völlig ausreichend erscheint. Zudem ist das E-Ink-Display jetzt vollständig über Berührungen bedienbar, was beim Vorgänger nur sehr eingeschränkt möglich war. Abstriche müssen allerdings bei der Kamera gemacht werden, denn diese bietet auf der Rückseite nur 8 Megapixel. Videos in Full HD mit 30 Bildern pro Sekunde sollen aber möglich sein. Die Frontkamera bietet 2,1 Megapixel.
Bei den Schnittstellen ist das Yotaphone 2 ganz vorne mit dabei, denn neben Bluetooth 4.0, NFC, GPS und GLONASS und einem microUSB-Port ist sogar schnelles WLAN 802.11 a/b/g/n/ac an Bord. Auch die Verbindung zum Mobilfunknetz ist auf allen aktuellen Wegen möglich, denn der schnelle Datenfunk ist ebenfalls an Bord. Besonders Augenmerk legen die Russen offenbar auf die Kompatibilität zu den verschiedensten Audioformaten, denn die dazugehörende Liste umfasst neben Selbstverständlichkeiten wie Wave und MP3 auch diverse Containerformate wie FLAC, MIDI oder Matroska (.mka). Damit dem Smartphone trotz des energiesparenden Displays nicht zu schnell der Saft ausgeht, ist ein Akku mit einer Kapazität von 2.500 mAh verbaut, der sogar kabellos aufgeladen werden kann. Beim Betriebssystem kommt Android 4.4 KitKat zum Einsatz.
Laut aktuellen Informationen soll der Verkauf noch in dieser Woche starten, vorerst allerdings nur in Großbritannien. Bislang gibt es allerdings nur einen Preis in russische Währung, der bei 33.000 Rubel liegen soll. Das wären umgerechnet rund 500 Euro.
Moderne Smartphones leiden unter einem enorm hohen Energieverbrauch, der oftmals tägliches Aufladen notwendig macht. Ein guter Teil des Stromverbrauchs wird dabei von den Bildschirmen verursacht, denn große Diagonalen in Verbindung mit einer hohen Auflösung benötigen zwangsläufig auch reichlich Energie. Bei Yota Devices hatte man daher eine durchaus spannende Lösung des Problems entdeckt, denn ein zweiter Bildschirm auf der Geräterückseite kann durch die aus den E-Book-Readern bekannten E-Ink-Displays deutlich sparsamer betrieben werden. Diese Bildschirme benötigen nämlich nur dann Strom, wenn sich die permanent angezeigte Darstellung auf dem Display ändert, sofern man die Beleuchtung außen vor lässt. Diese wird aber zumindest bei Tageslicht gar nicht benötigt. Viele Inhalte, darunter Textnachrichten oder oder diverse weitere Informationen, erfordern in der Regel kein hochauflösendes Farbdisplay, weswegen ein solcher Bildschirm die Akkulaufzeit deutlich verlängern kann. Die Erstauflage des Yotaphone konnte trotz guter Ansätze in diversen Test nicht überzeugen, weil Schwächen bei Leistung und Bedienung sowie der Verarbeitung negativ auffielen.
Bei dem jetzt vorgestellten Yotaphone 2 hingegen sind die Daten deutlich eher auf der Höhe der Zeit. Im Inneren arbeitet der Quad-Core-Prozessor Snapdragon 800 mit 2,2 GHz Taktfrequenz, der von 2 GB Arbeitsspeicher und einem - offenbar nicht erweiterbaren - freien Speicher von 32 GB adäquat unterstützt wird. Das 5 Zoll große AMOLED-Hauptdisplay bietet die Full-HD-Auflösung mit 1.920 x 1.080 Pixeln und und ist durch Gorilla Glass 3 gegen Kratzer geschützt. Das ist auch beim 4,7 Zoll großen E-Ink-Display auf der Rückseite der Fall. Diese fällt mit 4,7 Zoll etwas kleiner aus und löst auch nur mit 960 x 540 Pixel auf, was aber für die Darstellung von Texten und Symbolen völlig ausreichend erscheint. Zudem ist das E-Ink-Display jetzt vollständig über Berührungen bedienbar, was beim Vorgänger nur sehr eingeschränkt möglich war. Abstriche müssen allerdings bei der Kamera gemacht werden, denn diese bietet auf der Rückseite nur 8 Megapixel. Videos in Full HD mit 30 Bildern pro Sekunde sollen aber möglich sein. Die Frontkamera bietet 2,1 Megapixel.
Bei den Schnittstellen ist das Yotaphone 2 ganz vorne mit dabei, denn neben Bluetooth 4.0, NFC, GPS und GLONASS und einem microUSB-Port ist sogar schnelles WLAN 802.11 a/b/g/n/ac an Bord. Auch die Verbindung zum Mobilfunknetz ist auf allen aktuellen Wegen möglich, denn der schnelle Datenfunk ist ebenfalls an Bord. Besonders Augenmerk legen die Russen offenbar auf die Kompatibilität zu den verschiedensten Audioformaten, denn die dazugehörende Liste umfasst neben Selbstverständlichkeiten wie Wave und MP3 auch diverse Containerformate wie FLAC, MIDI oder Matroska (.mka). Damit dem Smartphone trotz des energiesparenden Displays nicht zu schnell der Saft ausgeht, ist ein Akku mit einer Kapazität von 2.500 mAh verbaut, der sogar kabellos aufgeladen werden kann. Beim Betriebssystem kommt Android 4.4 KitKat zum Einsatz.
Laut aktuellen Informationen soll der Verkauf noch in dieser Woche starten, vorerst allerdings nur in Großbritannien. Bislang gibt es allerdings nur einen Preis in russische Währung, der bei 33.000 Rubel liegen soll. Das wären umgerechnet rund 500 Euro.